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Polizeipräsidium Rheinpfalz

POL-PPRP: Ludwigshafen - Falsche Polizeibeamte am Telefon und Schockanrufe

Ludwigshafen (ots)

Im Stadtgebiet Ludwigshafen kam es auch am Mittwoch, den 08.06.2022, zu betrügerischen Anrufen.

Ein 29-Jähriger wurde von einem angeblichen EuroPol-Mitarbeiter angerufen, welcher angab, dass der Name des Angerufenen im Rahmen von Ermittlungen zu einem Drogendeal aufgetaucht wäre. Der angebliche Polizist forderte persönliche Daten, sowie die Bankverbindung des 29-Jährigen und drohte mit einer Verhaftung, woraufhin dieser das Gespräch richtigerweise beendete. Eine 64-Jährige und eine 83-Jährige erhielten Schockanrufe, bei welchen ihnen erzählt wurde, dass Verwandte einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätten und nun Geld benötigten. Beide beendeten das Gespräch umgehend, so dass kein Schaden entstanden ist.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen:

   - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu 
     auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
   - Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 
     an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie 
     bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die
     Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer 
     selbst.
   - Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen 
     Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am 
     Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen 
     können.
   - Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden 
     Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle. Auf der Internet-Seite 
  www.polizei-beratung.de finden Sie umfangreiche Informationen zu
     diesem Thema.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Rheinpfalz
Pressestelle
Franziska Ratz
Telefon: 0621-963-1500
E-Mail: pprheinpfalz.presse@polizei.rlp.de
https://s.rlp.de/86q

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Rheinpfalz, übermittelt durch news aktuell

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