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POL-DU: Stadtgebiet: Die Polizei Duisburg warnt: Trickbetrüger im Stadtgebiet unterwegs und vermehrt Schockanrufe

Duisburg (ots)

Ein Anruf, eine Lügengeschichte, ein Schockmoment, die Übergabe und alles ist weg! Alles, was man ein Leben lang gespart, gesammelt oder geerbt hat - für ein schönes Leben im Alter, die Kinder, die Enkelkinder.

Diese schlimme Erfahrung musste ein 81-Jähriger am Mittwoch (19. Juli) machen. Der Duisburger wurde Opfer von Trickbetrügern. Die Masche, mit der die Kriminellen erfolgreich waren: der altbekannte Schockanruf - und dennoch gelingt er immer wieder.

Ein falscher Polizeibeamter rief bei dem Senior an und gaukelten ihm vor, dass seine Tochter einen lebensgefährlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Kurz darauf meldete sich ein vermeintlicher Haftrichter bei dem Mann und behauptete, dass der Tochter gegen eine Kaution die Haft erspart bleiben würde. Der 81-Jährige suchte daraufhin seine Ersparnisse und wertvollen Schmucken zusammen und vereinbarte mit den Betrügern einen Termin für die Übergabe. Treffpunkt: 14 Uhr, Kaiserswerther Straße, nahe Pösgesweg. Dort überreichte der Duisburger einer unbekannten Frau die Beute in einem Stoffbeutel.

Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die die Abholerin gesehen haben und genauere Angaben zu ihr machen können. Sie wird wie folgt beschrieben: 25 bis 30 Jahre alt, schlanke Statur, schulterlanges, dunkles Haar, schwarze Dreiviertel-Hose, dunkle Bluse. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Seit Mittwoch (19. Juli) wählten vermehrt Bürgerinnen und Bürger den Notruf, weil sie Anrufe von falschen Polizeibeamten erhalten haben oder auch vermeintliche "Handwerker" oder "Pflegedienst-Mitarbeiter" vor deren Haustüren standen. Informieren und sensibilisieren Sie Ihre Eltern und Großeltern über die miesen Maschen der Trickbetrüger. Bleiben Sie wachsam und vertrauen Sie Fremden niemals Ihre Wertsachen an. Die echte Polizei nimmt Ihr Geld oder Schmuck niemals in Verwahrung. Zweifeln Sie an der Geschichte, die Ihnen ein Anrufer am Telefon erzählt? Dann legen Sie auf und wählen die Notrufnummer 110.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047
Fax: 0203 280 1049
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https://duisburg.polizei.nrw

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