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BPOL NRW: Unfall am Bahnhof Essen Kray-Nord - Bundespolizei ermittelt und warnt vor Gefahren

Essen (ots)

Am 28. Oktober ereignete sich am Bahnhof Essen Kray-Nord ein Unfall, bei dem ein 28-Jähriger schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurde.

Gegen 14:30 Uhr erhielt die Leitstelle der Bundespolizei Dortmund die Meldung, dass eine Person in den Gleisbereich gestürzt sei und der durchfahrende Zug RE 2 (Zuglauf: Osnabrück Hbf. - Düsseldorf Hbf.) diese erfasst habe.

Der Verunfallte war unter dem Zug eingeklemmt, so dass dieser zur Rettung des deutschen Staatsbürgers einige Meter zurückgefahren werden musste. Nachdem die Feuerwehr Essen den Mann gerettet hatte, wurde er durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr und die Bundespolizei evakuierten den Zug zuvor. Notfallseelsorger betreuten die Zeugen vor Ort. Die Triebfahrzeugführer (30 und 54 Jahre) brachen den Dienst ab und begaben sich ebenfalls in ärztliche Behandlung.

Nach aktuellem Ermittlungsstand ist ein Fremdverschulden auszuschließen, so dass von einem tragischen Unfall auszugehen ist, wobei die Person das Gleichgewicht verlor und in der Folge dessen rückwärts in den Gleisbereich stürzte. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren im Bankverkehr hin. Moderne Züge sind heutzutage meist erst zu hören, wenn es bereits zu spät sein könnte. Zudem können diese nicht ausweichen. Tödliche Gefahren gehen dabei nicht nur vom Zugverkehr an sich, sondern auch von Betriebsanlagen, wie zum Beispiel stromführenden Teilen, Masten und anderer Infrastruktur, aus. Durch den entstehenden Luftsog können bei durchfahrenden Zügen unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. Übertreten Sie die auf dem Boden markierte Sicherheitslinie erst dann, wenn der Zug hält.

Präventionshinweise gibt es u.a. im Internet unter:

https://bundespolizei.de/sicher-im-alltag/sicher-auf-bahnanlagen#

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Björn Dahle
Telefon: 49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012
Mobil: +49 (0) 173/ 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
X (Twitter): @BPOL NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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