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POL-GI: Pressemeldung vom 16.01.2020: Gießen/Buseck: Verkehrskontrollen im Raum Gießen

POL-GI: Pressemeldung vom 16.01.2020: Gießen/Buseck: Verkehrskontrollen im Raum Gießen
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Gießen (ots)

An verschiedenen Orten in Gießen und Buseck kontrollierten Mittwochvormittag und -Nachmittag (15. Januar) Polizisten des Polizeipräsidiums Mittelhessen mehrere Fahrzeugführer. Im Fokus stand dabei die Verkehrssicherheit.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes Gießen, unterstützt von Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei in Lich, nahmen gemeinsam mit dem Gefahrgutteam der Stadt Gießen Verkehrssünder in Buseck ins Visier. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf Handynutzer, Gurtmuffel sowie der Ladungssicherung, wie z. B. Lenk- und Ruhezeiten. Zwischen 08.00 und 13.00 Uhr stoppten die Ordnungshüter insgesamt 20 LKW und zehn PKW. Zwölf Fahrzeuginsassen entpuppten sich als Gurtmuffel und hatten sich nicht angeschnallt. Dieser Verstoß wird mit 30 Euro geahndet. Ein Fahrzeuglenker konnte seine Finger offensichtlich nicht von seinem Mobiltelefon lassen. Er muss für diese Ablenkung eine Geldbuße von 100 Euro zahlen und erhält einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg.

Zwei Brummifahrer verstießen gegen die Ladungssicherung, einer davon war sogar überladen. Er hatte zu viel Bauschutt auf seinem Anhänger geladen. Einen Teil schüttete er auf das Zugfahrzeug, so dass das Gespann e im Gleichgewicht stand. Anschließend durfte er, so wie der andere Brummifahrer, der seine Ladungssicherung nur nachbessern musste, weiterfahren.

Gegen zwei Fahrer leiteten die Beamten ein Verfahren gegen die Sozialvorschriften, wie z. B. eine erforderliche Bescheinigung nicht mitgeführt, ein.

Bei einem Lenker war der TÜV abgelaufen, ein anderer Fahrer war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Fünfmal bemängelten die Polizisten Reifen sowie weitere kleiner technische Mängel.

Zwischen 16.30 und 22.30 Uhr kontrollierten Beamte der Polizeistation Gießen-Süd insgesamt 73 Fahrzeuge. Auch dort stellten sie zahlreiche Verstöße fest.

Auffällig war ein 38-jähriger Raser in der Ostanlage. Polizisten stoppten ihn dort wegen seiner Fahrweise gegen 17.00 Uhr. Der Verdacht, Betäubungsmittel konsumiert zu haben, bestätigte sich durch einen Drogenvortest bei dem Fahrer. Dieser reagierte positiv auf Kokain. Bei der Durchsuchung des Fahrers fanden die Ordnungshüter offenbar verschreibungspflichtige Medikamente. Hier wird geprüft, ob ein Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz vorliegt. Der führerscheinlose Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen, u. a. Blutentnahme auf einer Polizeiwache, wieder entlassen. Er muss sich nun in mehreren Strafverfahren wegen seines Handelns verantworten. In der Frankfurter Straße bemerkten gegen 22.00 Uhr die Kontrolleure Alkoholgeruch bei einem 32-jährigen Autofahrer. Ein Alkotest bestätigte hier ebenfalls den Verdacht: Der Fahrer pustete 0,68 Promille. Darüber hinaus legte der Mann einen augenscheinlich gefälschten belgischen Führerschein vor. Die Ordnungshüter nahmen den 32-Jährigen Mann mit zur Wache. Neben der Durchführung eines weiteren gerichtsverwertbaren Atemalkoholtestes wurden auch seine Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Gegen den 32-Jährigen leiteten die Polizisten ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der Alkoholfahrt und ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis ein. Auch gegen den Halter wurde Anzeige erstattet, da er die Fahrt ohne Fahrerlaubnis zuließ. Das Fazit der Kontrolle waren insgesamt zehn Strafanzeigen, wie z. B. Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie das Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Fahren unter Drogen- oder Alkoholeinfluss und Urkundenfälschung. Die Polizei kontrolliert auch in Zukunft für die Sicherheit auf den mittelhessischen Straßen!

Ein Bild von der Kontrolle in Buseck ist beigefügt.

Sabine Richter Pressesprecherin

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