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POL-LDK: Einmündung blockiert
Polizei und Ordnungsamt ahnden in Wetzlar gefährliche Verkehrssituationen

POL-LDK: Einmündung blockiert / Polizei und Ordnungsamt ahnden in Wetzlar gefährliche Verkehrssituationen
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Dillenburg (ots)

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Wetzlar: Das sogenannte "Blockierung von Kreuzungen" ist sicher jedem bekannt: Fahrerinnen und Fahrer stoppen mit ihren Fahrzeugen auf Einmündungen oder Kreuzungen, weil sie während der Grünphase einer Ampel in die Kreuzung hineinfahren, obwohl über diesen Bereich hinaus der Verkehr stockt. Dieses Verhalten führt zu Behinderungen und gefährdet die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Zudem hindern blockierte Kreuzungen oder Einmündungen Rettungsfahrzeuge, Feuerwehr oder Polizei im Notfall schnell zu den Einsatzorten zu kommen.

Geregelt ist das Freihalten von Kreuzungen und Einmündungen im Absatz 1 des Paragraphen 11 der Straßenverkehrsordnung. "Stock der Verkehr, darf trotz Vorfahrt oder grünem Lichtzeichen nicht in die Kreuzung oder Einmündung eingefahren werden, wenn auf ihr gewartet werden müsste". Geahndet wird ein Verstoß mit einem Verwarnungsgeld von 20 Euro, wenn es zu einer Behinderung kam.

Am Dienstagnachmittag richteten Polizistinnen und Polizisten des Regionalen Verkehrsdienstes Lahn-Dill und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtpolizei Wetzlar ihren Fokus auf den Einmündungsbereich der Brückenstraße zur Hausertorstraße bzw. zur Garbenheimer Straße. Mit einer Videokamera dokumentierten sie die Verstöße und Behinderungen durch das Blockieren der Einmündung, stoppten die Fahrerinnen oder Fahrer direkt im Anschluss und konfrontierten diese mit ihrem gefährlichen Verhalten.

Gleich zu Beginn der Kontrolle blockierte ein Autofahrer die Fußgängerfurt. Als die Ampel für Fußgänger und Radfahrer auf Grünlicht umschaltete, setzte er seinen Wagen zurück. Dabei übersah er eine Radfahrerin mit Kind im Anhänger, die in diesem Moment hinter ihm die Straße überqueren wollte. Die Bikerin reagierte geistesgegenwärtig, wich aus und verhinderte so einen Zusammenstoß.

Zwischen 13.15 Uhr und 15.00 Uhr ahndeten die Ordnungshüter 49 Fahrerinnen und Fahrer, die mit ihrem Verhalten andere Verkehrsteilnehmer behinderten. Zudem erwischten sie vier Gurtmuffel, zeigten vier Autofahrer an, die ihre Handys benutzt hatten und bemängelten an einem Fahrzeug die abgelaufene Hauptuntersuchung.

Polizei und Ordnungsamt appellieren an die Fahrerinnen und Fahrer, sich immer der anderen Verkehrsteilnehmer bewusst zu sein. Um die Gefahren durch blockierte Kreuzungen oder Einmündungen zu minimieren, ist es entscheidend, dass Fahrerinnen und Fahrer vor dem Einfahren in eine Kreuzung sicherstellen, dass sie diese vollständig passieren können, ohne den Verkehrsfluss zu beeinträchtigen.

Guido Rehr, Pressesprecher

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