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Wie war das damals, Andy Möller?

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„Mailand oder Madrid“ – Andy Möller räumt mit Mythen auf

Neue Episode des Podcast „Wie war das damals?“ jetzt online

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie nachstehende Pressemitteilung:

„Mailand oder Madrid“ – Andy Möller räumt mit Mythen auf

Andy Möller öffnet das Geschichtsbuch seiner außergewöhnlichen Profikarriere – und räumt im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund mit Mythen auf, die sein Fußballerleben immer begleitet haben. Im Gespräch mit Pit Gottschalk und Christian Pfennig erzählt der Welt- und Europameister im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“, warum er den berühmten Satz „Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien“ nie so gesagt hat – und wie das berühmte Zitat in Wirklichkeit zustande gekommen ist. Die neue Episode ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Anlässlich seiner neuen Biografie „15 Sekunden Wembley“ (Verlag Die Werkstatt) spricht Andy Möller außerdem über die emotionalsten Momente seiner Laufbahn – vom legendären Elfmeterschießen in Wembley 1996 bis zu seinen Jahren bei Borussia Dortmund, Juventus Turin und Schalke 04.

Gemeinsam mit Ex-Mitspieler Martin Kree und seinem langjährigen Manager Klaus Gerster blickt Möller zurück auf die großen Wendepunkte seines Lebens – mit vielen bislang unbekannten Anekdoten.

So verrät der Welt- und Europameister beispielsweise, wann ihm Engelchen und Teufelchen erschienen sind – und wie er heute über Schwalben denkt. Was Franz Beckenbauer ihm im Vertrauen sagte, als er ihn für die WM-Qualifikation 1989/90 erstmals für die Nationalmannschaft nominierte – und wie der „Kaiser“ reagierte, als er im Mannschaftsbus von einer angeblichen Forderung Möllers im Radio hörte. Wie es am Ende seiner ersten BVB-Zeit zu einem Missverständnis vor der Südtribüne kommen konnte – und warum er am Ende seiner zweiten BVB-Zeit ausgerechnet zum FC Schalke 04 gewechselt ist.

Wie die „Alte Dame“ aus Turin 1992 in den Meisterkampf der „Diva vom Main“ eingegriffen hat. Wie er zusammen mit Jürgen Kohler in Italien kurzerhand zwei Motorräder kaufte, obwohl er gar keinen Führerschein besaß – und was passierte, als sein Manager die Maschinen in der Tiefgarage in Turin entdeckte. Wie er reagierte, als Ottmar Hitzfeld ihm verklickerte, dass nach den schweren Kreuzbandverletzungen von Stéphane Chapuisat und Karl-Heinz Riedle auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft fortan zwei A-Jugendliche namens Ibrahim Tanko und Lars Ricken stürmen würden – und wie er den späteren Jahrhunderttorschützen von Borussia Dortmund heute noch mit Bezug auf diesen Treffer zum 3:1 gegen Juventus Turin hochnimmt. Wer beim ersten Gespräch auf Schalke mit im Raum saß – und womit sein Manager Schalke-Manager Rudi Assauer am Telefon schockte.

Aber auch: Wie Vater Volker und Manager Klaus Gerster seine Mutter bearbeitet haben, einem Wechsel vom BSC 19 in die Jugend von Eintracht Frankfurt zuzustimmen. In welcher Disziplin er sich zunächst hinter Thomas Berthold anstellen musste – und was er sich in Treppenhäusern angeeignet hat.

Der Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum erscheint monatlich; u.a. auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube:

https://open.spotify.com/show/7wzDMrwOwhxUnXfK5VoHed

Die nächsten Folgen bei „Wie war das damals?“:

ab 21. Oktober: Lothar Matthäus – Director’s Cut mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner

30. Oktober: Pierre Littbarski zu Gast bei Pit Gottschalk und Christian Pfennig (Aufzeichnung vor Live-Publikum im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund)

Karten für das Live-Publikum gibt es auf www.fussballmuseum.de/kulturprogramm

Hier einige Aussagen von Andreas Möller im Wortlaut:

„Wembley, das Elfmeterschießen im EM-Halbfinale 1996 gegen England, war der emotionale Höhepunkt meiner Karriere. In den 15 Sekunden vom Mittelkreis zum Elfmeterpunkt ist mein ganzes Fußballerleben an mir vorbeigerauscht. Es war eine enorme Drucksituation. Und deshalb heißt meine Biografie genauso: Andy Möller. 15 Sekunden Wembley.“

„Die größeren und stärkeren Jungs in der Jugend haben mich mit ihren Grätschen nie erwischt, ich war einfach zu schnell.“

„Ich habe dem Fußball alles zu verdanken – nicht nur sportlich, auch gesellschaftlich.“

„Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen und das noch einmal erleben – so schön war das bei der ersten Meisterschaft mit der Borussia.“

„Ich fühle mich sehr als Weltmeister, ja.“

Mit freundlichen Grüßen

DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH
Königswall 21, 44137 Dortmund
Presse & Kommunikation
Tel +49 231 476466-26, Fax +49 231 476466-66
Mail  presse@fussballmuseum.de
fussballmuseum.de
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Dokument:  250930-DFM-Podcast-A~reas-Möller-PM.docx
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