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Wie war das damals, Felix Magath?

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Felix Magath im Legenden-Podcast Wie war das damals?:

„Philipp Lahm hätte ohne mich wahrscheinlich

gar kein Bundesligaspiel gemacht“

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

bitte beachten Sie nachstehende Pressemitteilung:

Felix Magath im Legenden-Podcast „Wie war das damals?“: „Philipp Lahm hätte ohne mich wahrscheinlich gar kein Bundesligaspiel gemacht“

Wie genau er den späteren Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm zunächst in die Bundesliga gebracht hat und warum er als 15-Jähriger den Vornamen seines Vaters angenommen und damit erst die heutige Marke „Felix Magath“ ermöglicht hat, erzählt Felix Magath spannend und unverblümt im Legenden-Podcast des Deutschen Fußballmuseums („Wie war das damals?“). Die Episode mit den Hosts Pit Gottschalk und Christian Pfennig ist ab sofort auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufbar.

Darüber hinaus verrät Felix Magath, warum er ein Trainer-Comeback nicht ausschließt. Warum er mit dem FC Schalke 04 nicht Meister werden konnte. Wie Prof. Dr. Martin Winterkorn als damaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG ihn aus Puerto Rico hat einfliegen lassen, um binnen eines Treffens in Personalunion Trainer, Manager und Geschäftsführer beim VfL Wolfsburg zu werden. Warum er beim legendären 5:1 der „Wölfe“ gegen Bayern München in der Meistersaison 2008/09 wirklich kurz vor Schluss (auch noch) den Torwart gewechselt hat. Wann genau er seine ehrgeizigen Ziele mit dem VfB Stuttgart für nicht mehr realisierbar hielt und deshalb lieber zum FC Bayern München gewechselt ist. Warum er den Wechsel von Michael Ballack zum FC Chelsea nie verstanden hat? Wer ihn nach Aussage von Überraschungsgast Richard Golz „Magier“ nannte – und nicht „Quälix“. Warum er nicht zum SV Werder Bremen passte. Warum Kevin-Prince Boateng 2022 nur das Relegationsrückspiel gegen den Hamburger SV gespielt hat. Über welche Connection Raúl wirklich zum FC Schalke 04 gekommen ist – und warum er Ivan Rakitic schon im Winter 2010/11 nach Barcelona verkauft hat.

Aber auch: Warum er als Spieler 1982 erst aus der Nationalmannschaft zurückgetreten und dann 1984 zurückgekehrt ist. Wieso er mehr von Branko Zebec gelernt hat als von Ernst Happel. Wie er noch als Spieler des Hamburger SV den jungen Andreas Brehme bereits zum 1. FC Saarbrücken vermittelt hat. Warum er in Sport mal eine Fünf auf dem Zeugnis hatte. Und wie seine Frau alle 14 Tage die Kinder eingepackt hat und mit ihnen aus München nach Gelsenkirchen gekommen ist.

Der Podcast „Wie war das damals?“ aus dem Deutschen Fußballmuseum erscheint monatlich; u.a. auf Spotify, Apple Podcasts und YouTube:

https://open.spotify.com/show/7wzDMrwOwhxUnXfK5VoHed

Die nächsten Gäste bei „Wie war das damals?“ sind:

  • 25. September, 19 Uhr: Andreas Möller – mit Pit Gottschalk, Christian Pfennig und Live-Publikum
  • 21. Oktober: Lothar Matthäus – als Director’s Cut von Museumsdirektor Manuel Neukirchner
  • 30. Oktober, 19 Uhr: Pierre Littbarski – mit Pit Gottschalk, Christian Pfennig und Live-Publikum

Aufgezeichnet werden die Episoden im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Karten für das Live-Publikum gibt es auf www.fussballmuseum.de/kulturprogramm

Hier einige Aussagen von Felix Magath im Wortlaut:

„Das Erste, was ich nach meinem 1:0 gegen Juventus Turin in der 9. Minute gedacht habe, war: Scheiße, zu früh!“

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass Ernst Happel überhaupt mal in der Halbzeit gesprochen hat. (…) Obwohl Ernst Happel im Grunde genommen nichts gesagt hat, haben alle das gemacht, was er wollte – und wie er es wollte.“

„Wir waren die beste europäische Mannschaft dieser Zeit.“

„Mir wurde erst im Nachhinein klar, wie wichtig Horst Hrubesch für uns war – ein Spieler, der keine Angst hatte, vor nichts und niemandem.“

„Franz Beckenbauer war ein außergewöhnlicher Spieler, eine Erscheinung auf dem Platz. Trotzdem war er immer der Erste beim Training – und der Letzte. Er hat alle anderen bei Masseur Hermann Rieger vorgelassen.“

„Ich habe zu Ivan Rakitic gesagt: Wenn Du nach Spanien willst, dann geh gleich – und das, obwohl er vielleicht der beste Feldspieler war, den ich je hatte.“

„Nein, eingearbeitet hat mich Günter Netzer nicht in den Job des Managers beim HSV.“

„Stuttgart war quasi pleite – aber sie hatten eine gute Amateurmannschaft mit Spielern wie Hildebrand, Hinkel und Hleb.“

„Es gibt viele Menschen, die sich selbst begrenzen. Diesen Fehler habe ich einmal mit 15 gemacht – das passiert mir kein zweites Mal.“ (Auf die Frage, ob er sich ein Comeback als Trainer vorstellen könne.)

„Als Manuel Neuer von Schalke nach München gewechselt ist, war mir schon klar, dass die Bayern in den kommenden zehn Jahren Deutscher Meister werden würden.“

„Ich weiß ja auch, wie es ist, arbeitslos zu sein; dieses Gefühl zu haben, nicht mehr gebraucht zu werden.“

„Zu meiner Zeit als Spieler habe ich geraucht und getrunken – und am Spieltag gab es Filetsteak mit Sauce Béarnaise und Pommes.“

„Als Präsident des HSV hätte ich nach Lösungen gesucht, Fans und Investoren im Sinne des Vereins zusammenzubringen.“

Mit freundlichen Grüßen

DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum gGmbH
Königswall 21, 44137 Dortmund
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Mail  presse@fussballmuseum.de
fussballmuseum.de
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