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Dött/Liebing: Den Gemeinsamen Standpunkt zur EU-Chemikalienverordnung REACH weiter verfolgen

Berlin (ots)

Zur Beschlussfassung des Koalitionsantrags "REACH -
den gemeinsamen Standpunkt weiter verfolgen" im Deutschen Bundestag 
erklären die umweltpolitische Sprecherin der 
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött MdB, und der zuständige 
Berichterstatter für Chemikalienpolitik im Ausschuss für Umwelt, 
Naturschutz und Reaktorsicherheit, Ingbert Liebing MdB:
Wir begrüßen und freuen uns sehr über die Entscheidung des 
Deutschen Bundestages, den "Gemeinsamen Standpunkt" des 
EU-Wettbewerbsrats zur EU-Chemikalienverordnung gezielt weiter zu 
unterstützen. Der EU-Wettbewerbsrat hat Ende vergangenen Jahres mit 
entscheidender Unterstützung der neuen deutschen Bundesregierung 
einen ausgewogenen, sehr tragfähigen Kompromiss zur 
Chemikalienverordnung REACH ausgehandelt, deren zweite Lesung Mitte 
Dezember im Europäischen Parlament ansteht.
Bedauerlicher Weise hat der Umweltausschuss des Europäischen 
Parlaments im Vorfeld der zweiten Lesung aus Sicht der CDU/CSU ein 
sehr unbefriedigendes, von dem Gemeinsamen Standpunkt stark 
abweichendes Abstimmungsergebnis vorgelegt. Der gemeinsame Standpunkt
war ein ausgewogener Kompromiss zwischen dem ursprünglichen 
Verordnungsvorschlag der Kommission und der Position des Europäischen
Parlaments aus erster Lesung. Der Umweltausschuss des Europäischen 
Parlaments hat nun aber den Gemeinsamen Standpunkt nochmals 
verschärft und gefährdet damit eine Einigung.
Deshalb ist es jetzt an uns, ein Zeichen nach Brüssel zu senden, 
dass wir hinter dem Gemeinsamen Standpunkt stehen, der in nicht 
unerheblichem Maße ein deutscher Standpunkt ist. Wer glaubt, das 
REACH-Paket nochmals aufschnüren zu können, macht einen großen 
Fehler. Ein wiederholtes Aufschnüren des gefundenen Kompromisses 
würde bedeuten, dass eine Einigung in weite Ferne rückt. Dann wird es
weniger statt mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz geben als wir heute 
haben. Mit dem Antrag der Regierungsfraktionen auf Unterstützung des 
Gemeinsamen Standpunktes ist ein deutliches Zeichen für ein hohes 
Schutzniveau gesetzt worden, das wir diesen und kommenden 
Generationen schulden. Deshalb hoffen wir, dass die zweite Lesung im 
Europäischen Parlament zu einem Ergebnis führt, bei dem der 
Gemeinsame Standpunkt deutlich als Grundlage für die zukünftige 
Ausgestaltung von REACH dient.

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de

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