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BPOL-HRO: Unerlaubte Bauwerke am Bahnhof Blankenberg

BPOL-HRO: Unerlaubte Bauwerke am Bahnhof Blankenberg
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Blankenberg (ots)

Ein unerlaubt errichteter Fußgängerüberweg und ein Bauwerk (Wasserturm) zwischen den Bahngleisen sorgt derzeit für Aufregung am Bahnhof Blankenberg.

In Konsequenz der Errichtung dieser beiden unerlaubten Baumaßnahmen musste die Bahnstrecke zwischen Blankenberg und Sternberg gesperrt werden. Diese Sperrung dauert derzeit noch an, so dass der auf dieser Strecke unregelmäßig verkehrende Güterverkehr nicht stattfinden kann. Der Personenverkehr auf dieser Strecke wurde bereits seit Jahren eingestellt.

Der Hinweis an die Bundespolizeiinspektion Rostock auf diese unerlaubt errichteten Bauwerke erfolgte durch die Deutsche Bahn AG in der Nacht von Sonntag den 28.05.2023.

Durch eine eingesetzte Streife der Bundespolizeiinspektion Rostock konnte vor Ort festgestellt werden, dass neben dem Gebäude am Bahnhofsplatz, unmittelbar angrenzend an die Buswendeschleife, über das Gleis zum nicht mehr genutzten Bahnsteig ein Fußgängerüberweg errichtet wurde. Hierzu wurden offensichtlich die Absperrungen und ein Betreten Verbotsschild entfernt, Betonplatten in die Gleise eingebracht und mittels Schotter befestigt. Um den Anschein eines offiziellen Fußgängerüberweges zu wecken, wurde ein neues Schild "Vorsicht beim Überschreiten der Gleise" angebracht. Zudem wurde auf dem Bahnsteig zwischen den Gleisen 41/42 ein Wasserturm errichtet, der die Profilfreiheit der Strecke einschränken könnte. Eine Genehmigung zur Errichtung des Fußgängerüberweges sowie des Wasserturmes durch die Deutsche Bahn AG liegt nicht vor. Durch den Notfallmanager der Deutschen Bahn erfolgte nach Inaugenscheinnahme der "Bauarbeiten" aufgrund der Gefahrensituation eine vorläufige Streckensperrung.

Laut Zeugen sollen die Bauarbeiten an verschiedenen Wochenenden durch einen Anwohner durchgeführt worden sein. Dieser gab an, die Arbeiten ehrenamtlich ausgeführt zu haben und dass er den Übergang nur erneuert habe, da dieser brüchig gewesen sein soll.

Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen wegen Störung öffentlicher Betriebe in einem besonders schweren Fall aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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