POL-FR: Pressemitteilung der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes: Polizei informiert über Straftaten mit Bezug zum CoronaVirus
Freiburg (ots)
Aufklärung und Schutz vor Kriminalität im Zusammenhang mit Covid-19 auf der Internetseite www.polizei-beratung.de/corona-straftaten
Die Polizeiliche Kriminalprävention klärt die Bevölkerung über Straftaten auf, bei denen Kriminelle gezielt die Verunsicherung angesichts der neuen Bestimmungen während der Corona-Pandemie ausnutzen. Mit ihrem Informationsangebot auf www.polizei-beratung.de bietet die Polizei einen schnellen Überblick über aktuelle Maschen der Kriminellen und vermittelt gleichzeitig hilfreiche Tipps um sich vor diesen Straftaten zu schützen.
Zur Aufklärung der Bevölkerung und um Falschmeldungen zu erkennen, stellt die Internetseite bekannte Vorgehensweisen von Kriminellen im Zusammenhang mit Covid-19 vor. "Mit diesem neuen Inhaltsbereich auf der bundesweiten Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention wollen wir die Bevölkerung gezielt aufklären und zugleich Möglichkeiten zum Selbstschutz aufzeigen. Als Polizei warnen wir damit nicht nur vor den neuen Vorgehensweisen der Kriminellen, sondern gehen auch gegen die zusätzliche Verunsicherung der Menschen durch Falschmeldungen vor, die vor allem über soziale Netzwerke und Messengerdienste verbreitet werden", so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
Nutzerinnen und Nutzer finden auf der Landing-Page außerdem Telefonnummern und Ansprechstellen für akute Probleme. Damit bündelt die Polizeiliche Kriminalprävention die wichtigsten Informationen und Schutzempfehlungen vor Kriminalität mit Bezug zur aktuellen Situation auf einer Internetseite.
Empfehlungen der Polizei für Ihre Sicherheit während der Corona-Pandemie:
- Achten Sie auf Informationen offizieller Stellen und lassen Sie
sich nicht durch Nachrichten verunsichern, die massenweise über
soziale Netzwerke oder Messengerdienste verbreitet werden.
Offizielle Stellen sind: Ihre Gemeindeverwaltungen, das
Gesundheitsamt oder Landes- und Bundesministerien sowie das
Robert Koch Institut (RKI). - Nehmen Sie die jeweils aktuellen geltenden Bestimmungen (wie
Kontaktverbote usw.) ernst. Diese dienen Ihrem und dem Schutz
anderer. Zudem müssen Sie bei Verstößen auch mit Bußgeldern
rechnen. - Fragen Sie auch bei offiziellen Stellen genau nach, wenn sich
Personen als Mitarbeitende dieser ausgeben. Vor allem wenn diese
Personen Sie zu kostenpflichtigen Covid-19 Tests auffordern. - Achten Sie grundsätzlich auf Ihre Daten im Internet und im
realen Leben. Geben Sie keine Informationen zu Ihren
finanziellen Verhältnissen oder sensible Daten preis. - Halten Sie telefonisch Kontakt zu Ihren Angehörigen und Ihrer
Nachbarschaft: Erkundigen Sie sich auch nach ungewöhnlichen oder
verdächtigen Vorfällen. - Wenden Sie sich in akuten Situationen an die Polizei unter der
110. Auch Ihre örtliche Polizeidienststelle steht Ihnen
jederzeit zur Verfügung.Diese Pressemitteilung und weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.polizeiberatung.de/presse
Bilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html
PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION
Wir wollen, dass Sie sicher leben - deswegen kümmern wir uns als Polizei neben der Strafverfolgung auch um die Vorbeugung von Kriminalität. In einem Bund-Länder-finanzierten Programm, dem Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), entwickeln wir Konzepte, Medien und Initiativen, die über Kriminalität aufklären und Schutzempfehlungen vermitteln. Wir betreiben Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kooperieren mit anderen Einrichtungen und arbeiten mit externen Fachleuten zusammen. Immer mit dem Ziel: Wir wollen alle Menschen mit unseren Empfehlungen erreichen.
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