Alle Storys
Folgen
Keine Story von Monster Worldwide Deutschland GmbH mehr verpassen.

Monster Worldwide Deutschland GmbH

Monster Employment Index Deutschland: Weniger Online-Stellenangebote im Dezember

Bad Homburg (ots)

Angebot für Führungskräfte in Wirtschaft und
Verwaltung sinkt am stärksten Verbesserte Auftragslage in der
Industrie sorgt für leichtes Wachstum bei Online-Stellenangeboten für
Anlagen- und Maschinenbediener
Der Monster Employment Index fiel im Dezember um zwei Punkte auf
109 Punkte. Damit sinkt der Index bereits zum zweiten Mal in Folge.
Lediglich das Online-Stellenangebot für Akademiker sowie Anlagen- und
Maschinenbediener verzeichnete einen Anstieg. Trotz dieses negativen
Trends zeigt Deutschland im europäischen Vergleich das nachhaltigste
Wachstum mit einem um 85 Prozent gestiegenen Angebot am
Online-Stellenmarkt seit Einführung des Index vor einem Jahr.
Der Monster Employment Index wertet seit Dezember 2004 monatlich
die im Internet angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und
Schweden aus. In Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie
mehr als 10 Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.
Nach einem Jahr der Datenerhebung hat Monster Worldwide den Index
neu skaliert und nutzt nun die ersten zwölf Monate der Erhebung (von
Dezember 2004 bis November 2005) als Berechnungsbasis. Die neu
skalierten monatlichen Zahlen spiegeln jetzt exakt die Veränderungen
am Online-Stellenmarkt im vergangenen Jahr wider.
Die neu skalierten Ergebnisse des Monster Employment Index
Deutschland für die vergangenen dreizehn Monate:
Dez 05  109
   Nov 05  111
   Okt 05  112
   Sep 05  111
   Aug 05  108
   Jul 05  104
   Jun 05  103
   Mai 05   99
   Apr 05   96
   Mär 05   95
   Feb 05   91
   Jan 05   87
   Dez 04   83
Die Ergebnisse nach der bisherigen Berechnungsgrundlage:
Dez 05  114
   Nov 05  116
   Okt 05  117
   Sep 05  116
   Aug 05  114
   Jul 05  110
   Jun 05  109
   Mai 05  106
   Apr 05  103
   Mär 05  102
   Feb 05   99
   Jan 05   96
   Dez 04   93
Die Ergebnisse für Deutschland im europäischen Vergleich seit
Einführung des Monster Employment Index:
Land    Frank-  Deutsch-  Nieder-  Schweden  Groß-
           reich   land      lande              britannien
   Dez 05   112     109       119      109       118
   Nov 05   110     111       113      101       108
   Okt 05   111     112       111      100       108
   Sep 05    91     111       105       97       100
   Aug 05    99     108       105       86       102
   Jul 05   114     104       109       97       108
   Jun 05   105     103       103      111       105
   Mai 05   106      99       102      114       102
   Apr 05   102      96        98      105       102
   Mär 05    99      95        98      108       103
   Feb 05    96      91        88      107       100
   Jan 05    84      87        81       80        73
   Dez 04    84      83        87       95        88
Die neu skalierten  Ergebnisse des Monster Employment Index Europa
für die vergangenen dreizehn Monate:
Dez 05  112
   Nov 05  111
   Okt 05  112
   Sep 05  107
   Aug 05  106
   Jul 05  106
   Jun 05  104
   Mai 05  100
   Apr 05   98 
   Mär 05   97
   Feb 05   93
   Jan 05   82
   Dez 04   83
Weniger Angebote für Führungskräfte, Techniker und Handwerker
Am stärksten abgefallen ist die Nachfrage nach Führungskräften in
Wirtschaft und Verwaltung, vor allem in den Bereichen Einkauf, Handel
und Logistik sowie in geringerem Maße im Personalbereich und der
Beratung. In der IT-Branche sank das Angebot für Techniker auf den
Stand von September 2005. Abgefallen ist auch die Nachfrage nach
Handwerkern und verwandten Berufen aufgrund des Auftragsrückgangs im
Baugewerbe.
Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH: "Das
Ergebnis des Monster Employment Index im Dezember als auch die
traditionelle Jahresumfrage des Deutschen Industrie- und
Handelskammertags unter Industrieunternehmen zeigen einen negativen
Trend am Arbeitsmarkt auf. Trotz der konjunkturellen Zuversicht für
das Jahr 2006, mit einem erwarteten Zuwachs in der industriellen
Produktion und beim Export, sehen sich Personalleiter wohl auch in
diesem Jahr gezwungen, weiter Stellen abzubauen. Es bleibt
abzuwarten, wie die Pläne der Regierung langfristig die
Binnennachfrage stimulieren und ob die Tarifparteien
beschäftigungsfördernde Vereinbarungen treffen werden."
Online-Stellenangebot geht in fast allen Bundesländern zurück
Im Gegensatz zum Rückgang des Online-Stellenangebots in allen
Bundesländern im Vormonat war das Ergebnis im Dezember von Land zu
Land unterschiedlich. Baden-Württemberg und Bayern sowie
Nordrhein-Westfalen verzeichneten einen leichten Anstieg an
Online-Stellenangeboten. Bayern und Baden-Württemberg zeigten den
größten Zuwachs an Stellen für Akademiker, wobei das in Bayern um
vier Prozent und in Nordrhein-Westfalen um 19 Prozent gestiegene
Angebot aus der IT-Branche herauszuheben ist. Thüringen verzeichnete
den größten Rückgang, angetrieben durch eine geringere Nachfrage nach
Akademikern, Technikern und Handwerkern vor allem in der IT-Branche
und im Baugewerbe. In Mecklenburg-Vorpommern sank die Nachfrage
ebenfalls vor allem in der IT-Branche. Sachsen verzeichnete weniger
Angebote in der Baubranche und im Gesundheitswesen. In Brandenburg
konnte das gestiegene Angebot für Anlagen- und Maschinenbediener die
gesunkene Nachfrage nach Führungskräften im öffentlichen Dienst und
der Wirtschaft nicht ausgleichen.
Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter:
http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp
Druckfähige Graphiken zum MEI/Dezember 2005:
Berufsgruppen:
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Berufe_Grafik_Dezember_2005.
jpg
Ländervergleich:
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Laender_Grafik_Dezember_2005
.jpg
Presse:
René Schulze
Tel.: 06172.919-631
Fax:  06172.919-540
E-Mail :  rschulze@monster.de
PR-Agentur:
Weber Shandwick Deutschland GmbH
Birgit Gehring
Tel.: 089.380179-46
E-Mail:  bgehring@webershandwick.com

Original-Content von: Monster Worldwide Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Monster Worldwide Deutschland GmbH
Weitere Storys: Monster Worldwide Deutschland GmbH