Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis mehr verpassen.

Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis

FW Rheingau-Taunus: Etliche vollgelaufene Keller und ein Altenheim teilweise evakuiert

FW Rheingau-Taunus: Etliche vollgelaufene Keller und ein Altenheim teilweise evakuiert
  • Bild-Infos
  • Download

Bad Schwalbach (ots)

Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag kam es im Rheingau-Taunus-Kreis zu über 125 Einsätzen aufgrund Starkregens. Insbesondere Idstein und Hünstetten waren betroffen.

Der Deutsche Wetterdienst informierte und warnte im Vorfeld vor Unwetter und schwerem Gewitter. Für die Bearbeitung der Notrufe und Disposition der Einsätze wurde das Personal in der Rettungsleitstelle vorsorglich verstärkt.

Aufgrund des örtlich besonders hohen Einsatzaufkommens wurden die Unwetterzentralen in Idstein um 20:51 Uhr und in Hünstetten um 21:40 Uhr besetzt. Auch der Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) unterstützte vor Ort. Um kurz nach 22 Uhr waren es bereits über 75 Einsätze. Hier waren einige Keller und Tiefgaragen voll Wasser gelaufen. Auch in einem Altenheim musste das Erdgeschoss evakuiert werden. Die Bewohner konnten zügig in die darüber liegenden Stockwerke gebracht werden. In Hünstetten - Wallrabenstein wurden zwischenzeitlich Personen im Feuerwehrgerätehaus untergebracht.

In Hohenstein - Hennethal rückten die Einsatzkräfte zu einem Tierrettungseinsatz aus. Hier konnten 50 Schafe, Ziegen und Hühner in Sicherheit gebracht werden.

Der erste Betreuungszug des ASB aus Niedernhausen und Taunusstein sorgte für die Verpflegung der Einsatzkräfte.

"Die Kräfte vor Ort und in der Leitstelle haben wieder hervorragende Arbeit geleistet. Darüber hinaus konnten die Einsätze durch eine kreisweit einheitliche Software, sehr gut organisiert werden. So hatten wir immer ein aktuelles Gesamtbild und waren dadurch sehr schnell vor der Lage.", so Kreisbrandinspektor Christian Rossel.

Bis 01:00 Uhr, 03.05.2024, waren es rund 125 Einsätze. Insgesamt waren knapp 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst im Einsatz.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Rheingau-Taunus-Kreis
Kreisbrandinspektor
Christian Rossel
Telefon: 06124 72560
E-Mail: christian.rossel@rheingau-taunus.de
https://www.rheingau-taunus.de

Original-Content von: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis
Weitere Meldungen: Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis
  • 29.04.2024 – 16:18

    FW Rheingau-Taunus: Gewalttätiger Angriff auf Notfallsanitäter im Einsatz

    Idstein (ots) - Am Samstagabend kam es in einem Einsatz bei Idstein zu einem gewalttätigen Angriff auf einen Notfallsanitäter, den so im Rheingau-Taunus-Kreis zum Glück noch nicht gab. Ein Patient schlug mit einem Besenstiel mehrfach auf den Retter ein, verletzte ihn schwer. Auch die Polizei hatte Mühe, den Mann zu bändigen. Am Samstag, 27. April wurde der ...

  • 15.04.2024 – 20:41

    FW Rheingau-Taunus: Sturmeinsätze beschäftigen Feuerwehren im Rheingau-Taunus-Kreis

    Rheingau-Taunus-Kreis (ots) - Über 20 Einsätze aufgrund von Sturmböen mussten die Freiwilligen Feuerwehren des Rheingau-Taunus-Kreises am Montagabend bewältigen. Meist stürzten Bäume auf Straßen. In Idstein wurde ein Dach teilweise abgedeckt. Verletzt wurde zum Glück niemand. Nachdem der Deutsche Wetterdienst vor Sturmböen und teilweise vor schweren Sturmböen ...

  • 13.04.2024 – 17:37

    FW Rheingau-Taunus: Kleinflugzeug nach Start abgestürzt - Pilot tödlich verletzt

    Aarbergen (ots) - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs bei Aarbergen-Michelbach ist am Samstag der Pilot ums Leben gekommen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Gegen 14:20 Uhr meldeten mehrere Anrufer über Notruf 112 dass sie beobachtet haben, wie ein Kleinflugzeug am Ortsrand von Aarbergen-Michaelbach in den Wald gestürzt sei. Aufgrund dieser Meldung wurden ...