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POL-HG: Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld +++ Gänsediebe in Schloßborn +++ Motorradfahrer stürzt bei Unwetter

Bad Homburg v.d. Höhe (ots)

Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld +++ Gänsediebe in Schloßborn +++ Motorradfahrer stürzt bei Unwetter

1. Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld, Hochtaunuskreis, Freitag, 19.04.2024

(da)Falsche Polizeibeamte haben am Freitag eine Rentnerin aus dem Hochtaunuskreis um ihre Ersparnisse gebracht. Zunächst klingelte es bei der Dame am Telefon. Die "Polizei" war dran und teilte ihr mit, dass in ihrer Nachbarschaft Einbrecher festgenommen worden seien. Aus der Festnahme hätten sich nun Hinweise auf einen geplanten Einbruch bei der Angerufenen ergeben. Diese Informationen wolle die Polizei nun nutzen und die Dame als Lockvogel für die Ganoven einsetzen. Die Geschichte am Telefon war natürlich an den Haaren herbeigezogen. Weder hatte die Polizei Einbrecher festgenommen, noch waren Polizisten am Telefon, sondern hochprofessionelle Betrüger. Diese überredeten die Frau, nach Frankfurt zu fahren und dort ihre Ersparnisse in Höhe von mehreren tausend Euro abzuheben. Dieses Geld übergab sie schließlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes einem ihr unbekannten Mann. Von den Betrügern erhielt sie noch die Anweisung, nach Hause zu fahren und auf weitere Anweisungen zu warten. Erst dort bemerkte die Dame, dass sie Betrügern aufgesessen war. Auch wenn so eine Erkenntnis mit großer Scham verbunden ist, entschloss sich die Frau, die Polizei zu informieren und Anzeige zu erstatten. Ein Schritt, den viele Opfer nicht wagen. Zu groß ist die Scham, auf einen solchen Betrug hereingefallen zu sein. Doch diese Scham hilft nur einem: den Betrügern. Umso wichtiger ist es, mit seinen Angehörigen über solche Betrügereien zu sprechen. Denn der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicherweise nicht regelmäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessionelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Deshalb bittet die Polizei: Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese gezielt darauf an. Nur so lässt sich dem Treiben ein Riegel vorschieben.

2. Gänsediebe in Schloßborn,

Glashütten, Schloßborn, Dattenbachstraße, Samstag, 20.04.2024, 17.30 Uhr bis Sonntag, 21.04.2024, 14 Uhr

(da)Am Sonntag wurde die Polizei zu einem Gänsediebstahl im Glashüttener Ortsteil Schloßborn gerufen. Auf einer Wiese in der Dattenbachstraße werden derzeit mehrere Gänse gehalten. Zwischen Samstagabend und Sonntagmittag begaben sich Unbekannte auf diese Wiese und entwendeten eine Gans mit mehreren Eiern. Ein Wildtierangriff kann ausgeschlossen werden. Die Polizei sucht nun nach den Tierdieben. Hinweise hierzu nimmt die Polizeistation Königstein unter der Rufnummer (06174) 9266-0 entgegen.

3. Motorradfahrer stürzt bei Unwetter,

Bundesstraße 456, Wehrheim, Samstag, 20.04.2024, 15.15 Uhr

(da) Am Samstag stürzte ein Motorradfahrer bei Wehrheim und verletzte sich. Der Jugendliche war gegen 15.15 Uhr mit seinem Kleinkraftrad auf der Bundesstraße 456 von Bad Homburg kommend in Richtung Usingen unterwegs. Da es zu diesem Zeitpunkt immer wieder Gewitter und auch Hagel gab, war die Fahrbahn besonders rutschig. In einer Linkskurve verlor der 17-Jährige die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte. Sein Motorrad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf über 3.000 Euro geschätzt. Er selbst zog sich leichte Verletzungen zu, die von einem Rettungswagen behandelt werden mussten. Dieser brachte ihn zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1045/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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