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Polizeiinspektion Leer/Emden

POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 14.02.2023

PI Leer/Emden (ots)

++Verkehrsunfallflucht++Ohne Fahrerlaubnis überladen unterwegs++Unter Alkoholeinfluss, aber ohne Führerschein unterwegs++Betrugswarnungen++

Emden - Verkehrsunfallflucht

Am 13.02.2023 kam es in der Zeit von 13:35 Uhr bis 14:05 Uhr auf dem Parkplatz der VHS an der Straße "An der Berufsschule" zu einer Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer touchierte im Rahmen eines Rangiermanövers einen ordnungsgemäß geparkten Pkw Mazda CX 5 und fügte dem Fahrzeug im vorderen rechten Bereich einen Schaden zu. Anschließend entfernte sich der Verursacher von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, die Polizei in Emden zu kontaktieren.

Leer- Ohne Fahrerlaubnis überladen unterwegs Die Einsatzkräfte der Autobahnpolizei und der Verfügungseinheit überwachen regelmäßig den Verkehr. Am Nachmittag des 13.02.2023 standen Überprüfungen von Kleintransportern auf der BAB 31 auf dem Kontrollplan. Dabei fiel den Einsatzkräften gegen 15:20 Uhr in Höhe Jemgum/Fahrtrichtung Emden ein VW Pritschenwagen auf. Der mit Gerüstmaterial beladene Wagen wies bereits auf den ersten Blick deutliche Anzeichen einer Überladung auf. Das Fahrzeug wurde zum Gelände der nahegelegenen Autobahnpolizei eskortiert und dort überprüft. Dabei wurde nicht nur festgestellt, dass der betroffene 32-jährige Fahrzeugführer mit Wohnsitz in Westoverledingen nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Zudem ergab eine Wägung des Fahrzeuges eine Überladung 44,57% auf, was einem Zusatzgewicht von 1560 kg entspricht. Die Fahrt von Fahrer und Fahrzeug endete somit am Kontrollort. Der verantwortliche Fahrzeugführer muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten. Da der Mann nicht Halter des Fahrzeuges ist, wird in diesem Zusammenhang auch die Verantwortlichkeit des Fahrzeughalters überprüft.

Weener - Unter Alkoholeinfluss, aber ohne Führerschein unterwegs Am 13.02.2023 überprüften Kräfte der Autobahnpolizei gegen 22:10 Uhr auf der Kreuzstraße den Fahrzeugführer eines Pkw. Im Rahmen der Überprüfung stellte sich heraus, dass der 37-jährige Mann mit derzeitigem Wohnsitz in Weener einen Atemalkoholwert von 1,23 Promille aufwies. Zudem verfügte der Mann nicht über eine gültige Fahrerlaubnis, die ihm das Führen eines Pkw gestattete. Der Mann muss sich nun entsprechend in einem Strafverfahren verantworten.

Polizeiinspektion Leer/Emden- Betrugswarnungen Die immer weiter anhaltenden Fortschritte in der Technik führen dazu, dass sich Täter immer weiter auf Betrugstaten spezialisieren, die sich im Schutz der Technik mit geringem Entdeckungsrisiko durchführen lassen. Vor allem im Bereich des Telefonbetruges verzeichnen wir nach wie vor ein hohes Aufkommen. So kam es auch im Inspektionsbereich wieder zu Anrufen von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben. In einem Fall aus Uplengen konnte eine Tatvollendung noch abgewendet werden, nachdem einem Betroffenen von einem angeblichen Kommissar eingeredet wurde, er müssen zum Zwecke des Eigentumsschutzes einen vierstelligen Betrag transferieren. Der Mann kam dem erst im Rahmen einer Überweisung auf ein belgisches Konto nach, konnte aber dann über seine Bank eine Ausführung der Zahlung stoppen. Zu einem weiteren vollendeten Telefonbetrug kam es durch eine Tat von Betrügern, die sich per Bildschirmhinweis als Support der Firma Microsoft ausgaben. Ein Mann aus dem Rheiderland reagierte auf den Warnhinweis und nahm Kontakt auf. Im Zuges des Telefonates gelang es dem Betrüger eine Fernwartungssoftware auf dem Rechner zu installieren. Der Betrüger übernahm den Zugriff auf den Computer und führte diverse Arbeitsschritte aus. Unter anderem führte er z.B. Passwortänderungen aus und erhielt Zugriff auf sämtliche Online-Konten. Der bisher nachvollziehbare Schaden liegt bereits im vierstelligen Bereich. Bezüglich dieser Telefonbetrugsarten weist die Polizei auf folgende Sicherheitshinweise hin: Überweisen Sie niemals Geld, weil eine fremde Person, egal mit welcher Begründung, Sie dazu auffordert. Die Polizei fordert niemals Geld oder Überweisungen von Geld. Wenn Sie einen Anruf erhalten, in dem angekündigt wird, dass Sie Opfer einer Straftat werden und dieses nur durch Beiseiteschaffen von Wertsachen abwenden können, dann ist das Betrug. Solche Anrufe tätigt die Polizei nicht. Microsoft ruft nicht an und schickt auch keine Meldungen mit Warnungen und der Aufforderung zur Kontaktaufnahme per Pop-up auf den Bildschirm. Folgen Sie niemals den Hinweisen einer fremden Person, die Sie auffordert, Arbeitsschritte am Computer zu unternehmen. Passwörter sollten nicht in Form von Direktzugriff auf dem Computer abgespeichert werden.

Auch das Handy ist neuerdings ein beliebter Bereich für Betrüger, alleine schon wenn es um den mittlerweile häufig vorkommenden WhatsApp-Trick geht, der mit "Hallo Mama oder hallo Papa" beginnt. Neuerdings ist dieser Konversation häufig eine SMS vorgeschaltet, in der bereits das Abspeichern einer neuen Telefonnummer erbeten wird, unter welcher sich dann später der Betrugstäter meldet und nach den üblichen Gesprächsfloskeln die Übernahme einer oder mehreren Rechnungen einfordert. Auf Borkum hat eine Frau eine solche Zahlungsaufforderung bekommen, bei welcher sich die Betrüger als ihre Tochter ausgaben. Daraufhin überwies sie einen vierstelligen Betrag auf ein Konto in Litauen. Wer eine solche Nachricht erhält, sollte grundsätzlich erst Kontakt mit den Angehörigen unter den bekannten Erreichbarkeiten aufnehmen. Auch wenn die Antwort von den tatsächlichen Kindern etwas länger dauert, sollte vorab auf keinen Fall eine Überweisung getätigt werden. Wenn Betroffene den Betrug zeitnah merken, ist umgehend Kontakt mit dem kontoführenden Institut aufzunehmen.

Und abschließend noch eine Warnung vor Betrügern, die sich als Mitarbeiter eines Energieversorgers ausgeben. Eine Frau aus dem Bereich der Samtgemeinde Hesel bekam einen Anruf via Mobilfunk, bei welcher sich eine fremde Person als Mitarbeiter eines Energieversorgers ausgab und nach dem Zählerstand für Strom und Gas fragte. Die Dame gab die Stände durch und bekam dann eine SMS, in welcher sie etwas anklicken und bestätigen sollte. Daraufhin beendete sich umgehend den Kontakt. Die Frau nahm selbstständig mit ihrem Energieversorger Kontakt auf und wurde dort informiert, dass Anrufe dieser Art im Rahmen eines Betrugsversuches anzusiedeln wären. Geben Sie niemals persönliche Informationen am Telefon preis und klicken Sie keine Bestätigungslinks in SMS an.

Hinweise bitte an die Dienststellen unter folgenden Rufnummern:

Polizei Leer 0491-976900

Polizei Emden 04921-8910

Autobahnpolizei Leer 0491-960740

Polizeistation Borkum 04922-91860

Polizeistation Bunde 04953-921520

Polizeistation Filsum 04957-928120

Polizeistation Hesel 04950-995570

Polizeistation Jemgum 04958-910420

Polizeistation Moormerland 04954-955450

Polizeistation Ostrhauderfehn 04952-829680

Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230

Polizeistation Uplengen 04956-927450

Polizeistation Weener 04951-914820

Polizeistation Westoverledingen 04955-937920

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Leer/Emden
Svenia Temmen
Pressestelle
Telefon: 0491-97690 114
E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de

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