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Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein

BPOLI-WEIL: Schweizer Grenze: Bundespolizei vollstreckt vier Haftbefehle in Rheinfelden

Rheinfelden (Baden) (ots)

Drei Gesuchte mussten in Haft. Der vierte Gesuchte konnte die Haft abwenden, weil seine Mutter die Geldstrafe für ihn bezahlte.

Am Freitagmittag (02.02.2024) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 27-jährigen polnischen Staatsangehörigen am Autobahnübergang Rheinfelden. Ihm wird Geldwäsche in sechs Fällen vorgeworfen weswegen er zur Untersuchungshaft gesucht war. Ein Haftrichter setzte den U-Haftbefehl in Vollzug und der 27-Jährige fand sich kurze Zeit später hinter Gittern wieder. Am frühen Samstagmorgen (03.02.2024) geriet ein 41-Jähriger, der sich mit dem Fernreisebus auf der Fahrt von Mailand nach Dortmund befand, in die Kontrolle am Autobahngrenzübergang. Wegen einer Verurteilung aufgrund eines Urkundendeliktes war er der Justiz noch 2350 Euro schuldig geblieben. Da der italienische Staatsangehörige den Betrag vor Ort nicht bezahlen konnte, erfolgte die Festnahme und die Einlieferung in eine Justizvollzugsanstalt. Deutlich länger muss ein 31-jähriger rumänischer Staatsangehöriger in Haft der wenig später kontrolliert wurde. Der in der Schweiz wohnhafte Mann war wegen des Veruntreuens von Arbeitsentgelt zu einem Jahr und drei Wochen verurteilt worden. Da er sich nicht zum Haftantritt stellte, erließen die Behörden Haftbefehl. Auch er wurde festgenommen und eingeliefert. Mehr Glück hatte ein deutscher Staatsangehöriger der am Samstagnachmittag am Grenzübergang Rheinfelden-Stadtbrücke kontrolliert wurde. Wegen eines Betäubungsmittelverstoßes verurteilte ihn ein Gericht bereits 2018 zu einer Geldstrafe in Höhe von 3800 Euro. Da der 35-Jährige vor Ort die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen konnte, rief er seine Mutter an, die den Geldbetrag beim Bundespolizeirevier in Lörrach vorbeibrachte. So ersparte sie ihrem Sohn eine Haftstrafe und konnte ihn gleich mitnehmen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Friedrich Blaschke
Telefon: +49 7628 8059 1011
E-Mail: Friedrich.Blaschke@polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_bw

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