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Polizeipräsidium Ravensburg

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Sigmaringen

Ravensburg (ots)

Hettingen

Alkoholisierter Autofahrer landet in der Lauchert

Am Freitagmorgen, gegen 05:45 Uhr kam der Fahrer eines BMW auf der Strecke von Hettingen in Richtung Gammertingen von der B32 ab, rutschte einen Abhang hinunter, überquert eine Wiesenfläche bis er schlussendlich in der Lauchert zum Unfallentstand kam. Hierbei zog sich der 18-jährige Fahrer des 1er BMW, sowie seine 16-jährige Mitfahrerin leichte Verletzungen zu. Der entstandene Schaden am BMW wird auf 20 000 Euro geschätzt. Zur Bergung des Pkw waren die Freiwillige Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen und ca. 30 Einsatzkräfte, zur Versorgung der beiden leicht Verletzten ein Notarzt und zwei Rettungswägen vor Ort eingesetzt. Da bei dem Fahrer der Verdacht auf eine nicht unerhebliche Alkoholisierung und möglicherweise Beeinflussung durch Betäubungsmittel bestand, ließ die Polizei bei ihm eine Blutprobe entnehmen. Zusätzlich fanden die Beamten im Unfallauto Betäubungsmittel auf. Sie leiteten entsprechende Ermittlungsverfahren gegen die beiden Insassen u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Die Ermittlungen dauern an.

Meßkirch

Fund einer Sprenggranate

Ein 37-jähriger Mann meldet am Freitagabend gegen 19:45 Uhr der Polizei Sigmaringen den Fund einer Granate. Er hatte diese auf einer Wiesenfläche neben der B 311 mittels eines Metalldetektors aufgefunden. Nach Verständigung des Kampfmittelbeseitungsdienstes beim Regierungspräsidium Stuttgart kam dieser vor Ort, nahm die stark verwitterte 75 mm Sprenggranate an sich und sorgt in der Folge für deren fachgerechte Entsorgung. Die Polizei weist darauf hin, dass beim Fund von munitionsverdächtigen Gegenständen immer mit besonderer Vorsicht vorgegangen werden muss. Folgende Hinweise des Kampfmittelbeseitungsdienstes sind unbedingt zu beachten:

   -	Kampfmittel- beziehungsweise munitionsverdächtige Gegenstände 
dürfen niemals bewegt, aufgenommen oder angefasst werden. -	Die 
Identifizierung und weitere Behandlung verdächtiger Gegenstände muss 
den Expertinnen und Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes 
Baden-Württemberg überlassen werden. -	Daher ist umgehend die 
Gemeinde als zuständige Ortspolizeibehörde oder die nächstliegende 
Polizeidienststelle zu benachrichtigen. Diese verständigen 
unverzüglich den Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg. -	 
Verdächtige Gegenstände dürfen - da sie auf keinen Fall bewegt werden
dürfen - nicht zur Ortspolizeibehörde oder auf die 
Polizeidienststelle gebracht werden. -	In allen Fällen sind ein 
Sicherheitsabstand und gegebenenfalls notwendige weitere Maßnahmen 
sofort, möglichst per Telefon mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst 
bzw. mit der Polizei abzuklären.

Bad Saulgau

Nötigung im Straßenverkehr - Die Polizei erbittet Zeugenhinweise

Wie erst nachträglich angezeigt wurde, kam es bereits am donnerstagfrüh gegen 08:00 Uhr in der Bachstraße in Bad Saulgau und folgend auf der L280 Richtung Bondorf zur Nötigung und Beleidigungen durch einen SUV-Fahrer. Nach Angaben der 55-jährigen geschädigten Autofahrerin und ihres 71-jährigen Beifahrers kam ihnen in der Bachstraße ein weißer SUV entgegen. Nachfolgend stellten sie fest, dass ihnen der weiße Mercedes GLC (oder ein ähnliches Modell) mit Sigmaringen oder Bad Saulgauer Zulassung folgte. Der ältere Fahrer soll die Frau auch mehrfach überholt und versucht haben sie zum Anhalten zu zwingen. In Bondorf schließlich hielt die Frau an, wobei sie durch den Mercedes-Fahrer mehrfach beleidigt wurde, weshalb sie ihre Fahrt aus Furcht vor dem aggressiv erscheinenden Mann fortsetzte. Zeugenhinweise zum SUV und dessen Fahrer nimmt das Polizeirevier Bad Saulgau, Telefon 07581//482-0 entgegen.

Bad Saulgau

Frisiertes Mofa sichergestellt

Bei der Kontrolle eines 17-jährigen Fahrers eines Mofas stellten die Beamten Veränderungen zur Leistungssteigerung an dem Zweirad fest. Das Fahrzeug war den Beamten am Freitagabend, gegen 19:10 Uhr in der Herbertinger Straße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit aufgefallen und wurde einer Kontrolle unterzogen. Die Feststellungen der Beamten führten zum Verdacht, dass bei dem Fahrzeug aufgrund der leistungssteigernden Veränderungen die Betriebserlaubnis erloschen war. Die Polizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, sowie ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis gegen den Jugendlichen ein. Die Ermittlungen dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg
Polizeiführer vom Dienst
Sven Herbstrith
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de

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