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POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Kreispolizeibehörde Kleve, 45. Kalenderwoche (03. - 09. November 2025)

POL-KLE: Kreis Kleve - Wochenbilanz der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen der Kreispolizeibehörde Kleve, 45. Kalenderwoche (03. - 09. November 2025)
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Kreis Kleve (ots)

Auch in der 45. Kalenderwoche (03. - 09. November 2025) wurden im Kreis Kleve Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durch die Polizei durchgeführt. Insgesamt wurden 798 Verkehrsverstöße festgestellt. In der Mehrzahl handelte es sich um Geschwindigkeitsverstöße. Dabei waren in drei Fällen die gemessenen Geschwindigkeiten so hoch, dass die Verkehrsteilnehmer mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Trauriges "Highlight" war ein jüngerer männlicher Fahrer, der auf der Triftstraße in Kleve während eines an dieser Stelle verbotenen Überholens mit 136 Km/h bei dort erlaubten 70 Km/h gemessen wurde. Er war mit einem Audi mit einer Leistung von 313 PS dort unterwegs, seine Probezeit war schon verlängert worden. An dieser Stelle hatte sich am 13. September 2025 ein schwerer Verkehrsunfall mit drei getöteten Personen ereignet, ebenfalls im Zusammenhang mit verbotenem Überholen..... Neben den Geschwindigkeitsverstößen mussten unter anderem diverse Verstöße von Radfahrern und Radfahrerinnen (24 Verstöße), Fahrerinnen und Fahrern von Elektrokleinstfahrzeugen ("E-Scooter) (19 Verstöße) festgestellt werden. 4 Fahrzeugführer wurden ohne erforderliche Fahrerlaubnis angetroffen, ebenfalls in vier Fällen besteht der Verdacht auf den Konsum von Alkohol und/oder Drogen. 30-mal nutzten Fahrerinnen oder Fahrer verbotenerweise elektronische Kommunikationsmittel (Handys).

Bei sonstigen Verstößen ragte das Fahrzeug eines Paketdienstes heraus. Bei der Kontrolle am Dienstag (04. November 2025) in Bedburg-Hau mussten so viele technische Mängel festgestellt werden, dass die Weiterfahrt untersagt und das Fahrzeug zur Erstellung eines Gutachtens einer technischen Überwachungsstelle zugeführt werden musste:

   - die Frontscheibe war auf der gesamten Breite gerissen,
   - am Kotflügel vorne rechts ragte eine scharfe Metallteil über die
     Fahrzeugumrisse hinaus (siehe Bild),
   - ein Außenspiegel wurde mit Kabelbindern zusammengehalten, der 
     andere mit Klebeband, hier fehlte auch der Blinker,
   - der Bremsklotz hinten rechts war ohne Belag, die Bremsscheibe 
     zeigte massive Riefenbildung, da Eisen auf Eisen "bremst" (siehe
     Bild)
   - die Hecktür ließ sich nicht mehr vollständig schließen, eine 
     Seitentür war ohne Griff und ließ sich nicht mehr öffnen,
   - bei einem Reifen war der Belag soweit heruntergefahren, dass die
     Drahtkarkasse sichtbar war (siehe Foto),
   - ein Holm hinten war gerissen,
   - ein hinterer Beleuchtungssatz (Rücklichter, Bremslichter, 
     Rückfahrscheinwerfer war gerissen und mit Kabelbindern 
     "geflickt", der andere nur noch eingesteckt und lose in der 
     Halterung.

Dass die Hauptuntersuchung des Fahrzeuge seit dem April diesen Jahres überfällig war, verwundert angesichts dieser Mängel nicht. Das die Ladung im Fahrzeug nicht gemäß der Vorschriften gesichert war, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Fahrer und Halter erwartet jetzt ein entsprechend hohes Bußgeld.

Die Polizei im Kreis Kleve wird auch zukünftig weiter neben unfallpräventiven Aktionen Verkehrsüberwachungsmaßnahmen durchführen, mit dem Ziel, die Anzahl der Verkehrsunfälle in unserem Kreis zu verringern.

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Kleve
Pressestelle Polizei Kleve
Telefon: 02821 504 1111
E-Mail: pressestelle.kleve@polizei.nrw.de
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