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BPOLI LUD: Bundespolizei vollstreckt am Mittwoch drei Haftbefehle

Dinslaken (ots)

Ludwigsdorfer Bundespolizisten nahmen am Mittwoch, den 08. Januar 2020 gleich drei mit Haftbefehl gesuchte Männer fest. Nur einer der Gesuchten konnte seine Geldstrafe begleichen, für zwei Männer folgte die Einlieferung in die nächste Justizvollzugsanstalt.

Gegen 11:00 Uhr kontrollierten die Beamten am Busbahnhof Görlitz die Insassen eines international verkehrenden Linienbusses von Dresden nach Warschau. Bei der Überprüfung eines 35-Jährigen stellten die Fahnder fest, dass die Staatsanwaltschaft Dortmund gleich mit zwei Haftbefehlen nach dem polnischen Staatsangehörigen suchte. Der mittlerweile in Dinslaken wohnhafte Mann war wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort und wegen Diebstahls durch das Amtsgericht Dortmund rechtskräftig zu Geldstrafen verurteilt worden. Durch die sofortige Zahlung von insgesamt 973 Euro (inkl. Verfahrenskosten) konnten in diesem Fall beide Haftstrafen abgewendet und die Weiterreise gestattet werden.

An der BAB 4 Anschlussstelle Kodersdorf nahmen die Bundespolizisten gegen 18:30 Uhr einen 29-jährigen Polen fest. Die Überprüfung seiner Personalien hatte ergeben, dass die Staatsanwaltschaft Erfurt seit Mai 2018 nach ihm fahndete. Das Amtsgericht Erfurt verurteilte ihn bereits im Juni 2017 per Strafbefehl wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe in Höhe von 650 Euro bzw. 25 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe.

Gegen 20:00 Uhr gelang den Fahndern die dritte Feststellung. Dieses Mal klickten im Görlitzer Stadtteil Biesnitz die Handfesseln. Den 31-jährigen Görlitzer suchte die örtliche Staatsanwaltschaft seit Anfang des Jahres. Das Amtsgericht Görlitz hatte den deutschen Staatsangehörigen im April 2019 wegen Betruges per Strafbefehl zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro bzw. 130 Tagen Ersatzfreiheitstrafe verurteilt.

Sowohl der 29-Jährige, als auch der 31-Jährige konnten die geforderten Geldstrafen nicht begleichen und wurden der Justizvollzugsanstalt in Görlitz zugeführt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Ralf Zumbrägel
Telefon: 0 35 81 - 36 26 61 11
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

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