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Eichhorn: Kokain - Trend zur Massendroge verhindern

Berlin (ots)

Anlässlich neuester Zahlen aus der Jahresstatistik
des Zolls für 2006, aus denen ein Anstieg der Sicherstellungen von 
Kokain in Deutschland hervorgeht, erklärt die Drogenbeauftragte der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Die neuen Zahlen über den Anstieg der Kokainsicherstellungen in 
Deutschland sind erschreckend. Im vergangenen Jahr fand der Zoll ca. 
1.500 Kilogramm Kokain und damit doppelt so viel wie 2005.
Erst im Herbst letzten Jahres hatte die Europäische 
Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EBDD) bekannt gegeben,
dass die Kokainweltproduktion in den letzten fünf Jahren um 28 
Prozent gestiegen ist. Europaweit sanken die Durchschnittspreise für 
Kokain um 22 Prozent.
Kokain wird heute nicht mehr nur in den sog. "Juppie-Kreisen" 
genommen, er hat sich auf alle anderen Bevölkerungsgruppen 
ausgedehnt. Dies hat zur Folge, dass die Zahl der Erstkonsumenten von
Kokain, anders als beim Heroin, auch in Deutschland wieder ansteigt 
und mittlerweile auf dem zweiten Platz der meistkonsumierten 
illegalen Drogen Europas steht.
Ein Problem stellt die Droge auch bei der Substitution 
Heroinabhängiger in immer stärkerem Maße dar, da sie den 
Behandlungserfolg mit Substituten wie z.B. Methadon beeinträchtigt.
Die Präventionsarbeit, beispielsweise der Bundeszentrale für 
gesundheitliche Aufklärung und die Behandlung der Abhängigen, haben 
in der Vergangenheit gute Erfolge erzielt. So sank die Zahl der 
Drogentoten auf ein Rekordtief. Die neuen Entwicklungen im Bereich 
des Kokainhandels und -konsums lassen jedoch befürchten, dass sich 
dies bald wieder ändern könnte. Die Präventionsarbeit muss deshalb, 
gerade im Bereich des Kokainkonsums verstärkt werden. Insbesondere 
junge Menschen müssen frühzeitig über die gesundheitlichen Gefahren 
des Drogenkonsums aufgeklärt werden. um einen weiteren Anstieg der 
Zahl von Kokainkonsumenten in Deutschland zu verhindern.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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