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Dött: Das weltweite Netz des Lebens errichten

Berlin (ots)

Zum 20. Todestag von Bernhard Grzimek erklärt die
umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 
Marie-Luise Dött MdB:
Für den Schutz der Tiere und die Erhaltung ihrer natürlichen 
Lebensgrundlagen haben Bernhard Grzimek und sein Sohn Michael 
Unübertroffenes geleistet. Den meisten von uns ist die Fernsehsendung
"Ein Platz für Tiere" und die spannenden und anschaulichen 
Schilderungen von Bernhard Grzimek über fremde Tiere und ihre 
Lebensumwelt noch in sehr guter Erinnerung. Er hat damit das 
Bewusstsein von Millionen Menschen für die Notwendigkeit des 
Naturschutzes geschärft.
In der Lebensleistung von Bernhard Grzimek ist jedoch der Einsatz 
für den Schutz der Serengeti ganz besonders herausragend. Bernhard 
Grzimek und sein Sohn haben die Wanderungsbewegungen der Tiere im 
Zentrum Afrikas dokumentiert und daraufhin ein Schutzgebiet 
vorgeschlagen, das den natürlichen Bedürfnissen der großen Herden 
Zentralafrikas gerecht wird. Heute ist die Serengeti eines der 
letzten großen Gebiete weltweit, in denen Tiere nahezu ungestört 
ihren Wanderungsbewegungen nachgehen können. Nicht umsonst ist der 
Film über Grzimek`s Aktivitäten "Serengeti darf nicht sterben" noch 
heute Kult und hat damals zu Recht einen Oscar erhalten.
Auch nach der Errichtung des Serengeti-Nationalparks ist der Druck
auf wilde Tiere und ihre Lebensräume weltweit immer mehr gewachsen. 
Als Folge nimmt die biologische Vielfalt trotz aller internationalen 
Übereinkommen im globalen Maßstab weiterhin dramatisch ab.
Dringlicher denn je ist daher die Einrichtung vieler Serengetis, mit 
denen Tiere und ihre Lebensräume erhalten werden.
Auch und gerade der Klimawandel verdeutlicht uns die unbedingte 
Notwendigkeit des Schutzes der biologischen Vielfalt. Das Klima ist 
unmittelbar auch von den Leistungen der Ökosysteme wie Wälder, Moore 
und den Meeren etc. abhängig. Eine Vernichtung oder Degradation der 
großen Ökosysteme führt unmittelbar auch zu Beeinträchtigungen des 
Klimas. Umgekehrt helfen der Schutz, der Erhalt und eine nachhaltige 
Nutzung der Natur dabei, die Folgen des Klimawandels zu lindern.
In den internationalen Gremien zum Schutz der biologischen 
Vielfalt sind genügend Beschlüsse gefasst worden, die Schutz, Erhalt 
und nachhaltige Nutzung der Natur bezwecken. Beispielsweise ist unter
dem Übereinkommen für die biologische Vielfalt schon vor Jahren die 
Einrichtung eines weltweiten Schutzgebietsnetzes beschlossen worden. 
Im kommenden Jahr findet die nächste Vertragsstaatenkonferenz des 
Übereinkommens in Deutschland statt. Bei diesem 
"Weltnaturschutzgipfel" gilt es, weiter bedeutsame Fortschritte zur 
Einrichtung des weltweiten "Netz des Lebens" zu erreichen.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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