POL-COE: Dülmen-Merfeld/Mehr Sicherheit im Straßenverkehr für Kinder - Polizei übt im Rahmen der Verkehrserziehung das sichere Überqueren von Füßgängerüberwegen
Coesfeld (ots)
Der Bezirksdienst sowie die Verkehrssicherheitsberatung der Kreispolizeibehörde Coesfeld führen regelmäßig in den Kindergärten und Grundschulen im Kreis die Verkehrserziehung der kleinsten Verkehrsteilnehmer durch. Hierbei werden bereits die Jüngsten auf Gefahren hingewiesen und sie erfahren, wie sie sich im Straßenverkehr sichtbarer und sicherer bewegen - sei es zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Hierzu gehört auch die Überquerung eines Fußgängerüberwegs.
Bereits seit Montag (27.10.) steht in Dülmen-Merfeld im Bereich des Fußgängerüberwegs an der Rekener Straße ein "Smiley-Display" - eine Geschwindigkeitsanzeigetafel, die Autofahrer bei eingehaltener Geschwindigkeit mit einem lachenden, grünen Smiley positiv verstärken sollen. Ein trauriger, roter Smiley weist dagegen auf eine Geschwindigkeitsüberschreitung hin. Dieses soll die Autofahrer sensibilisieren und zusätzlich, neben der Beschilderung sowie der Fahrbahnmarkierung, auf den Fußgängerüberweg aufmerksam machen.
Am Dienstag (28.10.) trafen sich dann die Dülmener Bezirksdienstbeamtin Anja Maaßen sowie die Verkehrssicherheitsberaterin Eva-Maria Gallus um 10.00 Uhr mit einer Gruppe von acht Kindern des St. Antonius Kindergartens an dem Fußgängerüberweg. Sie erklärten den Vorschulkindern vor Ort, wie man sich richtig an Fußgängerüberwegen verhält, wie gefährliche Situationen im Straßenverkehr vermieden werden können und wie wichtig es ist, sich im Straßenverkehr sichtbar zu machen. Hierzu dienen gelbe Warnwesten und diverse Reflektoren, die an der Kleidung oder der Schultasche angebracht werden können. Gemeinsam mit den Kindern übten die Polizistinnen im Anschluss in der Praxis die Überquerung des Fußgängerüberweges.
Die Aktion machte den Mädchen und Jungen nicht nur viel Spaß, sondern soll auch die Autofahrer dahingehend sensibilisieren, dass Fußgänger und vor allem Kinder den Fußgängerüberweg auf ihrem Weg zum Kindergarten, der Grundschule oder diverser Freizeitaktivitäten überqueren. Auf diese muss besonders geachtet werden. Gerade Kinder zeigen an Fußgängerüberwegen oftmals noch Unsicherheiten, da sie aufgrund ihrer geringen Größe und ihres Entwicklungsstandes beispielsweise ein langsam fahrendes Fahrzeug schlecht von einem stehenden unterscheiden können. Hier ist besondere Rücksicht und Geduld erforderlich, um eine Gefährdung der jüngsten Verkehrsteilnehmer auszuschließen.
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