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Bundespolizeiinspektion Rostock

BPOL-HRO: 70-Jähriger vom Zug erfasst

Schönberg/Herrnburg (ots)

Zu einem Personenunfall kam es am späten Abend des 26.06.2019 gegen 23:45 Uhr auf der Bahnstrecke 1122 von Bad Kleinen nach Lübeck. Laut Mitteilung an die Bundespolizei durch die Notfallleitstelle Hannover, soll eine Person zwischen den Ortschaften Schönberg und Herrnburg von einer Regionalbahn erfasst worden sein.

Unverzüglich begab sich eine Streife des Bundespolizeireviers Wismar unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten zum Ereignisort. Unterstützt wurden sie aufgrund der räumlichen Nähe durch zwei Streifen des Bundespolizeireviers Lübeck. Es wurde eine sofortige Streckensperrung veranlasst. Zusätzlich befanden sich 17 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg und ein Notarzt, der sich bereits um die ärztliche Versorgung des Mannes kümmerte, im Einsatz.

Ersten Ermittlungen nach war der 70-Jährige in den Gleisen auf dem Weg von Schönberg nach Lübeck. Als er den herannahenden Zug bemerkte wollte er nach links das Gleis verlassen. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung wurde er vom Zug erfasst und aus dem Gleisbereich geschleudert. Durch den Notarzt konnten bei dem Mann keine offensichtlichen erkennbaren schweren Verletzungen festgestellt werden. Dieser war auch ansprechbar und reagierte auf Fragen. Zur weiteren Begutachtung/Behandlung wurde er in ein Lübecker Klinikum verbracht.

Die fünf im Zug befindlichen Reisenden blieben unverletzt. Zwei von ihnen verließen durch die geöffneten Türen am Ereignisort den Zug in Richtung Schönberg. Die drei weiteren Reisenden verblieben im Zug und wurden, nachdem der Zug den Bahnhof Schönberg erreichte, mit einem Taxi zu ihrem Reiseziel verbracht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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