Ergebnis der Suchanfrage nach Libyer

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79 Treffer
  • 20.10.2011 – 20:10

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Versöhnung nach Gaddafis Tod

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Fast 42 Jahre lang hat Muammar al Gaddafi die Libyer geknechtet, während er vor der Welt den Freiheitskämpfer gab, den edlen Streiter für eine gerechte Sache. Er hat ein reiches Land heruntergewirtschaftet, es der Gier seines Clans ausgeliefert. Nun ist er tot, erschossen vom eigenen Volk. Das mag man bedauern, weil der Despot doch eigentlich vor Gericht gehört ...

  • 20.10.2011 – 19:30

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Libyscher Neuanfang. Kommentar von Gudrun Büscher

    Essen (ots) - 42 Jahre hat Gaddafi Libyen terrorisiert. Jetzt ist er tot. Die Libyer feierten die Nachricht auf den Straßen. Endlich kann die Zukunft beginnen. Wieder hat ein Volk einen Tyrannen besiegt, und es war richtig, dass die Nato die Rebellen aus der Luft unterstützt hat. Das Bild des Westens war in den arabischen Ländern durch die jahrelange Kumpanei mit Diktatoren schwer beschädigt. Die Hilfe der Alliierten, ...

  • 20.10.2011 – 18:02

    Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

    NRZ: Tod eines Diktators - Kommentar zu Muammar al-Gaddafi. Von Rüdiger Oppers

    Essen (ots) - Gaddafis Ende war absehbar. Musste er sterben? Hoffentlich bleibt die Antwort auf diese Frage nicht zu lange vom "Nebel des Krieges" verborgen. Viele Details um den Tod des libyschen Diktators sollten schnell geklärt werden. Vermutlich starb der selbst ernannte "Revolutionsführer" in einem Gefecht. Dieses Schicksal hatte er sich ja selbst ausgewählt ...

  • 15.09.2011 – 20:12

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Stunde der Sieger

    Düsseldorf (ots) - Eigentlich fehlten nur noch die Lorbeerkränze, dann hätten sich Nicolas Sarkozy und David Cameron fühlen dürfen wie römische Feldherren, denen man einen Triumphzug bereitet. Bei ihrem gemeinsamen Besuch in Libyen ließen sie sich feiern für ihre handfeste Unterstützung beim Sturz von Diktator Gaddafi. Ohne den intensiven Druck des französischen Präsidenten und des britischen Premiers hätte die Nato wohl kaum militärisch eingegriffen. Gaddafis ...

  • 13.09.2011 – 18:57

    Mittelbayerische Zeitung

    Mittelbayerische Zeitung: Sieger ohne weiße Weste

    Regensburg (ots) - Fast aussichtslos schien der Kampf der libyschen Rebellen viele Wochen lang. Nun haben sie den verhassten Diktator besiegt, doch eine weiße Weste haben sie nicht. Auch wenn das Ausmaß der Grausamkeiten des Gaddafi-Regimes schwerer wiegt als die Taten, die Amnesty den Rebellen vorwirft: Der Krieg hat auch einige der Freiheitskämpfer zu Tätern werden lassen.Dabei hatten die schwarzen Afrikaner schon ...

  • 06.09.2011 – 16:15

    Kölner Stadt-Anzeiger

    Kölner Stadt-Anzeiger: Todenhöfer: Deutschlands guter Ruf ist in Libyen ungebrochen

    Köln (ots) - Nach Ansicht des Buchautors und ehemaligen Verlagsmanagers Jürgen Todenhöfer ist die Beliebtheit Deutschlands in Libyen ungebrochen. Nach einer Reise in das Bürgerkriegsland und vielen Gesprächen mit Rebellen schreibt Todenhöfer in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Mittwochausgabe), er habe häufig den Satz gehört: "Ihr wart doch ...

  • 01.09.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Libyen / Konferenz

    Osnabrück (ots) - UN-Friedenstruppen nicht nötig Die internationale Libyen-Konferenz markiert einen Meilenstein: Am 1. September 1969 putschte Oberst Gaddafi König Idris I. in Tripolis von der Macht. Genau 42 Jahre später ist der Tyrann ein Gejagter, während in Paris der demokratische Wandel in Libyen vorangetrieben wird. Dabei handelt es sich um eine historische Revolution. Sie ist aber noch nicht beendet. Nach ...

  • 01.09.2011 – 19:39

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Helfen, aber langfristig - Kommentar von Gregor Boldt

    Essen (ots) - Von ausländischen Mächten unterstützte Freiheitskämpfer vertreiben das Böse und besiegen zugleich einen Feind des Westens. Kaum ist der vertrieben, ziehen sich die Helfer zurück. Die mit modernsten Waffen hochgerüsteten Kämpfer aus vielen Stämmen bleiben auf sich gestellt. Die Folge: ein blutiger und jahrelanger Bürgerkrieg, der das Land nahezu unregierbar gemacht hat. Dies könnte die Zukunft ...

  • 01.09.2011 – 19:28

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Aufbau-Hilfe für Libyen

    Düsseldorf (ots) - Gewehre machen nicht satt, Erdölvorkommen stillen keinen Durst, und von der Aussicht auf eingefrorene Milliarden im Ausland wird kein Kranker gesund. So ist Deutschland mit dem Rest der westlichen Welt gefordert, Libyen nach dem Umbruch mit kraftvoller humanitärer Unterstützung auf die Beine zu helfen. Damit kennen sich die zivilisierten Demokratien aus, das muss nun nach der Libyen-Konferenz ...

  • 28.08.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Libyen

    Osnabrück (ots) - Das libysche Rohöl und der Islam Die Lage in Libyen ist weiter katastrophal. Dank überlegener Waffentechnik bomben die eingesetzten NATO-Kräfte bei Bedarf den Rebellen den Weg frei. Diese Luftschläge sind der Garant für den militärischen Erfolg gegen die Gaddafi-Truppen. Ein Ende ist nicht absehbar. Das Schicksal des abgetauchten Diktators bleibt ungewiss. Angesichts der aussichtslosen Lage könnte er seinen Anhängern das Weiterkämpfen verbieten ...

  • 26.08.2011 – 18:57

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Das neue Libyen - Kommentar von Ralph Schulze

    Essen (ots) - Selbst wenn die Waffen im vom Krieg erschütterten Libyen bald schweigen sollten, droht noch eine lange Durststrecke in dem Wüstenstaat. Ein Riesenreich, gut fünf Mal größer als Deutschland, in dem der Despot Gaddafi neben seinem unbarmherzigen Unterdrückungsapparat keine anderen Organe duldete: keine Parteien, keine effiziente Verwaltung, keine Gewerkschaften. Der Übergangsrat der Opposition steht ...

  • 25.08.2011 – 19:12

    Landeszeitung Lüneburg

    Landeszeitung Lüneburg: Bewaffnete Geister wieder einfangen / Experte Prof. Steinbach sieht Chancen für Libyen, wenn das Sicherheitsproblem anders als im Irak angepackt wird

    Lüneburg (ots) - In Libyen wird weiter gekämpft. Noch immer leisten Gaddafi-Getreue erbitterten Widerstand. Eine britische Spezialeinheit sucht zusammen mit den Rebellen nach Gaddafi. Droht beim Neuanfang ein neuer Sumpf aus Korruption und Bürgerkrieg wie im Irak? Nahost-Experte Prof. Udo Steinbach schließt das ...

  • 23.08.2011 – 20:53

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Nach Gaddafi droht das Chaos

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Helmut Michelis: Mit dem Sieg über Muammar al Gaddafi ist Libyen noch nicht befriedet. Im Gegenteil: Dem Land drohen neue Kämpfe, Anarchie und sogar die Spaltung. Der Übergangsrat steht vor einem Berg fast unlösbarer Aufgaben: Die Rebellen - verbunden nur durch den Hass auf Gaddafi - müssen von einem Rachefeldzug abgehalten, die mächtigen Stämme im Land geeint, die religiösen ...

  • 22.08.2011 – 18:08

    nd.DerTag / nd.DieWoche

    Neues Deutschland: zur Lage in Libyen

    Berlin (ots) - Jubeltänze in Bengasi und nun auch schon in Tripolis, die Libyer in Deutschland feiern angeblich auch. Nach medialer Wahrnehmung gibt es praktisch - seine bis zum Schluss Getreuen eingerechnet - nur einen Verlierer. Und der, taxiert man ihn allein nach den Titeln und Prädikaten, mit denen ihn die Medien weithin versehen, müsste zu den übelsten Existenzen zählen, die derzeit in der Welt vorkommen. Wäre ...

  • 27.06.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Libyen / Konflikte / Justiz

    Osnabrück (ots) - Ermutigendes Signal Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte hat der Internationale Strafgerichtshof einen Haftbefehl gegen einen regierenden Machthaber ausgestellt. Es ist ein ermutigendes Signal an die Libyer, die von Muammar al-Gaddafi rücksichtslos unterdrückt werden: Der Revolutionsführer, sein Sohn und sein Schwager stehen nicht über dem Recht, auch wenn sie es in ihrem Größenwahn glauben ...

  • 08.06.2011 – 19:42

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Hass auf Assad

    Düsseldorf (ots) - Syriens Diktator Baschir al Assad hat es im Gegensatz zu seinem geächteten libyschen Kollegen Gaddafi bisher geschafft, harten Sanktionen zu entgehen. Dabei geht er mindestens so brutal gegen sein Volk vor wie der Libyer. Weit über 1000 Tote und 10 000 Verhaftete soll es schon gegeben haben. Systematisch unterdrückt das Regime unabhängige Berichterstattung. Abseits von Reporter-Augen mordet und foltert es sich besser - das hat Assad von seinen ...

  • 14.04.2011 – 21:30

    Westfalen-Blatt

    Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema deutsche Diplomatie:

    Bielefeld (ots) - Während Muammar al-Gaddafi Misrata bombardiert, erhöht die Nato ihren Druck. Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen wird weiterhin die Freiheit der Libyer verteidigen. Das ist die richtige Strategie gegen einen Tyrannen, der nur die Sprache der Gewalt versteht. Dagegen klingt Kanzlerin Angela Merkels Forderung, »Gaddafi möge der freiheitlichen ...

  • 08.04.2011 – 20:19

    Mittelbayerische Zeitung

    Mittelbayerische Zeitung: Zum möglichen deutschen Engagement in Libyen

    Regensburg (ots) - Die Aufständischen in Libyen zählen auf Deutschland. Die jetzt überraschend angekündigte Absicherung von Hilfsaktionen durch Bundeswehrsoldaten sei hochwillkommen, lassen die Gegner Gaddafis vernehmen. Klar, sie kämpfen mit dem Mut der Verzweiflung, die Regierungstruppen setzen ihnen arg zu. Verzweifelt muss man schon sein, wenn man sich in ...

  • 24.03.2011 – 20:12

    Rheinische Post

    Rheinische Post: Libysche Ausrede

    Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann: Während alliierte Flugzeuge versuchen, die Truppen des libyschen Diktators Gaddafi zurückzudrängen, bemühen sich Angela Merkel und Guido Westerwelle um eine Lufthoheit der anderen Art. In ihrem Bemühen, das deutsche Kneifen im UN-Sicherheitsrat zu rechtfertigen, erwecken sie beinahe den Anschein, als wünschten sie insgeheim ein Scheitern des internationalen Militäreinsatzes gegen Gaddafi. Wenn Westerwelle jetzt ...

  • 22.03.2011 – 13:30

    action medeor e.V.

    Flehender Hilferuf nach Medikamenten aus dem umkämpften libyschen Misurata / Erste medeor-Hilfssendung unter militärischem Schutz angekommen

    Tönisvorst (ots) - Eine medeor-Hilfslieferung mit Medikamenten und Verbandsstoffen ist gestern in dem einzigen Krankenhaus in Misurata angekommen. medeor organisierte den Flug für die Hilfslieferung nach Malta, von dort aus ging es mit logistischer Unterstützung der maltesischen Regierung aus Sicherheitsgründen ...

  • 20.03.2011 – 19:31

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Berlin verliert die Führungsrolle. Leitartikel von Thomas Wels

    Essen (ots) - Es ist atemberaubend, mit welcher Geschwindigkeit Schwarz-Gelb jahrzehntelang geltende Werte beiseitefegt. Der Beschluss, sich in der Libyen-Frage nicht an die Seite der westlichen Allianz und arabischen Staaten, sondern an die Chinas und Russlands zu stellen, ist eine verstörende Volte der Berliner Regierung - aber mitnichten ihre erste. Ob Euro, ...

  • 17.03.2011 – 22:00

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Neue OZ: Kommentar zu Libyen

    Osnabrück (ots) - Wohlfeile Sprechblasen Das Drama in Japan hat das Massenverbrechen in Libyen aus dem Blick der Weltöffentlichkeit gedrängt. In den Tagen von Erdbeben, Tsunami und Nuklearkatastrophe hat Diktator Gaddafi die Chance genutzt, ohne großen Protest der Weltmächte im eigenen Land gegen die Aufständischen mit aller Härte vorzugehen. Die Freiheitskämpfer waren von Beginn an der Militärmaschinerie von Gaddafi unterlegen. Panzer, Artillerie, Kampfjets: Der ...

  • 16.03.2011 – 19:36

    Westdeutsche Allgemeine Zeitung

    WAZ: Europa lässt Libyer im Stich. Leitartikel von Ralph Schulze

    Essen (ots) - Das libysche Volk und die arabische Liga rufen um Hilfe - und die Welt hört weg. Vor allem Europas Wirtschaftsmacht Deutschland und die USA haben offenbar beschlossen, dem Vernichtungsfeldzug des libyschen Diktators Gaddafi gegen sein eigenes Volk zuzuschauen. Wenn nicht noch ein diplomatisches Wunder geschieht, dann hat das von der libyschen Opposition ...