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Polizeipräsidium Rheinpfalz

POL-PPRP: Versuchter Betrug durch "Schockanruf"

Ludwigshafen (ots)

Am Montag, den 11.09.2023, erhielt ein 78-Jähriger einen Anruf von seiner vermeintlichen Tochter. Diese schilderte weinend, dass sie einen Verkehrsunfall gehabt hätte und sich nun auf einer Polizeidienststelle befände.

Da dem 78-Jährigen die Betrugsmasche bekannt war, forderte er die Weiterleitung des Telefonats an die Polizei. Dies geschah jedoch nicht und das Telefonat wurde beendet. Der Geschädigte war im Nachgang überrascht über die Echtheit der Stimme, welche sich exakt wie die seiner Tochter angehört habe.

Die Polizei warnt eindringlich vor der Betrugsmasche der Schockanrufe und rät allen Betroffenen, misstrauisch zu sein, wenn sie am Telefon mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert werden. Gehen Sie nicht darauf ein, sondern halten Sie Rücksprache mit Ihren richtigen Verwandten, um die Sachverhalte zu verifizieren. Selbst wenn sich wie in diesem Fall die Stimmen exakt wie die Ihrer Verwandten anhören! Durch bestimmte Techniken können die Stimmen von Betrügenden während des Telefonats verändert werden. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen. Lassen Sie zudem präventiv gesehen Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann) oder ganz streichen. So können die Täter Sie erst gar nicht ausfindig machen. Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr.0621 963-1154.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Konstanze Hinze

Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

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Quelle zur Veröffentlichung frei.

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