Storys zum Thema Atompolitik

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  • 16.11.2022 – 17:00

    Kölnische Rundschau

    Ein Unfall als Warnung / Raimund Neuß zum Raketen-Zwischenfall an der polnisch-ukrainischen Grenze

    Köln (ots) - Es ist der Albtraum jedes Soldaten in der Luftabwehr: Eine Abfangrakete wird gestartet, verfehlt ihr Ziel, geht irgendwo nieder und tötet Menschen, anstatt Menschen zu schützen. Opfer wurden in diesem Fall Bürger nicht der von Russland angegriffenen Ukraine, sondern des Nachbarlandes Polen. Die sonst so eloquente ukrainische Führung ist ihren ...

  • 11.11.2022 – 17:26

    Mitteldeutsche Zeitung

    Mitteldeutsche Zeitung zur Atomkraft

    Halle/MZ (ots) - Bei allem Risiko: Ein Betrieb der drei verbliebenen Meiler bis zum Ende der Energiekrise wäre wohl besser als ein Streckbetrieb. Aber zu besten Lösungen kommt es nicht, wenn der Wettbewerb von Parteien zu taktischen Spielchen führt, wo Weitsicht gefragt wäre. Langfristig aber ist der Ausstieg richtig. Denn Atomenergie ist gefährlich und teurer als Strom aus Sonne und Wind. FDP-Chef Christian Lindner ...

  • 11.11.2022 – 16:46

    Frankfurter Rundschau

    Nicht ideal, aber richtig

    Frankfurt (ots) - Ja, bei allen Risiken, die der Atomenergie weiter anhaften: Ein Betrieb der drei verbliebenen Meiler bis zum Ende der Energiekrise wäre wohl besser als ein Streckbetrieb von dreieinhalb Monaten. Es wäre auch fürs Klima besser, als Kohlekraftwerke aus der Reserve zu holen. Aber zu besten Lösungen kommt es eben nicht, wenn der Wettbewerb von Parteien zu taktischen Spielchen führt, wo strategische Weitsicht gefragt wäre. Das ist leider nicht allein im ...

  • 11.11.2022 – 16:21

    Straubinger Tagblatt

    Die AKW-Entscheidung ist ein Sieg der Ideologie

    Straubing (ots) - Am 15. April soll endgültig Schluss sein mit der Kernenergie in Deutschland, die letzten drei verbliebenen Meiler gehen vom Netz. Ideologie und diffuse Angst vor dem Atomtod, aber auch der grünen Partei vor ihrer Basis, siegen über die Vernunft. Es gilt nicht europäische Energie-Solidarität, sondern die Parole Deutschland zuerst. Die Probleme, die den Bundeskanzler zu seinem Machtwort bewogen haben, ...

  • 18.10.2022 – 17:18

    Frankfurter Rundschau

    Nach dem "Basta"

    Frankfurt (ots) - Drei statt zwei Atomkraftwerke werden weiterlaufen, um das Stromnetz zu stabilisieren, allerdings nur bis zum nächsten Frühjahr, nicht bis ins Jahr 2024 hinein. Das hat Olaf Scholz per Richtlinienkompetenz entschieden, nachdem Grüne und FDP dieses Thema fast zur Sollbruchstelle der Koalition hochjazzten und er in Merkel-Manier die Debatte viel zu lange laufen ließ. Ein "Basta" im letzten Moment. Umso wichtiger ist es nun, das Strom- und das ...

  • 18.10.2022 – 14:31

    Neue Osnabrücker Zeitung

    Wolfgang Kubicki (FDP) stellt AKW-Ausstieg im April infrage

    Osnabrück (ots) - Wolfgang Kubicki (FDP) stellt AKW-Ausstieg im April infrage Bundesvize der Liberalen will im Frühjahr erneut entscheiden: "Wenn wir sie brauchen, müssen sie weiterlaufen" - Kritik an Scholz' "Machtwort" Osnabrück. Der stellvertretende FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Kubicki hält das mögliche neue Ausstiegsdatum 15. April 2023 für die verbliebenen drei Kernkraftwerke nicht für ausgemacht. Der ...

  • 18.10.2022 – 12:18

    Bayernpartei

    Bayernpartei: Energieversorgung darf nicht zum Spielball von Ideologen werden

    München (ots) - Gestern hat Bundeskanzler Olaf Scholz ein Machtwort gesprochen. Bis 15. April 2023 sollen drei Kernkraftwerke in der Bundesrepublik weiterlaufen. Scholz beendete damit - zumindest vorläufig - die Debatte in der Ampel-Koalition und erklärte die von FDP und Grünen gezogenen roten (bzw. gelben oder grünen) Linien für Makulatur. Nach Ansicht der ...

  • 17.10.2022 – 17:37

    Frankfurter Rundschau

    Lieber spät als gar nicht

    Frankfurt (ots) - Die EU will den Iran zu Recht bestrafen, weil das Mullah-Regime vor allem die sogenannte iranische Sittenpolizei brutal gegen Demonstrierende vorgehen lässt, die seit dem Tod von Mahsa Amini das Ende des Kopftuchzwangs und anderer Repressionen verlangen. Es wäre zwar beeindruckender gewesen, wenn Brüssel gemeinsam mit den USA wenige Tage nach dem Tod von Mahsa Amini Teheran sanktioniert hätte. Doch darf man ohnehin nicht zu viel davon erwarten. Teheran ...