DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum
Wie war das damals, Pierre Littbarski?
Pierre Littbarski verrät, in welcher Währung er
vor dem WM-Finale 1990 die Physiotherapeuten
„bestochen“ hat – und warum das notwendig war
Neue Episode des Podcast „Wie war das damals?“ jetzt online
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bitte beachten Sie nachstehende Pressemitteilung:
Im Podcast „Wie war das damals?“: Pierre Littbarski verrät, in welcher Währung er vor dem WM-Finale 1990 die Physiotherapeuten „bestochen“ hat – und warum das notwendig war
Was Franz Beckenbauer ihm vor dem WM-Finale 1990 sagte – und warum er am liebsten gar nicht mit dem Teamchef gesprochen hätte, enthüllt Pierre Littbarski im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums (Wie war das damals?). Im Gespräch mit Pit Gottschalk und Christian Pfennig verrät der Weltmeister außerdem, warum und in welcher Währung er zeitgleich die Physiotherapeuten der Nationalmannschaft „bestechen“ musste. Die neue Episode Wie war das damals? ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar. Überraschungsgast diesmal: Toni Schumacher.
Darüber hinaus berichtet Pierre Littbarski, was vor dem WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich im Fahrstuhl passierte – und warum Toni Schumacher ihn einmal sogar im Hotelzimmer abgrätschte. Warum jedes Training bei Christoph Daum ein Erlebnis war – und inwiefern er Hennes Weisweiler seine Karriere zu verdanken hat. Warum er seinen Zauberwürfel in der Badewanne liegend knacken musste – und in was er als junger Spieler sein ganzes Geld investierte. Warum er den Spitznamen „Litti“ zwischenzeitlich nicht so toll fand – und wie er inzwischen darüber denkt. Was die heutige Generation von den 82er-Vize-Weltmeistern lernen kann – und warum die Weltmeisterschaft 1986 am interessantesten war. Warum er 1986 wirklich nach Paris gewechselt ist – und warum das im Nachhinein keine gute Idee war. Mit wie viel Bargeld Mitspieler Luis Fernández für gewöhnlich in der Kabine von Racing Club Paris auftauchte – und wie hoch seine Ablösesumme bei der Rückholaktion nach Köln war, die er dem FC aus eigener Tasche als Darlehen vorstreckte. Warum es gut war, dass er bei Oma und Opa aufgewachsen ist – und warum sein Herz bis 1978 für Borussia Mönchengladbach schlug.
Aber auch: Was er in den 70er-Jahren nach Ostberlin schmuggelte – und was sich bei seinem Wechsel nach Japan in den 90er-Jahren in den beiden Kisten befand, die er mit nach Fernost nahm. Welche Herausforderung er sowohl in Japan als auch im Kölner Karneval hatte. Wie Überraschungsgast Toni Schumacher seine Zuneigung ihm gegenüber formulierte – und wie er ihn bis heute nennt.
Der Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum erscheint monatlich; u.a. auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube:
https://open.spotify.com/show/7wzDMrwOwhxUnXfK5VoHed
Die nächsten Termine bei „Wie war das damals?“:
• 27. November: N.N.
• 29. Januar 2026: Olaf Thon
Aufgezeichnet werden die Episoden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Karten für das Live-Publikum gibt es auf www.fussballmuseum.de/kulturprogramm.
Hier einige Aussagen von Pierre Littbarski im Wortlaut:
„Ich durfte auf dem Bolzplatz in Berlin nur mitspielen, weil ich nen Ball hatte.“
„Ich habe neulich Kinderfotos angeschaut: Bis 12 hatte ich gerade Beine.“
„Berti Vogts hat mich bei Jupp Derwall reingequatscht – trotz Rummenigge, Fischer, Hrubesch und Allofs.“
„Thomas Häßler, diese kleine Filzlaus, war immer einen Tick besser als ich.“
„Mein Maximum als Weltmeister 1990 waren 800.000 D-Mark Grundgehalt – plus Prämien.“
„Das WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich, die sogenannte Nacht von Sevilla, ist das Spiel, was mir am meisten Spaß gemacht hat.“
„Ich stand bei der WM 1990 zwischen Klinsmann und Matthäus – die wollten sich schlagen wegen eines Fehlpasses im Training.“
„Spaßvogel Nummer eins bei der Nationalmannschaft war Sepp Maier – ich war in der Kategorie also nur die Nummer zwei.“
„Wer bei seiner Auswechslung die Flasche wegwirft, ist kein Mannschaftsspieler.“
„Talent ist da, aber sie müssen miteinander spielen, dann kommt auch die heutige Nationalmannschaft wieder weiter.“
„Ich vermisse Andreas Brehme und Frank Mill ungeheuerlich. Die beiden fehlen.“
„Japan war das Beste, was mir passieren konnte. Da hat Fußball wieder Spaß gemacht.“
Mit freundlichen Grüßen DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH Königswall 21, 44137 Dortmund Presse & Kommunikation Tel +49 231 476466-26, Fax +49 231 476466-66 Mail presse@fussballmuseum.de fussballmuseum.de
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