POL-FR: Freiburg-Hochdorf: Großbrand im Industriegebiet; hier: 3. Folgemeldung
Freiburg (ots)
Die Löscharbeiten anlässlich des Großbrandes in einem Gebäudekomplex im Industriegebiet im Freiburger Stadtteil Hochdorf, von Mittwochabend, 01.10.2025, sind seit kurzem abgeschlossen.
Der Feuerwehr, welche über den Tag hinweg mit rund 70 Einsatzkräften vor Ort war, gelang es, die Brandherde weiter einzudämmen. Die bereits seit den Morgenstunden im Einsatz befindlichen Bagger-Fahrzeuge unterstützten die Löscharbeiten, indem Schutt und Gebäudeteile beiseite geräumt wurden und so der Zugang zu weiteren Brandherden ermöglicht werden konnte. Das Brandobjekt ist an vielen Stellen akut einsturzgefährdet, weshalb eine Begehung des Geländes durch die Polizei zur genauen Ursachenforschung auch weiterhin noch nicht möglich ist.
Neben Einsatzkräften der Polizei befindet sich die Feuerwehr Freiburg weiterhin im Einsatz und betreibt bis auf weiteres eine Brandsicherheitswache am Brandobjekt.
Die Staatsanwaltschaft Freiburg sowie die Kriminalpolizei haben die weiteren Ermittlungen übernommen und befinden sich im engen Austausch mit weiteren Behörden. Mit einem vorläufigen Ergebnis zur genauen Brandursache wird allerdings nicht vor nächster Woche gerechnet.
ak
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2. Folgemeldung vom 02.10.2025, 10:05 Uhr:
Seit dem Ausbruch des Großfeuers am Mittwochabend, 01.02.2025, gegen 21:00 Uhr auf einem Firmenkomplex im Industriegebiet Freiburg-Hochdorf dauern die Löscharbeiten der Feuerwehr nach wie vor an. Den Einsatzkräften ist es durch erheblichen Kräfteeinsatz gelungen, dass sich das Feuer nicht weiter ausgebreiten konnte.
Aufgrund der andauernden Löscharbeiten konnte die Brandörtlichkeit bislang durch die Polizei noch nicht begutachtet werden. Die Brandursache ist demnach noch nicht abschließend geklärt. Die Schätzungen zum entstandenen Schaden belaufen sich weiterhin auf mindestens 50 Millionen Euro. Ein Anstieg der Schadenssumme kann aber nicht ausgeschlossen werden.
Mittlerweile werden Baggerfahrzeuge zur Unterstützung der Löschmaßnahmen eingesetzt.
Die bislang aufgrund der Löscharbeiten vollständig gesperrte Bebelstraße konnte zwischenzeitlich wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Ein Ende der Löscharbeiten ist derzeit noch nicht absehbar.
Für die Bevölkerung geht nach wie vor keine Gefahr aus.
ak
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1. Folgemeldung vom 02.10.2025, 00:54 Uhr:
Der Großbrand im Industriegebiet im Freiburg-Hochdorf, der seit etwa 21:00 Uhr von der Feuerwehr bekämpft wird, hatte sich zwischenzeitlich auf mehrere angrenzende Gebäude ausgeweitet. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist von mehreren betroffenen Firmenkomplexen auszugehen. Ein Firmenmitarbeiter wurde leicht verletzt und wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Mann konnte kurz darauf aus der ambulanten Behandlung entlassen werden.
Die eingesetzten Feuerwehren haben den Brand zwischenzeitlich unter Kontrolle und lassen die betroffenen Gebäudeteile aufgrund der Umstände vor Ort kontrolliert abbrennen. Von einer Ausweitung des Brandes wird laut Feuerwehr derzeit nicht ausgegangen. Der Bereich um den Brandort ist weiterhin großräumig durch die Polizei abgesperrt.
Ersten Schätzungen zu Folge beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 50 Millionen Euro. Die Ermittlungen zur genauen Brandursache dauern an.
Nach wie vor wird die Bevölkerung aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch die starke Rauchentwicklung kann es im Umkreis zu Ascheniederschlag kommen. Eine Gefahr für die Bevölkerung besteht weiterhin nicht.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg ist besetzt und steht unter der Telefonnummer 0761 882-1019 für Medienanfragen zur Verfügung.
ak
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Erstmeldung vom 01.10.2025, 22:23 Uhr
Seit etwa 21:00 Uhr bekämpft ein Großaufgebot der Feuerwehr einen Brand im Industriegebiet Hochdorf. Betroffen ist nach ersten Erkenntnissen ein Gewerbekomplex mit mehreren Firmen auf einer Gesamtfläche von etwa 60.000 Quadratmetern. Alle umliegenden Straßen wurden abgesperrt. Anwohner werden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Löscharbeiten laufen auf Hochtouren. Eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung besteht aktuell nicht. mp (FLZ)
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