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Polizei Düsseldorf

POL-D: Meldung der Autobahnpolizei - A 59 - Anschlussstelle Düsseldorf Garath - Ohne Führerschein im Carsharing-Fahrzeug - Jugendliche nach Verfolgungsfahrt und Unfall gestellt - 15-Jähriger schwer verletzt

Düsseldorf (ots)

Mittwoch, 28. Februar 2024, 19:45 Uhr

Nachdem sich der Fahrer eines Carsharing-Autos einer Fahrzeugkontrolle entzogen hatte, lieferte er sich eine Verfolgungsfahrt mit der Polizei und verursachte einen Unfall. Er flüchtete gemeinsam mit einem Beifahrer. Sie konnten später gestellt werden. Ein weiterer 15-jähriger Jugendlicher aus dem Auto wurde schwer verletzt.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hatten sich die drei Jugendlichen aus Düsseldorf mit Personalien einer anderen Person Zugang zu einem Carsharing-Fahrzeug verschafft. Als sie damit auf der A 59 in Richtung Leverkusen unterwegs waren, beabsichtigten Beamte der Düsseldorfer Polizei das Fahrzeug in Höhe der Anschlussstelle Benrath zu kontrollieren. In dem Moment gab der Fahrer Gas und verursachte im Sichtdreieck der Anschlussstelle Garath einen Unfall. Anschließend flüchteten zwei Personen aus dem Auto. Doch zufällig vor Ort befindliche Mitarbeiter des Ordnungsamtes nahmen die Verfolgung auf und konnten zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren im Stadtgebiet stellen. Ein weiterer 15-jähriger Jugendlicher konnte unweit der Unfallstelle verletzt aufgefunden werden. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus. Um auszuschließen, dass es noch weitere Verletzte aus dem Auto gab, setzte die Polizei einen Hubschrauber ein. Das Fahrzeug und die Mobiltelefone der Jugendlichen wurden sichergestellt. Ob es einen Zusammenhang zur Verfolgungsfahrt am selben Tag auf der A 46 gibt (siehe unsere Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/13248/5724921), ist unter anderem Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

In dem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal darauf hin: Wer sich ohne Führerschein, Kenntnis der Verkehrsregeln und Fahrübungen mit einem Kraftfahrzeug auf der Straße bewegt, riskiert sein eigenes Leben und das anderer.

Rückfragen bitte (ausschließlich Journalisten) an:

Polizei Düsseldorf
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Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

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