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Eichhorn: Sparpolitik der Bundesregierung führt zu dramatisch hoher Jugendarbeitslosigkeit!

Berlin (ots)

Anlässlich der von der Bundesanstalt für Arbeit
vorgelegten Daten zur Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im April
2003 erklärt die jugendpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Beim drängendsten Problem in der Jugendpolitik, der Bekämpfung der
Jugendarbeitslosigkeit, hat die Bundesregierung wieder einmal
versagt.
Dies belegen die neuesten Zahlen zur Lage auf dem Arbeitsmarkt.
Nach Daten der Bundesanstalt für Arbeit hat sich die Lage am
Ausbildungsstellenmarkt gegenüber dem Vorjahr erheblich
verschlechtert. Von Oktober 2002 bis April 2003 sind den
Arbeitsämtern 413.600 Ausbildungsstellen gemeldet worden, dies sind
12 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wenn sich diese
Entwicklung fortsetzt, fehlen zum Ende des Jahres 70.000 Lehrstellen.
Der wesentliche Grund für die mangelnden Erfolge ist die
einseitige Sparpolitik der Bundesanstalt für Arbeit. Durch falsche
Schwerpunktsetzung in der Arbeitsmarktpolitik werden die Interessen
der jungen Menschen außer Acht gelassen. Es fehlen langfristige
Ausbildungsstrukturen. Lehrstellen werden nicht durch Zwangsabgaben
für Arbeitgeber geschaffen. In Zeiten lebenslangen Lernens und
steigender Qualifikationsanforderungen dürfen Jugendliche aber nicht
vom Zugang zu Qualifikation und Beschäftigung ausgegrenzt werden.
Damit Jugendliche wieder das Gefühl bekommen, gebraucht zu werden,
sollte die finanzielle Unterstützung an den richtigen Stellen
ansetzen. Hierfür reicht es nicht, teuere Kampagnen zu starten bzw.
einen "Pakt für die Jugend" für die ostdeutschen Länder ins Leben zu
rufen, nur um zu vermitteln, dass etwas getan wird. Die Zahlen
beweisen das Gegenteil und sind Warnung genug, die künftige negative
Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt zu verhindern.
Die CDU/CSU fordert daher die Bundesregierung auf, die notwendigen
Reformen auf dem Arbeitsmarkt endlich durchzuführen, statt laufend
neue Ankündigungen zu machen, wie z.B. die Gesundheitsministerin
Schmidt dies tut. Wir brauchen Reformen, um die hohen Lohnnebenkosten
zu senken, damit Unternehmen wieder konkurrenzfähig werden. Nur wenn
die Wirtschaft wieder optimistisch in die Zukunft blickt, wird sie
genügend Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen können.
ots-Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe:
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Telefon:(030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email:fraktion@cducsu.de

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