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Bundespolizeiinspektion Stralsund

BPOL-HST: Bundespolizei nimmt zwei Männer auf dem Bahnhof Stralsund fest

Stralsund (ots)

Samstagvormittag (16.07.22) ergab die Personalienüberprüfung eines 41-jährigen Ukrainers auf dem Bahnhof Stralsund, dass er per Haftbefehl wegen Diebstahl gesucht wird. Das Amtsgericht Wismar hatte den Mann 2019 rechtmäßig verurteilt. Die Geldstrafe von 1.140,00 Euro waren bislang nicht beglichen und auch die Restersatzfreiheitsstrafe von 76 Tagen war vom Mann noch nicht angetreten. Da der Ukrainer den geforderten Geldbetrag nicht aufbringen konnte, ging es in der Mittagszeit direkt in die Justizvollzugsanstalt Stralsund.

In den Abendstunden hielt ein 32-jähriger Mann aus Eritrea die Beamten im Einsatz. Er hatte sich nicht an die Vorschriften das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes in einer Regionalbahn nach Stralsund gehalten. Vielmehr weigerte er sich, aus dem Zug zu steigen, nachdem sich mehrere Reisende über das Nichttragen seiner Maske beschwert hatten. Selbst der mehrmaligen Aufforderung durch den Zugbegleiter widersetzte er sich und fing lautstarke Streitgespräche an. Bahnschutzmitarbeiter holten den Mann auf dem Bahnhof Stralsund aus dem Zug und übergaben ihn den Beamten der Bundespolizei. Die anschließende Personalienfeststellung gestaltete sich schwierig, denn der Mann widersetzte sich sofort und leistete unmittelbar gegenüber den Beamten Widerstand. Nachdem ihm die Handschellen angelegt werden mussten, wurde bei der Durchsuchung der Reisepass mit seinen Personalien aufgefunden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahme wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt. Verantworten muss er sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und dem Verstoß nach dem Infektionsschutzgesetz.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecherin
Uta Bluhm
Telefon: 03831 28432 - 106
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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