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POL-ME: 62-Jährige durch falsche WhatsApp-Nachricht um Bargeld betrogen - Erkrath - 2205070

POL-ME: 62-Jährige durch falsche WhatsApp-Nachricht um Bargeld betrogen - Erkrath - 2205070
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Mettmann (ots)

Am Dienstag (10. Mai 2022) wurde eine 62-jährige Erkratherin durch eine falsche WhatsApp-Nachricht um einen geringen vierstelligen Betrag betrogen. Die Schreiberin hatte sich als Tochter ausgegeben und eine Geldüberweisung erbeten. Die Polizei möchte den aktuellen Vorfall nutzen, um eindringlich vor der neuen Betrugsmasche zu warnen.

Das war geschehen:

Am Dienstag erhielt eine 62-Jährige eine Nachricht über den Messenger-Dienst WhatsApp auf ihrem Handy. Die Schreiberin gab sich als Tochter der Erkratherin aus und schilderte, dass ihr Handy defekt und sie aktuell lediglich unter der angezeigten Nummer erreichbar sei.

In weiteren Gesprächsverlauf bat die Schreiberin anschließend, eine dringende Überweisung für sie auszuführen und begründete dies damit, dass sie derzeit keinen Zugriff auf ihr online-Banking verfüge. Hilfsbereit sicherte die 62-Jährige die Übernahme der Zahlung zu und überwies einen geringen vierstelligen Betrag an das genannte Konto.

Erst später hielt sie persönlich Rücksprache mit ihrer Tochter, so dass der Betrug auffiel. Die Erkratherin informierte folgerichtig die Polizei, die ein Ermittlungsverfahren wegen Betruges einleitete.

Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Bearbeitung und möchte den aktuellen Vorfall erneut nutzen, um eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche zu warnen.

Die Polizei rät:

Seien Sie skeptisch, wenn Sie Nachrichten von unbekannten Nummern auf Ihrem Handy erhalten, insbesondere, wenn sich die Absender als nahe Angehörige ausgeben und nach einem kurzen Gesprächsverlauf um Geld oder Überweisungen bitten. Kontaktieren Sie in solchen Fällen immer ihre Verwandten telefonisch unter den Ihnen bekannten Nummern und erkundigen Sie sich persönlich, ob wirklich ein Rufnummernwechsel stattgefunden hat. Rufen Sie im Zweifel immer die Polizei unter der 110 an und bringen Sie auch Betrugsversuche, die noch rechtzeitig bemerkt werden, zur Anzeige. Sprechen Sie auch mit Nachbarn, Bekannten und älteren Personen in Ihrem Umfeld über diese und ähnliche Betrugsmaschen.

Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:

Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

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