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Bundespolizeidirektion München: Jähes Reiseende bei Grenzkontrollen

Bundespolizeidirektion München: Jähes Reiseende bei Grenzkontrollen
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A93 / Rosenheim (ots)

Grieche kann Justizschulden nicht begleichen

Bei den Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei der Reise eines Griechen ein jähes Ende bereitet. Am Freitag (22. Juli) musste der Mann seine Pläne vorerst "auf Eis legen" und stattdessen den Weg ins Gefängnis einschlagen. Dort wird er voraussichtlich 120 Tage bleiben müsse.

In der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten einen Reisebus, der in Richtung München unterwegs war. Bei der Überprüfung der Personalien eines Insassen stellte sich heraus, dass gegen diesen ein Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Mannheim vorlag. Er war vor etwa zwei Jahren wegen Körperverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Den Betrag in Höhe von 1.200 Euro hatte der 36-Jährige jedoch bisher nicht bezahlt. Auch bei seiner Festnahme konnte der griechische Staatsangehörige die geforderte Summe nicht aufbringen. Daher muss er nun ersatzweise für rund vier Monate in Haft. Bundespolizisten brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt nach Bernau am Chiemsee.

Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de

Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier
Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen
Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie
über oben genannte Kontaktadresse oder unter www.bundespolizei.de
sowie unter www.twitter.com/bpol_by.

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