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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: Bundespolizei nimmt am Wochenende drei Personen fest

Rostock/Güstrow (ots)

Bereits am vergangenen Freitag, den 28.07.2023 gegen 21:00 Uhr konnte ein 22-jähriger syrischer Staatsangehöriger am Bahnhof in Güstrow durch eine Streife der Bundespolizei festgenommen werden. Bei seiner Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann im August 2022 durch das Amtsgericht Neubrandenburg wegen Körperverletzung rechtskräftig zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 1375,- Euro verurteilt wurde. Da die Geldstrafe bisher nicht gezahlt wurde, erfolgte durch die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg die Ausschreibung zur Festnahme. Auch bei seiner Festnahme konnte er die geforderte Summe nicht zahlen und wurde zur Verbüßung einer 55-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Teurer als erwartet endete für einen 50-jährigen Deutschen am Samstag, den 29.07.2023 seine Kreuzfahrt nach Ankunft in Warnemünde. Hier teilten ihm die Beamten der Bundespolizei mit, dass gegen ihn zwei Haftbefehle vorlagen. Da er die Bußgelder nach begangenen Verkehrsordnungswidrigkeiten nicht zahlte, ordneten die Staatsanwaltschaft Gera und Dessau-Roßlau im Juli 2023 die Erzwingungshaft an. Nach Zahlung von insgesamt 407,11 Euro blieb ihm eine 7-tägige Haft erspart. Ebenfalls eine Ersatzhaftstrafe muss ein 41-jähriger Rumäne verbüßen. Dieser wurde am heutigen Morgen, den 31.07.2023 nach seiner Einreise aus Schweden im Seehafen Rostock festgestellt. Bei der Überprüfung seiner Personalien konnte ermittelt werden, dass er wegen Urkundenfälschung von der Staatsanwaltschaft Münster zur Zahlung einer Geldstrafe von 1.400,- Euro im Fahndungssystem einlag. Da er der Zahlung nicht nachkommen konnte, muss er nunmehr eine 70-tägige Ersatzfreiheitstrafe antreten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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