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Polizei Duisburg

POL-DU: Untermeiderich/Beeck: Jugendliche werfen Gegenstände von Autobahnbrücke auf A59 - Polizei bittet um Hinweise

Duisburg (ots)

Am Wochenende alarmierten mehrere Autofahrer die Polizei, da Jugendliche Gegenstände auf die Autobahn A59 geworfen hatten. In zwei Fällen kam es zu gefährlichen Situationen für den fließenden Verkehr. Verletzt wurde niemand.

Bereits am Freitagabend (7. November, gegen 19:25 Uhr) war es in Höhe einer Werkszufahrt-Brücke in Untermeiderich, zu einem Vorfall gekommen. Vor Ort stellten die Polizeibeamten zwei beschädigte Fahrzeuge fest: Ein VW-Fahrer berichtete von einem plötzlichen lauten Knall, gefolgt von einem Einschlag auf seiner Windschutzscheibe. An einem Renault wurde ein Schaden an der Stoßstange dokumentiert. Im angrenzenden Grünstreifen fanden die Einsatzkräfte einen metallischen Gegenstand - eine sogenannte Anhängerkastensicherung. Die Geschädigten konnten jedoch keine Hinweise auf Personen auf der Brücke geben.

Kurze Zeit später meldete sich zusätzlich eine Dacia-Fahrerin bei der Polizei. An ihrem Fahrzeug stellten die Beamten zwei faustgroße, runde Beschädigungen an der Windschutzscheibe fest. Sie gab an, zwischen 19:20 Uhr und 19:30 Uhr unter der betreffenden Brücke hindurchgefahren zu sein. Dort habe sie zwei kleinere Personen - vermutlich Jugendliche - gesehen, beide mit Hoodies und hochgezogenen Kapuzen. Kurz nachdem sie die Brücke passierte, seien unbekannte Gegenstände gegen ihre Windschutzscheibe geschlagen.

Am Samstagabend (8. November, gegen 18:45 Uhr) meldeten mehrere Verkehrsteilnehmende, dass von einer Fußgängerbrücke an der Hamborner Straße Gegenstände auf die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf geworfen wurden. Die Brücke führt in eine Parkanlage, die sich bis in Richtung Landschaftspark Nord erstreckt.

Einsatzkräfte suchten umgehend die Örtlichkeit auf. Auf der Fahrbahn fanden sie kleinere Steine sowie Trümmerteile. Ob diese bereits länger dort lagen oder unmittelbar mit der Tat zusammenhängen, ist Gegenstand der Ermittlungen. Personen kamen nicht zu Schaden; auch Fahrzeug- oder Fahrbahnschäden wurden bislang nicht festgestellt. Zeugen berichteten, dass mindestens zwei Jugendliche an der Tat beteiligt gewesen sein sollen. Beide seien männlich und mit schwarzen Kapuzenpullovern bekleidet gewesen.

Das Kriminalkommissariat 34 ermittelt in allen Fällen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können - diese werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.

Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:

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