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Bundespolizeiinspektion Kiel

BPOL-KI: Sieben Verletzte nach Pfefferspray im Zug

Lübeck-Bahnhof (ots)

Am Dienstagnachmittag, den 02.07.2025 wurde die Bundespolizei über den Einsatz von "Gas" in einem Zug informiert. Die Rettungskette wurde ausgelöst.

Gegen 16:10 Uhr erschien ein 38- jähriger deutscher in den Diensträumen der Bundespolizei am Bahnhof Lübeck und schilderte, dass er soeben im Zug aus Lübeck-Travemünde kommend von einem anderen Reisenden bedroht worden sei. Um sich zu verteidigen, habe er sein mitgeführtes Pfefferspray zum Einsatz gebracht. Weiterhin gab er an, dass ein bis zwei weitere Personen etwas von dem Pfefferspray abbekommen haben könnten. Zeitgleich gingen Anrufe der Regionalleitstelle Südwind und der Notfallleitstelle Hannover auf der Dienststelle der Bundespolizei ein, dass es in einem Zug durch den Einsatz von "Gas" zu mehreren Verletzten gekommen sein soll. Die Rettungskette wurde von dort ausgelöst. Rettungskräfte sowie Streifen der Landespolizei erreichten den Bahnhof. Aufgrund der Einsatzmaßnahmen wurde der betroffenen Bahnsteig und Gleisbereiche durch die Bundespolizei zeitweilig gesperrt. Nach Abschluss der Behandlungen konnten die betroffenen Personen ihren Weg eigenständig fortsetzten. Der Zug wurde aufgrund des Pfeffersprays vorerst ausgesetzt.

Der 38- jährige wird sich nun aufgrund des Pfeffersprayeinsatzes wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen. Auch auf den 32- jährigen Deutschen, der zuvor den 38- jährigen bedroht haben soll, wird eine Strafanzeige auf Grund der Bedrohung zukommen. Gegen 16:50 Uhr wurde die Sperrung der Gleise wieder aufgehoben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Katharina Wala
Telefon: 0431/ 980 71 - 118
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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