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Nachhaltigkeit: Universität Bremen ist Vorreiterin

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Nachhaltigkeit: Universität Bremen ist Vorreiterin Es ist eine Auszeichnung für die gelebte Nachhaltigkeit der Universität Bremen: Als eine der ersten Einrichtungen in Deutschland wurde sie als Gesamtorganisation in den Kreis der Partnerhochschulen des Nachhaltigkeitsnetzwerkes HOCH-N aufgenommen. Für den Beitritt musste die Universität beispielhaft nachweisen, wie sie sich im alltäglichen Wissenschaftsbetrieb auf mehreren Ebenen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzt.

"Die Universität engagiert sich bereits seit vielen Jahren im Umwelt- und Klimaschutz", betont Martin Mehrtens, Kanzler der Universität. "Auch das Thema der sozialen Nachhaltigkeit ist von Anfang an ein zentrales Anliegen der Universität gewesen." Die Aktivitäten auf dem Campus sind vielfältig. Sie reichen von der Meeresforschung bis hin zu nachhaltigem Management. Zudem gibt es beispielsweise Ringvorlesungen über die globalen Nachhaltigkeitsziele sowie digitale Seminare bei der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit. Eine weitere erfolgreiche Initiative ist eine von Uni-Mitarbeitenden gegründete Genossenschaft für Solarenergie. "Uni Bremen SOLAR" produziert seit mehreren Jahren auf Gebäuden der Universität Bremen ökologischen Strom mit Photovoltaik-Anlagen.

Neues Nachhaltigkeitsforum an der Universität

Um die zahlreichen Aktivitäten noch stärker zu bündeln, strategisch auszurichten und neue Initiativen anzuregen, hat der Kanzler ein Nachhaltigkeitsforum ins Leben gerufen. "An der Universität wird Nachhaltigkeit auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen", so Mehrtens. Künftig sollen vor allem die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen stärker sichtbar gemacht werden und in das Handeln der Universität einfließen.

"Mit HOCH-N zeigt sich, dass sich in der Hochschullandschaft etwas bewegt", unterstreicht Georg Müller-Christ, Professor für nachhaltiges Management der Universität Bremen. Der Wissenschaftler ist mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern selbst Teil des Projekts. Aus Überzeugung, wie er sagt. Denn: "Die Universitäten müssen lernen, neue Denkmuster zu entwickeln, um die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen zu können." Im Netzwerk HOCH-N war die Universität Bremen bisher nicht als Gesamtorganisation Mitglied, sondern als Verbundhochschule im Bereich Vernetzung und im Bereich Lehre.

Über das Nachhaltigkeitsnetzwerk Hoch-N

HOCH-N ist ein vom Bildungsministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 2,5 Millionen Euro gefördertes Verbundprojekt. Hier wird zu Nachhaltigkeit an Hochschulen geforscht und ein kollegiales Netzwerk aufgebaut. Sechs Leitfäden sind dazu in den letzten zwei Jahren entstanden, die den Hochschulen helfen sollen, das zuweilen sperrige Thema der Nachhaltigkeit in alle Hochschulbereiche zu integrieren. Von der Lehre bis zu hin zum Anlagenbau soll Nachhaltigkeit ein Thema werden, so der Wunsch des BMBF.

Über den Projektverbund hinaus sind Hochschulen im Nachhaltigkeitsnetzwerk von HOCH-N eingeladen, voneinander zu lernen und gemeinsam die nachhaltige Entwicklung ihrer Institutionen zu befördern. Das Netzwerk vereint mittlerweile Partnerinnen und Partner aus einhundert Hochschulen von Kiel bis Konstanz. Das umfasst knapp ein Viertel aller deutschen Hochschulen. Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung von Hochschulen durch kollegialen Austausch maßgeblich zu fördern.

Weitere Informationen zum Projekt:

www.hoch-n.org

www.uni-bremen.de/unibremensolar

www.uni-bremen.de

Fragen beantwortet:

Kanzler Dr. Martin Mehrtens

Tel.: +49 421 218-60101

E-Mail: sekrkanz@uni-bremen.de

Prof. Dr. Georg Müller-Christ

Professur für Betriebswirtschaftslehre, insb. Nachhaltiges Management

Fachbereich Wirtschaftswissenschaft

Telefon: +49 (0)421 218-66780

E-Mail: gmc@uni-bremen.de

Universität Bremen
Pressestelle
Telefon: +49 421 218-60150
E-Mail:  presse@uni-bremen.de

Über die Universität Bremen:
Leistungsstark, vielfältig, reformbereit und kooperativ - das ist die
Universität Bremen. Rund 23.000 Menschen lernen, lehren, forschen und arbeiten
auf dem internationalen Campus. Ihr gemeinsames Ziel ist es, einen Beitrag für
die Weiterentwicklung der Gesellschaft zu leisten. Mit gut 100 Studiengängen ist
das Fächerangebot der Universität breit aufgestellt. Als eine der führenden
europäischen Forschungsuniversitäten pflegt sie enge Kooperationen mit
außeruniversitären Forschungseinrichtungen in der Region. Aus dieser
Zusammenarbeit entstand 2016 die U Bremen Research Alliance. Die Kompetenz und
Dynamik der Universität haben auch zahlreiche Unternehmen in den Technologiepark
rund um den Campus gelockt. Dadurch ist ein bundesweit bedeutender
Innovations-Standort entstanden - mit der Universität Bremen im Mittelpunkt.
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