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Polizeipräsidium Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 21.07.2022 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn

Heilbronn (ots)

A 81 / Tank- und Rastanlage Wunnenstein: Fahndungskontrolle erfolgreich

Rund 40 Beamtinnen und Beamte von Polizei und Zoll kontrollierten am Mittwoch gemeinsam rund 180 Fahrzeuge auf der A 81 rund um die Tank- und Rastanlage Wunnenstein. Bei einer Fahndungskontrolle zwischen 13 und 19 Uhr waren die Polizisten der Verkehrspolizei, der Bereitschaftspolizei und der Hundeführerstaffel gemeinsam mit den Zöllnern im Einsatz. Bei den rund 220 kontrollierten Personen ergaben sich Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz und sechs Personen waren unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. Die Einsatzkräfte stellten Betäubungsmittel, ein Einhandmesser und zwei Kennzeichen sicher.. Außerdem wurden Fahrzeuglenker wegen Kennzeichenmissbrauch, Urkundenfälschung und Verstöße gegen das Ausländer- und Waffenrecht sowie das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Sechs Kontrollierte verstießen gegen Sozialvorschiften und zwei hatten ihre Ladung nicht richtig gesichert. Diese müssen nun allesamt mit entsprechenden Anzeigen rechnen.

Heilbronn: 27.000 Euro Schaden nach Unfall

Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochmorgen in Heilbronn kollidierten zwei Audis wodurch hoher Sachschaden entstand. Der Fahrer eines A5 befuhr gegen 8.15 Uhr die Neckartalstraße in Richtung Lauffen. Beim Fahrstreifenwechsel blieb dieser an dem auf der rechten Spur fahrenden Audi TT hängen. Es kam zum Unfall, durch den beiden Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 27.000 Euro geschätzt.

Heilbronn: Mit VW Bus überschlagen

Eine 52-Jährige wurde am Mittwochmorgen bei einem Unfall auf der B 39 schwer verletzt. Sie fuhr gegen 10.30 Uhr mit ihrem VW Multivan in Richtung Kirchhausen, als sie in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Hier streifte der VW zwei Leitpfosten und überschlug sich mehrmals. Das Auto kam in einem Feld auf der rechten Seite zum Liegen. Die Frau wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der VW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Ein Alkoholtest bei der 52-Jährigen ergab einen Wert von mehr als zwei Promille, weshalb eine Blutentnahme und die Beschlagnahme ihres Führerscheins folgten. Außerdem muss die Frau mit einer Anzeige rechnen.

Bad Rappenau: Mann fährt gegen Hauswand

Ein Pkw-Lenker wurde am Dienstagnachmittag bei einem Unfall in Bad Rappenau verletzt, als er von der Fahrbahn abkam. Der Mann fuhr gegen 15 Uhr auf der Ortsstraße in Grombach, als er aus Unachtsamkeit gegen einen Gartenzaun und anschließend gegen eine Hauswand prallte. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Sein Auto musste abgeschleppt werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist unbekannt.

Heilbronn: Mann attackiert - Täter festgenommen

Ein 37-Jähriger wurde am Mittwochnachmittag in Heilbronn von drei Personen verletzt. Der Mann befand sich gegen 16 Uhr in der Werderstraße wo es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen ihm und drei Männern kam. Diese griffen den 37-Jährigen wohl an und traten und schlugen ihn mehrmals gegen den Kopf. Passanten, die auf die Situation aufmerksam wurden, stellten sich schützend vor den am Boden liegenden Mann und alarmierten die Polizei. Daraufhin flüchteten die drei Angreifer zu Fuß. Der 37-Jährige wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Bei einer Fahndung mit fünf Streifen und der Unterstützung durch die Reiterstaffel konnte einer der Männer festgenommen werden. Die Ermittlungen zu den weiteren Beteiligten und dem Sachverhalt dauern an. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder den flüchtenden Männern geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131 74790 beim Polizeirevier Heilbronn zu melden.

Bad Friedrichshall: Frau baut Unfall wegen Biene

Weil sich eine Biene in ihrem Fahrzeug befand, kam eine 42-Jährige am Mittwoch mit ihrem Pkw von der Kreisstraße 2000 ab. Die Frau fuhr von Bad Friedrichshall in Richtung Neckarsulm und kollidierte dort mit einem Verkehrszeichen sowie einem Baum. Sie wurde verletzt und mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Am Fiat entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro.

Hardthausen-Gochsen: Mann in Kocher gefahren und geflüchtet

Aus unbekannter Ursache kam ein Auto-Fahrer am Mittwochmorgen von der Hauptstraße in Gochsen ab und landete mit seinem Pkw im Kocher. Der Mann fuhr gegen 9.15 Uhr von Langenbrettach kommend in Richtung Ortsmitte. Dort kam er in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und überfuhr den dortigen Bordstein sowie eine dahinter befindliche Hecke. Nach der Überquerung von rund 40 Metern Wiese überschlug sich der Pkw und landete im angrenzenden Kocher. Der Mann verließ im Wasser sein Fahrzeug und schwamm ans Ufer. Von dort flüchtete er von der Unfallstelle. Eine Fahndung mit mehreren Streifen und der Hundeführerstaffel führte zunächst nicht zum Auffinden des Fahrers. Durch weitere Ermittlungen konnte die Identität des Flüchtenden jedoch geklärt werden. Die Maßnahmen dauern an. Zur Bergung des Fahrzeugs war die Feuerwehr mit 30 Einsatzkräften, inklusive Tauchern, neun Fahrzeugen und einem Kran im Einsatz. Der Pkw wurde aus dem Wasser gezogen und anschließend abgeschleppt.

A6 / Bad Rappenau: Tödlicher Verkehrsunfall - Lkw-Fahrer gesucht

Bei einem Unfall am Mittwochabend auf der A6 kurz nach der Anschlussstelle Bad Rappenau wurde ein 58-Jähriger tödlich verletzt. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/5278100. Weitere Ermittlungen durch die Verkehrspolizei Weinsberg und die Durchführung eines Gutachtens ergaben, dass der Mercedes des Mannes vor der Kollision mit der Mittelleitplanke mit einem Lkw zusammengestoßen sein soll. Ob der Lkw-Fahrer dies bemerkte ist unbekannt. Daher bittet die Verkehrspolizei Weinsberg Zeugen, die Hinweise zum Unfall oder dem Lkw geben können, sich unter der Telefonnummer 07134 5130 zu melden.

Stadt- und Landkreis Heilbronn: Warnung vor "Schockanrufen"

Derzeit gibt es im Stadt- und Landkreis Heilbronnn etliche Anrufe von Trickbetrügern, die sich vor allem auf die Masche der Schockanrufe zu konzentrieren scheinen. Bisher haben die Angerufenen zumindest kein Geld an jemanden überwiesen, einige waren jedoch kurz davor, tatsächlich Opfer zu werden.

Näheres zum Schockanruf:

Die Betrüger geben sich als Polizisten aus und behaupten, ein enges Familienmitglied habe entweder einen Unfall gehabt und liege nun im Krankenhaus. Oder der Sohn, der Enkel oder andere Verwandte hätten einen tödlichen Unfall verursacht und säßen nun im Gefängnis. Die Betrüger fordern von den oft zunächst geschockten Opfern Geld, das für eine Operation oder das "Freikaufen" aus der Haft notwendig sei.

Das ist natürlich alles Fake. In Deutschland fordert keine Klinik für lebenswichtige Operationen vorab Geld und zudem gibt es hierzulande keine Kautionen, mit denen man Angehörige aus dem Gefängnis herauskaufen kann. Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.

Um sich vor der Betrugsmasche "falscher Polizeibeamten" zu schützen, raten das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn: Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf, so werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach schnellen Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden sowie der Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.

Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 / 104 - 1013
E-Mail: HEILBRONN.PP.STS.OE@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

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