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PD Rheingau-Taunus - Polizeipräsidium Westhessen

POL-RTK: Diebstahl von Baustelle +++ Hochsitz beschädigt +++ Betrüger nutzen verschiedene Maschen - Polizei warnt +++ LKW-Brand führt zu Fahrbahnsperrung

Bad Schwalbach (ots)

1. Diebstahl von Baustelle, Rüdesheim am Rhein, Albertistraße, Dienstag, 19.07.2022, 07:00 Uhr bis 08:45 Uhr

(fh)Am Dienstagmorgen stahlen Unbekannte von einem Rohbau in Rüdesheim Baumaterialien. Zwischen 07:00 Uhr und 08:45 Uhr verschafften sich die Diebe Zutritt zu dem im Rohbau befindlichen Wohnhaus in der Albertistraße. Dort betraten sie die beiden Obergeschosse und entwendeten Baumaterialien im Gesamtwert von etwa 500 Euro. Im Anschluss an den Diebstahl gelang ihnen unbemerkt die Flucht.

Die Kolleginnen und Kollegen der Polizeistation Rüdesheim nehmen Hinweise zum Diebstahl unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 entgegen.

2. Hochsitz beschädigt, Heidenrod, Wald zwischen Mappershain und Langschied, Sonntag, 17.07.2022, 17:00 Uhr bis Montag, 18.07.2022, 19:00 Uhr

(fh)In den zurückliegenden Tagen beschädigten Vandalen einen Hochsitz und hinterließen hohen Sachschaden. Zwischen Sonntagnachmittag und Montagabend suchten der oder die Täter ein Waldstück zwischen Mappershain und Langschied auf und rissen mutwillig Teile des stählernen Jagdsitzes ab. Hierdurch geriet dieser in Schieflage und ist somit nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden bewegt sich laut dem Geschädigten im niedrigen vierstelligen Bereich.

Zeugen die Hinweise zu der Tat geben können werden gebeten, sich unter der Rufnummer (06124) 7078-0 mit der Polizeistation Bad Schwalbach in Verbindung zu setzen.

3. Betrüger nutzen verschiedene Maschen - Polizei warnt, Rheingau-Taunus-Kreis, Dienstag, 19.07.2022,

(fh)Am gestrigen Tage riefen erneut Betrüger bei Bewohnern des Rheingau-Taunus-Kreises an und versuchten mit den unterschiedlichsten Maschen an deren Gespartes zu gelangen. Immer wieder versuchen die Unbekannten Kontakt zu Mitbürgerinnen und Mitbürger per Telefon oder Mobiltelefon aufzubauen und diese durch gezielte Gesprächsführungen, das Vorgaukeln von schockierenden Sachverhalten, oder auch das Vorgeben als angeblicher Polizist oder Computerexperte, welcher "helfen wolle". So auch in den vorliegenden Fällen. In einem Fall gaben sich die Betrüger einer Niedernhausenerin gegenüber am Telefon erst als Sohn und dann als Polizeibeamte aus und erzählten ihr von einem schweren Unfall, den ihr Angehöriger verursacht habe. Nun müsse sie ihn finanziell unterstützen um seine Haft zu verhindern. Eine Frau aus Geisenheim erhielt einen ganz anderen Anruf. Hier gaukelte ihr das Gegenüber am Telefon vor, sie sei Opfer eines "Hackerangriffes" geworden. Im weiteren Verlauf gelangte der Unbekannte rechtswidrig an Kontodaten der Geisenheimerin. Bislang entstand hier glücklicherweise kein finanzieller Schaden. Auch den Messengerdienst "Whatsapp" machten sich dreiste Täter zu Nutze und schrieben eine, ebenfalls aus Niedernhausen stammende Seniorin an. Über die Textnachrichten sollte der Dame der Eindruck vermittelt werden, sie würde mit ihrer Enkelin kommunizieren. Diese bat dann um die Begleichung einer rund 3.000 Euro teuren Rechnung. Der Betrugsfall fiel auf. In allen drei Fällen entstand erfreulicherweise kein Schaden.

Diese Fälle zeigen erneut, wie wichtig es ist, zu informieren und die Maschen publik zu machen. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf. In keinem Fall sollten Sie sich zu übereilten Geldübergaben überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder der Polizei Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise an ältere Menschen, an Ihre Eltern und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso schwieriger haben es die Täter!

4. LKW-Brand führt zu Fahrbahnsperrung, Bundesstraße 260, Heidenrod-Kemel, Dienstag, 19.07.2022, 15:00 Uhr

(fh)Am Dienstagnachmittag sorgte der Vollbrand eines Lkw bei Heidenrod-Kemel für eine mehrstündige Sperrung der Bundesstraße 260. Gegen 15:00 Uhr zwang ein technischer Defekt einen LKW auf der Bundesstraße zum Anhalten, kurz darauf stand das Fahrzeug in Flammen. Der LKW-Fahrer konnte rechtzeitig sein Gefährt verlassen und informierte die Feuerwehr. Dieser gelang es den mittlerweile im Vollbrand stehenden Lkw zu löschen. Da die gesamte Fahrbahn für die Löscharbeiten gesperrt werden musste, wurde die Polizei zur Verkehrsregelung hinzugezogen. Nachdem der Brand gelöscht, war musste das Fahrzeugwrack von einem Abschleppdienst geborgen werden. Die Fahrbahn musste für zwei Stunden komplett und für sechs Stunden teilweise gesperrt bleiben.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen
Polizeidirektion Rheingau-Taunus
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1043/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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