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Wiesbaden - Polizeipräsidium Westhessen

POL-WI: 41-Jährige leistet Widerstand +++ Exhibitionist im Park an der Orangerie +++ Einbrecher zugange +++ WhatsApp-Betrüger ergaunern Bargeld +++ Verkehrskontrollen zur Fastnachtszeit

Wiesbaden (ots)

1. Streitigkeiten in der Ludwig-Erhard-Straße - 41-Jährige leistet Widerstand, Wiesbaden, Ludwig-Erhard-Straße, 21.02.2023, 17.55 Uhr,

(pl)Nach vorangegangenen Streitigkeiten in der Ludwig-Erhard-Straße leistete eine 41-jährige Frau am Dienstagabend Widerstand gegen die eingesetzten Polizeikräfte. Um kurz vor 18.00 Uhr wurde ein vorbeifahrendes Ehepaar in der Ludwig-Erhard-Straße auf einen Streit zwischen einem 36-jährigen Mann und der 41-jährigen Frau aufmerksam. Die beiden kamen daraufhin der augenscheinlich angegriffenen Frau zur Hilfe und verständigten die Polizei. Im weiteren Verlauf habe der 36-Jährige den einschreitenden Ehemann beleidigt sowie bedroht und sich dann zunächst auch den eintreffenden Polizeikräften gegenüber aggressiv gezeigt. Während er sich jedoch beruhigen ließ, habe sich stattdessen die 41-Jährige gegen die polizeilichen Maßnahmen zur Wehr gesetzt. Nach Angaben der eingesetzten Polizeikräfte habe die Frau im Verlauf des Einsatzes um sich getreten, versucht zu beißen und Beleidigungen sowie Drohungen ausgesprochen. Die festgenommene 41-Jährige wurde von einer hinzugezogenen Rettungswagenbesatzung in Begleitung einer Polizeistreife vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Sie war jedoch nicht behandlungsbedürftig und wurde demnach wieder entlassen. Von den eingesetzten Polizeikräften wurde bei dem Widerstand niemand verletzt. Gegen die Frau wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstandes eingeleitet. Der 36-Jährige muss sich wegen der Beleidigungen und Drohungen zum Nachteil des Ehemannes verantworten. Da bei ihm darüber hinaus bei einer Durchsuchung auf der Dienststelle Betäubungsmittel aufgefunden worden sind, erwartet ihn nun auch diesbezüglich ein entsprechendes Strafverfahren.

2. Exhibitionist im Park an der Orangerie, Wiesbaden-Bierstadt, Weinreb, 21.02.2023, 14.00 Uhr,

(pl)Ein unbekannter Mann zeigte sich am Dienstagnachmittag in dem Park an der Orangerie Aukamm einer 66-jährigen Frau in schamverletzender Weise. Nach Angaben der 66-Jährigen sei sie gegen 14.00 Uhr mit ihren Hunden vom Emil-Pfeiffer-Weg kommend durch den Park in Richtung Orangerie gelaufen, als der Unbekannte mit einem Fahrrad an ihr vorbeigefahren sei. Im weiteren Verlauf habe sich der Mann auf einen Baumstamm gesetzt und vor der vorbeilaufenden Frau an seinem Geschlechtsteil manipuliert. Die Geschädigte, welche sich daraufhin von der Örtlichkeit entfernte, beschrieb den Exhibitionisten als ca. 1,80 Meter groß, dunkelhäutig und mit schwarzen gelockten Haaren. Er sei mit einem weißen Fahrrad unterwegs gewesen und habe einen weißen Jogginganzug und eine weiße Bauchtasche getragen. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

3. Wohnung von zwei Einbrechern heimgesucht, Wiesbaden, Nerotal, 21.02.2023, 20.10 Uhr bis 20.25 Uhr,

(pl)Am Dienstagabend wurde zwischen 20.10 Uhr und 20.25 Uhr im Nerotal eine Wohnung von zwei Einbrechern heimgesucht. Das Duo begab sich in den rückwärtigen Bereich des Hauses und machte sich dort an der Terrassentür der betroffenen Wohnung zu schaffen. Nachdem es ihnen gelungen war, durch die Tür in die Räumlichkeiten einzubrechen, durchsuchten sie die Zimmer nach Diebesgut und entwendeten eine Geldkassette mit Inhalt. Mit der Beute ergriffen die Täter dann die Flucht. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Einbrechern verliefen ohne Erfolg. Die beiden dunkelgekleideten Täter sollen ca. 1,70-1,80 Meter groß gewesen sein und eine normale Statur gehabt haben. Sie führten jeweils eine Taschenlampe mit sich und trugen eine helle Mütze sowie einen Schal über das Gesicht. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise zu den Einbrechern unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

4. Einbrecher ertappt,

Wiesbaden, Augustastraße, 22.02.2023, 05.00 Uhr,

(pl)In der Augustastraße wurde ein Einbrecher am frühen Mittwochmorgen von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses ertappt. Der Unbekannte war gegen 05.00 Uhr zunächst in eine unverschlossene Garage des Hauses eingedrungen, woraus er Getränke mitgehen ließ. Als er dann anschließend versuchte, zwei Wohnungsfenster des Hauses einzuschlagen, wurden die Geschädigten auf den Einbrecher aufmerksam und der Täter ergriff die Flucht. Er wurde als etwa 1,70 Meter groß, schlank, ca. 35-40 Jahre alt und dunkelgekleidet beschrieben. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

5. Tür eines Kosmetikstudios hält Aufhebelversuchen stand, Wiesbaden-Biebrich, Stettiner Straße, 20.02.2023, 18.30 Uhr bis 21.02.2023, 1250 Uhr,

(pl)zwischen Montagabend und Dienstagmittag hat die Eingangstür eines Kosmetikstudios Einbrechern standgehalten. Die Täter versuchten erfolglos, die Tür aufzuhebeln und ergriffen daraufhin unverrichteter Dinge die Flucht. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

6. WhatsApp-Betrüger ergaunern Bargeld,

Wiesbaden, 21.02.2023,

(pl)Mittels betrügerischen Kontaktaufnahmen via SMS und WhatsApp wurde am Dienstag eine Frau aus Wiesbaden um Bargeld betrogen. Wie beim klassischen Enkeltrick am Telefon beginnen die Betrüger ihre Masche mit einer namenlosen Anfrage. Dann spinnen sie ihre Geschichte fort und schildern etwas von einem kaputten Handy, weshalb sie eine andere Nummer hätten. Die Kriminellen bitten im Namen einer Tochter, eines Sohnes oder eines anderen Familienmitglieds, die neue Nummer zu speichern und erklären, dass sie dringend Geld benötigen würden, da auf ihrem derzeitigen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie bitten daher, einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Es sei sehr dringend. Im Glauben daran, mit dem eigenen Kind zu kommunizieren, tätigte die Geschädigte eine Überweisung und musste später feststellen, dass sie Betrügern aufgesessen war. Die Polizei rät: Warnen Sie ihre Eltern und sprechen Sie mit ihnen über diese Masche! Ansonsten gilt ganz allgemein, niemals aufgrund eines Telefonats, einer Textnachricht oder einer Mail eine Überweisung zu tätigen oder Geld an unbekannte Personen zu übergeben. Sollten Sie tatsächlich Familienmitglieder um Geld bitten, dann verlangen Sie immer ein persönliches Erscheinen und übergeben Sie kein Geld an fremde Personen.

7. Verkehrskontrollen zur Fastnachtszeit, Mainz-Kastel, Theodor-Heuss-Brücke, 20.02.2023 bis 21.02.2023,

(pl)Auch in diesem Jahr hat die Wiesbadener Polizei über die Fastnachtszeit wieder verstärkte Verkehrskontrollen durchgeführt. Ziel der Kontrollen war es, alkoholisierte oder durch Drogenkonsum berauschte Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr zu ziehen und so während der "närrischen Tage" für Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen. Am Rosenmontag richtete der Regionale Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei zwischen 10.15 Uhr und 17.15 Uhr eine Kontrollstelle auf dem Brückenkopf der Theodor-Heuss-Brücke am dortigen Hochkreisel ein. Im Rahmen dieser Kontrolle wurde ein E-Scooterfahrer kontrolliert, welcher seinen Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt und in seinen mitgeführten Sachen Haschisch aufgefunden. Entsprechende Strafanzeigen wurden gefertigt. Aufgrund des sehr starken Fußgängeraufkommens auf der Brücke in Verbindung mit dem guten Wetter, war ein deutlich erhöhtes Fahrzeugposeraufkommen feststellbar. Auf Grund der gefährlichen Fahrweise musste einem Poser die Weiterfahrt durch eine präventive Sicherstellung des Autoschlüssels untersagt werden. Ein weiterer erhielt mit seinem Fahrzeug einen Platzverweis für den Bereich des Brückenkopfes sowie der Reduit. Am Fastnachtsdienstag wurden zwischen 08.15 Uhr und 12.00 Uhr an derselben Örtlichkeit nochmals Kontrollen durchgeführt. Hierbei wurden Geschwindigkeitsmessungen mittels Handlaser betrieben. Ein Mini Cooper wurde beim Befahren der Brücke mit 90 km/h gemessen. Der Autofahrerin erwartet ein Bußgeld von 260 Euro, 2 Punkte und ein Monat Fahrverbot. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Vielzahl an Atemalkoholtests durchgeführt wurden und an beiden Tagen erfreulicherweise keine einzige Person unter dem Einfluss von Alkohol ein Fahrzeug fuhr. Der berauschte E-Scooterfahrer hatte keinen Faschingsbezug.

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Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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