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POL-NE: Schmuckübergabe nach Schockanruf

POL-NE: Schmuckübergabe nach Schockanruf
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Neuss (ots)

Eine Frau gibt sich am Telefon als spanische Polizisten aus und berichtet, dass die Enkelin der Angerufenen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Spanien in Untersuchungshaft sitzen würde. Damit diese frei kommen könne, müsse eine Bürgschaft von 175000 Euro bei einem Amtsgericht in Deutschland hinterlegt werden. Da die Zeit dränge, würde eine Mitarbeiterin das Geld abholen.

So erging es am Mittwoch (02.07.) einer Seniorin auf der Oderstraße in Neuss. Gegen 16:00 Uhr hatte die falsche Polizistin angerufen und ihr Opfer in der Telefonleitung gehalten. Letztlich einigte man sich auf die Übergabe von Schmuck, einer Münzsammlung und weiteren Wertgegenständen im Gesamtwert einer hohen fünfstelligen Summe. Gegen 17:30 Uhr erschien die Abholerin, welche als 50 bis 55 Jahre alt, etwa 170 Zentimeter groß, mit normaler Statur und dunklen Haaren beschrieben wird, und nahm die Wertsachen entgegen.

Im Anschluss wurde dem Opfer der Betrug klar und sie erstattet Anzeige bei der Polizei.

Das Kriminalkommissariat 12 hat die weiteren Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise geben können.

Diese nimmt die Polizei unter der 02131 3000 oder unter der Mailadresse poststelle.rhein-kreis-neuss@polizei.nrw.de entgegen.

Das passiert mir nicht! Das ist leicht gesagt. Dennoch fallen immer wieder Opfer auf betrügerische Anrufer herein. Die beste Art sich vor diesen Betrügern zu schützen, ist, ihre Machenschaften zu kennen. Daher beachten Sie, dass Polizei, Banken, Staatsanwaltschaften, Gerichte und seriöse Firmen keine persönlichen Informationen zu Bankdaten erfragen. Seien Sie stets misstrauisch und vergewissern Sie sich zuerst bei Ihrer Bank oder Polizei, ob der Grund des Anrufes stimmt. Helfen Sie mit, den Betrügern das Handwerk zu legen. Geben Sie diesen keine Chance erfolgreich zu sein. Informieren Sie sich zusätzlich auch auf den Internetseiten der Polizei. https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw/node/51840

Rückfragen von Pressevertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
Pressestelle
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss

Telefon: 02131 300-14000

Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de
Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw

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