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Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch

POL-DEL: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch: Warnung vor Betrug durch falsche Mitarbeiter von Geldinstituten

Delmenhorst (ots)

Vermehrt sind in den letzten Tagen und Wochen Anrufe von falschen Bankmitarbeitern festzustellen, die nur ein Ziel verfolgen: Die angerufenen Personen austricksen und finanziell schädigen. Die bekanntesten Formen werden hier in Kürze skizziert.

Anlagebetrug: Beim Anlagebetrug versprechen die Kriminellen hohe Gewinne mit angeblich sicheren Anlagen am Kapitalmarkt/in Kryptowährungen. Die von den Opfern überwiesenen Beträge werden dabei aber nicht angelegt, sondern schlichtweg gestohlen.

   - Hohe Gewinnversprechen sind ein erstes Indiz eines möglichen 
     Betrugsversuchs - Seriöse Geldanlagen garantieren keine 
     Renditen.

Phishing - gefälschte E-Mails und SMS: E-Mails oder SMS, in denen zum Anklicken von Links, Öffnen von Dateianhängen oder Weitergeben von Aktivierungsgrafiken für das photoTAN-Verfahren aufgefordert wird.

Betrug per Brief - gefälschte QR-Codes: Gefälschte Schreiben von vermeintlichen Geldinstituten, die QR-Codes zum Aktualisieren der Bankdaten oder TAN-Verfahren enthalten. Durch das Scannen erfolgt die Weiterleitung auf eine Phishing-Seite.

   - Nachrichten sollten immer überprüft werden - Unpersönliche 
     Anreden oder Fehler in der Rechtschreibung/Grammatik weisen auf 
     Fälschungen hin.

Betrügerische Anrufe: Angebliche Mitarbeiter von Geldinstituten drängen mit erfundenen Geschichten zu Transaktionen oder zur Freigabe von Stornierungen. In mehreren Fällen hatten die Betrüger Erfolg damit, indem sie sich am Telefon als Sicherheitsmitarbeiter von Banken ausgaben und über den erforderlichen Einzug von ausgegebenen EC-Karten informierten. Zusammen mit dem PIN-Code wurden die angeblich ungültigen Karten an Abholer übergeben.

Die Polizei und auch die Banken weisen regelmäßig darauf hin, dass es von entscheidender Bedeutung ist, wachsam und skeptisch zu sein und Angebote/Versprechen kritisch zu hinterfragen. Mit dem Befolgen der aufgeführten Punkte besteht ein effektiver Schutz vor betrügerischen Aktivitäten:

   - Verifizierung der Identität:

Seien Sie skeptisch und grundsätzlich erstmal davon aus, dass die anrufende Person nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Sollte es sich um einen angeblichen Mitarbeiter einer Bank handeln, kontaktieren Sie die Bank über den offiziellen Kundendienst. Die Erreichbarkeit ist beispielsweise auf der Rückseite ihrer Geldkarte angegeben.

   - Keine vertraulichen Informationen preisgeben:

Banken fragen niemals nach vertraulichen Daten wie Passwörtern, einer PIN oder TAN. Derartige Informationen sollten niemals per E-Mail, SMS oder am Telefon geteilt werden.

   - Misstrauen bei Druckausübung:

Betrüger setzen oft auf Druck, um die Opfer zu verängstigen und so zu unüberlegten Handlungen zu bringen. Bleiben Sie - auch wenn es zum Teil schwer ist - ruhig und lassen Sie sich zu nichts drängen.

   - Sicherheitssoftware verwenden:

Nutzen Sie Sicherheitssoftware zum Schutz vor Schadprogrammen und halten Sie diese durch Updates auf dem aktuellen Stand.

   - Sensibilisierung:

Informieren Sie sich über aktuelle Betrugsmaschen und teilen Sie dieses Wissen mit Familie und Freunden. Je besser informiert Sie sind, desto weniger anfällig sind sie für Betrug.

Auf gar keinen Fall sollte Geld übergeben oder überwiesen werden!

Rückfragen bitte an:

Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
Telefon: 04221-1559104
E-Mail: pressestelle@pi-del.polizei.niedersachsen.de
Homepage: https://t.co/aQZG7qf8EJ
Social Media: https://x.com/Polizei_DEL

Original-Content von: Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch, übermittelt durch news aktuell

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