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Polizei Wolfsburg

POL-WOB: Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 Stadt und Landkreis Helmstedt

Wolfsburg (ots)

In der Polizeilichen Kriminalstatistik sind für die Stadt Helmstedt im Jahr 2020 insgesamt 2.616 Straftaten (Vorjahr 2.557) erfasst worden, schildert die Leiterin des Kriminalermittlungsdienstes des PK Helmstedt Frau Karwath. Dies entspricht einer Steigerung von 59 Straftaten. Für den Landkreis Helmstedt sind 6.088 Straftaten (Vorjahr 5.718) erfasst worden. Dies entspricht einem Anstieg von 370 Fällen. Die Fallzahlen im Bereich des PK Helmstedt sind im Vergleich zu den Vorjahren, trotz der Corona-Pandemie in 2020, leicht angestiegen.Die Aufklärungsquote für den Landkreis Helmstedt liegt bei 65,00 % und ist zum Vorjahr annähernd gleichgeblieben. Für die Stadt Helmstedt ist die Aufklärungsquote leicht angestiegen und liegt bei 63,65 %.

Tatverdächtige

Im Jahr 2020 wurden für den Landkreis Helmstedt insgesamt 2836 Tatverdächtige ermittelt. Der Anteil der männlichen Tatverdächtigen lag bei 2160 (76,16 %) und der weiblichen bei 676 (23,84 %). 2339 Tatverdächtige waren 21 Jahre und älter, davon 1773 männliche und 566 weibliche Tatverdächtige Für die Stadt Helmstedt wurden 1235 Tatverdächtige ermittelt, davon 947 männliche Tatverdächtige (76,68 %) und 288 weibliche Tatverdächtige (23,32 %). 1011 Tatverdächtige waren 21 Jahre und älter, davon 765 männliche und 246 weibliche Tatverdächtige. Die Gesamtzahl der Tatverdächtigen liegt somit bei 4071, bei den über 21jährigen bei 3350.

Straftaten gegen das Leben

Im November 2020 wurde in Helmstedt die 34jährige Mutter eines Kleinkindes in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Mordkommission "Beguine" übernahm die Ermittlungen zum Tötungsdelikt.Im Dezember 2020 wurde der 36jährige Ehemann der Getöteten festgenommen und befindet sich gegenwärtig in Untersuchungshaft. Weiterhin wurde ein Strafverfahren aus dem Landkreis Helmstedt wegen Verdacht der fahrlässigen Tötung eingeleitet. Das Ermittlungsverfahren wurde durch die Staatsanwaltschaft Braunschweig eingestellt. Beide Verfahren wurden im Zentralen Kriminaldienst der PI Wolfsburg-Helmstedt bearbeitet.

Sexualdelikte

Die Fallzahlen der Sexualdelikte sind in der Stadt Helmstedt von 49 auf 34 Taten (AQ 94,12 %)und im Landkreis Helmstedt von 108 auf 94 Taten (AQ 90,43%) gesunken.Straftaten zum Nachteil von Kindern im sexuellen Bereich sowie Verbreitung von Kinderpornografie sind deutlich gestiegen.Hier liegen die Fallzahlen für den sexuellen Missbrauch in der Stadt bei sechs Fällen (AQ 100 %) und im Landkreis bei 21 (AQ 90,48 %) Fällen.Die Aufklärungsquote ist in diesem Deliktsbereich sehr hoch, da zwischen Opfer und Täter meist eine Beziehung/Vorbeziehung besteht, bzw. die Beziehung im Verwandtschaftsverhältnis liegt.Gründe für den Anstieg der Fallzahlen im Bereich des Verbreitens von Kinderpornografie und des sexuellen Missbrauchs dürften in der rasanten Digitalisierung und der damit verbundenen Anonymität liegen. In der digitalen Welt wird es dem erwachsenen Täter leichtgemacht, sich als Minderjähriger auszugeben. Die Kinder vertrauen dem Täter, der nach kurzer Zeit Nacktfotos vom kindlichen Opfer fordert und dem Opfer intime Detailfotos zusendet.Die steigende Zahl der Verbreitung der Kinderpornografie im hiesigen Bereich ergibt sich auch aus dem Zusenden von kinderpornografischen Material von minderjährigen Kindern an Gleichaltrige. Auch dieses erfüllt den Straftatbestand der Verbreitung von Kinderpornografie.Die minder schweren Fälle von Erwerb, Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie werden beim PK Helmstedt bearbeitet. Der Erwerb, Besitz, Verbreitung und Herstellung von Kinderpornografie mit großen Datenmengen im Terabyte-Bereich werden im Zentralen Kriminaldienst der PI Wolfsburg-Helmstedt bearbeitet. Hierfür ist eine ständige Ermittlungsgruppe eingerichtet. In Schulen wird regelmäßig Aufklärungsarbeit durch den Beamten für Kriminalprävention des PK Helmstedt bezüglich Digitale Medien, Gewalt und Verbreitung von Kinderpornografie mittels Handy thematisiert. Die Bearbeitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern erfolgt durch speziell geschulte Sachbearbeiter*innen des 1. Arbeitsfeldes. Es besteht eine gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und dem Jugendamt des Landkreises Helmstedt, der Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt - Rückenwind - sowie der Opferhilfe Braunschweig und der Weiße Ring.Die Fallzahlen der Sexualdelikte zum Nachteil von Frauen sind leicht rückläufig. So sind die angezeigten Vergewaltigungen 2020 von insgesamt 16 Fälle auf 14 Fälle gesunken. Bei den aufgeführten Sexualdelikten handelt es sich überwiegend um sogenannte Beziehungstaten, d.h. Opfer und Täter hatten eine "Vorbeziehung" oder kannten sich bereits vor der Tat.

Rohheitsdelikte

Rohheitsdelikte umfassen die Straftaten wie Raub, Körperverletzung, Stalking, Nötigung,Bedrohung und weitere Straftaten gegen die persönliche Freiheit. In der Stadt Helmstedt sind die Rohheitsdelikte von 465 Fallzahlen aus dem Vorjahr auf 363 gesunken, während diese im Landkreis Helmstedt von 873 auf 964 Fallzahlen angestiegen sind. Trotzdem bewegen sich die Fallzahlen weiterhin im Rahmen der allgemeinen Schwankungsbreite.

Raub

Die Raubdelikte sind im Vergleich zum Vorjahr in der Stadt Helmstedt um neun angezeigte Delikte, von 19 auf 10 Taten, zurückgegangen. Im Landkreis Helmstedt sind die Fallzahlen um fünf angezeigte Delikte, von 23 auf 28 Taten,angestiegen. Raubdelikte hatten 2020 einen Anteil von lediglich 0,23 % am Gesamtstraftatenaufkommen. Körperverletzung Auch bei den angezeigten Körperverletzungsdelikten sind die Fallzahlen in der Stadt Helmstedt auf 267 zurückgegangen und im Landkreis Helmstedt auf 646 leicht gestiegen. Auch hier bewegen sich die Fallzahlen im Rahmen der allgemeinen Schwankungsbreite. Besonderheiten sind hier nicht festzustellen.In den letzten Jahren hat die Hemmschwelle zur Begehung von Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit offenbar weiterhin abgenommen. Oft führt der Alkohol- und Drogenkonsum zum Abbau der Hemmschwelle.

Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt wurde beim PK Helmstedt in insgesamt 412 Fällen (Vorjahr 344) angezeigt.Es ist eine erkennbare Steigerung zu verzeichnen. Dieses dürfte im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sowie dem Lockdown stehen. Betroffen sind überwiegend Frauen und unmittelbar auch ihre Kinder.Die Hilfeangebote und Unterstützungen wurde in den letzten Jahren ausgebaut und ständig verbessert. So informiert die Polizei bei Erkenntnissen der Häuslichen Gewalt sofort das Jugendamt des Landkreises Helmstedt, die BISS, die Opferhilfe Braunschweig und ggf. das Frauenhaus, um den betroffenen Frauen und Kindern Hilfe anzubieten und im weiteren Verfahren zu unterstützen. Bei Erkenntnissen der Häuslichen Gewalt wird der zumeist männliche Täter auf die Täterberatungsstelle für Häusliche Gewalt in Helmstedt hingewiesen.

Sachbeschädigung

Die Anzahl der angezeigten Sachbeschädigungen sind in der Stadt Helmstedt von 371 Fallzahlen auf 297 gesunken, bei einer Aufklärungsquote von 32,66 %. Im Landkreis Helmstedt sind die Fallzahlen von 638 auf 783 angestiegen, bei einer Aufklärungsquote von 31,03 %.Im Landkreis ist die Sachbeschädigung durch Graffiti von 86 auf 131 und in der Stadt Helmstedt von 38 auf 42 Delikte angestiegen.Ursache hierfür dürfte der Lockdown im letzten Jahr gewesen sein. Insbesondere im ersten Lockdown, als die Schulen geschlossen hatten, war eine Steigerung der Fallzahlen zu beobachten. Da es sich bei den Tätern überwiegend um Jugendliche und Heranwachsende handeln dürfte, ist dieses eine Erklärung.

Diebstahl

Die Diebstahlshandlungen werden zwischen dem einfachen und schweren Diebstahl unterschieden.Die überwiegende Anzahl der Fallzahlen des einfachen Diebstahls umfassen Ladendiebstähle. Die schweren Diebstähle ergeben sich aus WED/TWE, Geschäftseinbrüche, Kellereinbrüche und Kraftwagen-Komplettdiebstähle. Der einfache Diebstahl ist im Landkreis Helmstedt von 911 Taten auf 839 gesunken. In der Stadt Helmstedt sind die Fallzahlen von 406 auf 417 etwas angestiegen.Insgesamt gab es im Landkreis Helmstedt 208 (Vorjahr 261) angezeigte Ladendiebstähle und in der Stadt Helmstedt 107 Fälle (Vorjahr 132). Die Aufklärungsquote für Ladendiebstahl liegt für den Landkreis Helmstedt bei 87,02 % und der Stadt Helmstedt bei 90,65 %.Der schwere Diebstahl ist im Landkreis Helmstedt von 715 auf 799 Fallzahlen (AQ 20,65%)angestiegen und in der Stadt von 427 auf 397 (AQ 22,92%) gesunken.Der Diebstahl von Kraftwagen, einschließlich unbefugter Ingebrauchnahme, wurde in der Stadt Helmstedt in 12 Fällen (Vorjahr 18) und im Landkreis Helmstedt in 31 Fällen (Vorjahr 47) angezeigt. Die Aufklärungsrate liegt in der Stadt Helmstedt bei 25 % und im Landkreis bei 22,58%.Viele der entwendeten Fahrzeuge (VW- und Audi-Modelle) waren mit dem sogenannten "Keyless Go"-System ausgerüstet. Einige Festnahmen entlang der A2 und an der deutschpolnischen Grenze, lassen den Schluss zu, dass die Fahrzeuge in Polen ihre Abnehmer haben. Der Diebstahl von älteren Fahrzeugen ist seit Jahren rückläufig. Auch 2020 sind die Fallzahlen rückgängig, da im Lockdown viele Menschen zu Hause waren.

Wohnungseinbruchdiebstahl/ Tageswohnungseinbruch WED/TWE Die angezeigten WED/TWE, die im Zentralen Kriminaldienst der PI Wolfsburg-Helmstedt bearbeitet wurden, sind im Landkreis Helmstedt gesunken und in der Stadt Helmstedt angestiegen.Es kann angenommen werden, dass die vermehrte Anwesenheit der Bevölkerung im privaten Haushalt, während der Pandemie, dazu führte, dass es weniger Gelegenheit für Einbrecher gab. In der Stadt Helmstedt gab es 59 Fälle mit einer Aufklärungsquote von 15,25 %. Der Landkreis hatte mit 116 Fällen eine Aufklärungsquote von 20,69 %. Überwiegend werden diese Taten von überregionalen Tätern begangen. In den meisten Fällen können die Täter die Tatorte unerkannt verlassen. Die gesicherten Spuren führen meist wesentlich später zur Identifizierung der Täter, sodass die Aufklärungsquote in den Berichtsjahren schwankend ist. Der WED/TWE wird beim Zentralen Kriminaldienst in einer ständigen Ermittlungsgruppe zentral bearbeitet. Im Bereich des PK Helmstedt berät der Kriminalpräventioner Harald Grothe Bürger*innen hinsichtlich technischer Einbruchsprävention. Pandemiebedingt konnte dieser professionelle Service im Jahr 2020 nicht dauerhaft angeboten werden, jedoch wurden in der zweiten Jahreshälfte die Beratungen unter strengen Hygieneregeln wiederaufgenommen.

Betäubungsmittel

Im Bereich der Drogenkriminalität spiegeln die polizeilich registrierten Zahlen das tatsächliche Bild der Drogenkriminalität nicht wider. Das Dunkelfeld dürfte gerade in diesem Deliktsbereich erheblich sein. 2020 wurden für den Bereich der Stadt Helmstedt 227 Strafanzeigen (Vorjahr 180) bearbeitet.Strafverfahren wegen Handel mit Betäubungsmitteln wurden in 50 Fällen (Vorjahr 21) eingeleitet. Im Landkreis Helmstedt wurden insgesamt 511 Verfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz (Vorjahr 380) bearbeitet, wobei 73 Verfahren (Vorjahr 27) wegen Handel eingeleitet wurden. Hintergrund der erheblichen Steigerung der Fallzahlen sind mehrere geführte Ermittlungsverfahren beim PK Helmstedt wegen Handel mit Betäubungsmittel, aus denen sich weitere neue Strafverfahren ergeben haben.

Betrugsdelikte

Bei den Betrugsdelikten sind die Fallzahlen im Landkreis Helmstedt von 1295 auf 1180 Fälle und in der Stadt Helmstedt von 722 auf 541 Fälle gesunken. Im Bereich des Warenkreditbetrugs sind die Straftaten in der Stadt Helmstedt von 350 Fälle im Vorjahr auf 270 Fälle gesunken und im Landkreis von 647 auf 520 Fälle. Die Aufklärungsquote für den Warenkreditbetrug ist im Jahr 2020 im Landkreis auf 78,85 % und in der Stadt auf 77,04 % angestiegen.

Straftaten zum Nachteil älterer Menschen Bei Straftaten zum Nachteil älterer Mitmenschen (SÄM) handelt es sich u.a. um den sogenannten "Enkeltrickbetrug" und Ausgeben als "falscher Polizeibeamter", die aus einem Callcenter heraus begangen werden. Ältere Mitmenschen sollen hierbei unter Vorspiegelung eines nicht stattgefundenen Schadenfalls um Herausgabe von Bargeld und andere Vermögenswerte veranlasst werden. Im Landkreis und der Stadt Helmstedt ist es im letzten Jahr zu 250 (Vorjahr 78) Fällen von Versuchstaten gekommen und erfreulicherweise zu keiner vollendeten Tat (Vorjahr: vier). Dank der guten Präventionsarbeit, auch in den Medien, sind viele Bürger*innen über die Arbeitsweise der Täter aufgeklärt. Die Mitarbeiter*innen der Geldinstitute wurden in die Präventionsarbeit einbezogen und für diese Thematik sensibilisiert, um bei "auffälligen" Abhebungen den Kunden diskret auf mögliche dahinterstehende Straftaten aufmerksam machen zu können. 2020 kam es zu einem falschen Gewinnversprechen im Landkreis Helmstedt zum Nachteil eines älteren Menschen. Durch den Geschädigten kam es zur Zahlung von 4700,- Euro. Durch Callcenter (Ausgeben als Bankmitarbeiter und angebliche Teilnahme Internet-Gewinnspiel) kam es zu zwei weiteren Trickbetrügereien zum Nachteil von älteren Mitmenschen. Hierbei ist ein finanzieller Schaden in Höhe von 26.200,- Euro bzw. 7600,- Euro entstanden.

Cybercrime

Cybercrime beinhaltet u.a. Fälle von Warenkredit- und Warenbetrugstaten wobei ein "Abfischen" der persönlichen Daten durch die Übersendung von Fake - Anfragen per Email erfolgt. Diese persönlichen Daten werden anschließend für betrügerische Einkäufe verwendet. Die angezeigten Fälle von Cybercrime liegen im Rahmen der allgemeinen Schwankungsbreite. In der Stadt Helmstedt wurden 165 Fälle (AQ 93,33 %) bekannt und im Landkreis 452 (AQ 88,27 %) Fälle.

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte*innen Eine Steigerung findet sich erneut beim Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte*innen. Beim PK Helmstedt wurden 50 Strafverfahren eingeleitet. Opfer waren insgesamt (Stadt und LK Helmstedt) 152 Polizeivollzugsbeamte*innen und sechs Personen aus dem Bereich des Rettungsdienstes. Beim Widerstand sind die Täter häufig alkoholisiert oder stehen unter Drogeneinfluss. Über die Jahre hinweg ist ein steigendes respektloses Verhalten festzustellen, das nicht nur Polizeibeamten*innen sondern auch Rettungskräften entgegengebracht wird. Die Polizei Helmstedt setzt seit 2019 die Body - Cam ein. Die Beamten*innen stellten fest, dass der Einsatz der Body Cam in der Tat deeskalierend wirken und das Einsatzgeschehen positiv beeinflussen kann. Fazit Wie eingangs erwähnt, sind die Fallzahlen für den Bereich des PK Helmstedt, entgegen der Entwicklung auf Landesebene, 2020 leicht angestiegen. Der Anstieg liegt in den Deliktsbereichen Häusliche Gewalt, Sexueller Missbrauch von Kindern, Verbreiten von Kinderpornografie und Widerstand gegen Polizeibeamte*innen begründet. Die Helmstedter Fallzahlen folgen in diesen Deliktsbereichen grundsätzlich den bundesweiten Tendenzen. Betrachtet man die einzelnen Deliktsbereiche, so ist festzustellen, dass in vielen Bereichen die Fallzahlen rückläufig sind. Dieses dürfte in der Mehrheit der Zahlen auf die Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Schließung vieler Einrichtungen wie Einzelhandel, Schulen, Kneipen und Discotheken zurückzuführen sein. Die Bevölkerung befand sich, der Pandemie geschuldet, überwiegend im häuslichen Umfeld, so dass Straftaten in der häuslichen Umgebung zu diesen Zeiten seltener möglich waren. Aus gleichem Grund ist ein Rückgang der Ladendiebstähle zu erklären, da der Einzelhandel längere Zeit seine Geschäfte nicht öffnen konnte. Entgegen dem Trend der PKS auf Landesebene, sind die Fallzahlen für die Vermögens- und Fälschungsdelikte sowie auch die Nutzung des Tatmittels Internet rückläufig. Streitigkeiten in den eigenen vier Wänden nahmen zu, sodass der Einsatz der Polizei häufiger erforderlich war. Gleichwohl ist festzustellen, dass die Corona-Pandemie in der Stadt und dem Landkreis zu unterschiedlichen Entwicklungen geführt hat.

Rückfragen bitte an:

Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
Telefon: 05361-4646104
E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de

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