POL-DO: Präsenz zeigen und das Sicherheitsgefühl erhöhen: Einsatzkräfte der Präsenzkonzeption Fokus in der Dortmunder Innenstadt unterwegs
Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 1030
Die Dortmunder Weihnachtsstadt hat begonnen und die Polizei Dortmund setzt ihre Kontrollen im Rahmen der Präsenzkonzeption Fokus mit Unterstützung der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei fort.
Am Donnerstag (20. November 2025) stellten die Einsatzkräfte eine 31-jährige Frau mit einem offenen Haftbefehl auf der Brückstraße fest. Sie konnte die offene Summe vor Ort begleichen und den Haftbefehl so abwenden. An der Bornstraße kontrollierten die Beamten einen Spanier. Dieser führte einen Schlagstock mit sich. Die Polizisten stellten diesen sicher und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Im Bereich der Westhoffstraße/Münsterstraße beobachteten die Beamten einen Betäubungsmittelhandel. Der Käufer und der Händler wurden daraufhin kontrolliert. Drogen und Bargeld stellten die Polizisten sicher, ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle hielten die Einsatzkräfte einen BMW an. Der 35-jährige Fahrer stand deutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, was ein erster Drogenvortest bestätigte. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Eine Anzeige gab es dazu.
Der Freitag (21. November 2025) fiel verhältnismäßig ruhig aus. Die Weihnachtsstadt war gut besucht und die Menschen feierten ausgelassen. Negativ aufgefallen ist an diesem Tag lediglich ein PKW, der mit überhöhter Geschwindigkeit die Bornstraße in Richtung Eving fuhr. Dabei missachtete er mehrere rote Ampeln. Die Polizisten haben das Auto an der Halteranschrift angetroffen. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige.
Samstag (22. November 2025) kontrollierten zivile Einsatzkräfte einen Pkw, der mit vier Personen besetzt war. Dabei fanden sie eine nicht geringe Menge Amphetamin, die einem der Männer zuzuordnen war. Er wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen, unter anderem einer erkennungsdienstlichen Behandlung, zur Wache gebracht. Am Nordausgang des Hauptbahnhofes beobachteten die Polizisten einen Handel mit Betäubungsmitteln. Der Verkäufer verstieß zudem gegen eine räumliche Beschränkung. Die Folge: Eine Anzeige wegen des Handels mit Betäubungsmitteln und eine wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetzes. Die neue Woche (24. November 2025) startete mit einem besonderen Fokus auf die Bekämpfung der Drogenkriminalität: Auf einer Freifläche am Hohen Wall trafen die Beamten auf mehrere Personen, die der örtlichen Drogenszene zugehörig sind. Bei einer Frau aus Belarus fanden die Polizisten mehrere Verkaufseinheiten Kokain sowie eine niedrige dreistellige Bargeldsumme in dealertypischer Stückelung. Sie verfügt zudem über keinen gültigen Aufenthaltsstatus in Deutschland. Sie erhielt entsprechende Anzeigen.
Bei einem Mann aus der Szene fanden die Einsatzkräfte mehrere Blister mit Arzneimitteln, die dem Betäubungsmittelgesetz unterliegen. Des Weiteren hatte die Person ein Messer mit einer Klinge von mehr als 12 cm bei sich und einen Personalausweis von einer Person, die er nicht war. Er konnte dazu keine plausiblen Angaben machen. Die Polizisten stellten Arzneimittel, Messer und Personalausweis sicher und leiteten mehrere Strafverfahren ein.
In der Innenstadt trafen die Beamten auf eine Person mit einem Messertrageverbot. Bei der Kontrolle wurden keine Verstöße festgestellt. Auf dem Nordmarkt beobachteten die Einsatzkräfte einen Betäubungsmittelhandel. Der Verkäufer hatte zwei Foliendreher mit mutmaßlichem Kokain im Mund. Das Betäubungsmittel sowie das Bargeld, welches er mit sich führte, wurden sichergestellt. Wenig später trafen die Beamten auf eine Person, ebenfalls mit Messertrageverbot. Diese Person hatte jedoch ein Pfefferspray dabei. Dazu wurde ein Bericht zwecks Erhebung eines Zwangsgeldes gefertigt.
Insgesamt kontrollierten die Einsatzkräfte 345 Personen und sprachen 58 Platzverweise aus. Die Polizei Dortmund wird auch in der kommenden Woche Präsenz zeigen und an unterschiedlichen Orten Schwerpunktkontrollen durchführen.
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