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Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Wetterau

POL-WE: Schreckschusswaffe abgefeuert + Geldbörse geraubt + Steine geworfen + Terrassentür aufgehebelt + Whatsapp-Betrug + In Ampelanlage gekracht

Friedberg (ots)

Pressemeldungen der Polizeidirektion Wetterau vom 02.08.2022

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Altenstadt: Schreckschusswaffe abgefeuert

Nachdem am Freitagabend ein Streit unter Verkehrsteilnehmern derart eskalierte, dass ein 34-Jähriger Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis einem 58-jährigen Wetterauer mit einer Schreckschusswaffe in Richtung Gesicht feuerte, sucht die Polizei nach möglichen weiteren Zeugen. Gegen 18.30 Uhr waren ein grauer VW sowie ein blauer Fiat auf der A45 von Florstadt in Richtung Altenstadt unterwegs. Als die Fahrzeuge in gleicher Höhe waren, soll es dann zwischen den Insassen der beiden Fahrzeuge zu beleidigenden Gesten gekommen sein. An der Anschlussstelle zur B275 hielten die beiden Autos nebeneinander, woraufhin eine männliche Person aus dem VW ausstieg, an den Fiat herantrat und eine Schreckschusswaffe in Richtung des Gesichts des Fiat-Fahrers abgefeuerte. Anschließens sei der Mann zurück in den VW gestiegen, der daraufhin in Richtung Altenstadt davonfuhr. Der Fiat-Fahrer blieb unverletzt. Die Personalien der Beteiligten sind der Polizei bekannt, unklar ist jedoch, was genau zuvor auf der Autobahn vorgefallen war. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei in Büdingen um Hinweise unter Tel. 06042/96480.

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Friedberg: Geldbörse geraubt

Einem 71-jährigen Mann ist am Sonntagnachmittag in der Hanauer Straße in Friedberg von einem bisher Unbekannten die Geldbörse geraubt worden. Gegen 14.30 Uhr war der aus Friedberg stammende Senior zu Fuß unterwegs, als der Räuber ihn in Höhe der Hausnummer 7 von hinten in den "Schwitzkasten" nahm und seine Geldbörse aus einer Gesäßtasche zog. Als sich der Geschädigte währenddessen zur Wehr setzen wollte, stürzte er. Der Kriminelle flüchtete mit der Beute über die Treppe in der Hanauer Straße Ecke Ludwigstraße. Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen etwa 175 bis 185 cm großen, schlanken Mann mit leicht gebräunter Haut handeln. Den Angaben zufolge soll dieser auf dem Kopf ein zum Teil orangefarbenes Basecap getragen haben. Die Wetterauer Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Raubes und bittet um Hinweise bezüglich Tat und Täter unter Tel. 06031/6010.

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Büdingen: Steine geworfen

Offenbar durch Steinwürfe ist am Mittwochmorgen vergangener Woche (27.7.22, 9.20 Uhr) am "Joh-Kreisel" (Bahnhofstraße - Düdelsheimer Straße) die Heckscheibe eines fahrenden Ford Fiesta zu Bruch gegangen. Aktuell ist unklar, woher das als Wurfgeschoss zweckentfremdete Mineral stammte und wer dieses in Richtung des Kleinwagens schleuderte. Die 28-jährige Fahrzeugführerin blieb unverletzt. Möglicherweise hatten Passanten in der unmittelbaren Umgebung des Tatortes verdächtige Beobachtungen gemacht oder die Tat gar beobachtet. Die Polizei in Büdingen ermittelt, unter anderem wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und bittet etwaige Zeugen, sich unter Tel. 06042/96480 zu melden.

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Friedberg: Terrassentür aufgehebelt

Nach Wertsachen durchsuchten Einbrecher zwischen Sonntagabend, 21 Uhr und Montagmorgen, 7.15 Uhr in der Anna-Kloos-Straße eine Doppelhaushälfte. Um in das Gebäude zu gelangen hatte man zuvor die dortige Terrassentür aufgehebelt. Ob, und wenn ja, was entwendet wurde, ist momentan noch nicht klar. Die Wetterauer Kripo ermittelt nun und sucht nach Zeugen: Wem sind im genannten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Tatortnähe aufgefallen? Hinweise unter Tel. 06031/6010.

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Hirzenhain: Whatsapp-Betrug

Fast 1.000 Euro Schaden erlitt am vergangenen Sonntag eine 56-jährige Frau aus einem Ortsteil von Hirzenhain, indem sie auf Betrüger hereinfiel. Gegen Mittag meldete sich über den bekannten Messengerdienst eine Person von einer unbekannten Mobilfunknummer, die vorab, sie sei der Sohn der Geschädigten. Dieser behauptete, ein neues Handy angeschafft zu haben, auf welchem das eigene Online-Banking aktuell noch nicht freigeschaltet worden sei. Da eine dringende Überweisung anstehe, bat man die Geschädigte nun, diese erst einmal zu überweisen. Natürlich tat die 56-Jährige, worum sie von ihrem angeblichen Sohn gebeten wurde. Gegen Abend flog der Schwindel letztlich auf, als die Betrogene mit ihrem Sprössling telefonierte.

Die Polizei Mittelhessen berichtete in den vergangenen Wochen und Monaten bereits viele Male über diese und ähnliche Betrügereien. Diese Masche ist seit mehreren Monaten auf dem Vormarsch und die Betrüger gehen, wie bei vielen Betrugsarten, sehr geschickt vor. Um nicht Opfer einer ebensolchen Tat zu werden sollten insbesondere die nachfolgenden Tipps beachtet werden:

   - Speichern Sie nicht sofort die unbekannte Nummer ab. Überprüfen 
     sie erst, ob es sich bei der neuen Nummer tatsächlich um die 
     Ihres Kind oder Ihres Verwandten handelt. Hierzu eignet sich 
     nicht die Chatfunktion. Besser ist ein Anruf oder optimaler 
     Weise ein Video-Anruf.
   - Überweisen Sie kein Geld, ohne vorher mit dem betreffenden 
     Angehörigen gesprochen zu haben.
   - Falls Sie mit Festnetz- oder Handynummer im Telefonbuch stehen, 
     veranlassen Sie das Löschen der Nummern. So erschweren sie 
     Betrügern das Leben.
   - Reden Sie mit Freunden und Verwandten über die Betrugsmaschen.
   - Informieren Sie die Polizei, wenn Sie Opfer eines Betrugs 
     geworden sind!

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Bad Nauheim: In Ampelanlage gekracht

Am frühen Montagmorgen krachte in der Weingartenstraße in Ober-Mörlen der 18-jährige Fahrer eines Opel Corsa auf dem Gehweg in Höhe der Hausnummer 10 in eine Ampelanlage, die durch die Kollision völlig demoliert wurde. Auch der Kleinwagen trug einen Totalschaden davon. Der Fahrer blieb unverletzt. Da der Verdacht besteht, dass der junge Mann unter Alkoholeinfluss gestanden haben könnte, veranlasste die unfallaufnehmende Polizeistreife eine Blutentnahme. Der Führerschein wurde erst einmal sichergestellt.

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Rückfragen bitte an:

Tobias Kremp
Pressesprecher

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150

E-Mail: pressestelle-wetterau.ppmh@polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

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