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Bremst der CO2 -Zertifikatehandel das Wachstum? EUROFORUM-Konferenz: "CO2-Emissionshandel" 2. und 3. März 2006, Berlin

Düsseldorf (ots)

Düsseldorf, Januar 2006. Gut ein Jahr nach dem
Start des CO2-Emissionshandel spitzt sich der Streit zwischen 
Industrie, Energieversorgern und Politik um die CO2 -Zertifikate 
wieder zu. Für die Industrie ist eine weitere Senkung der Emissionen 
ohne Wachstumsverluste nicht mehr machbar und die Energieversorger 
stehen wegen sogenannten Windfall-Profits zunehmend in der Kritik. 
Bis Anfang Mai muss das Bundeskabinett im zweiten Nationalen 
Allokationsplan (NAP II) der EU die geplanten Zuteilungen mitgeteilt 
haben. Während für die erste Handelsperiode von 2005 bis 2007 
deutschen Anlagen kostenlos Berechtigungsscheine für den Ausstoß von 
503 Millionen Tonnen CO2 zugeteilt wurden, sollen für die 
Handelsperiode von 2008 bis 2012 nur noch 495 Millionen Zertifikate 
ausgegeben werden.
Die EUROFORUM-Konferenz "CO2-Emissionshandel" (2. und 3. März 
2006, Berlin) greift die aktuellen Diskussionen über die 
Zusammenhänge zwischen Brennstoffpreisen, Strompreisen und 
Zertifikatepreisen aus den unterschiedlichen Blickwickeln der 
Betroffenen auf. Über den aktuellen Stand der Ausarbeitung des NAP II
sowie über die Umsetzung des Projekt-Mechanismen-Gesetzes (ProMechG) 
spricht MinR Franzjosef Schafhausen (Bundesministerium für Umwelt, 
Naturschutz und Reaktorsicherheit). Die Vorschläge der EU zur 
Harmonisierung der Nationalen Allokationspläne sowie den Stand der 
Diskussion über die Einbeziehung weiterer Sektoren und Treibhausgase 
stellt Schafhausen ebenso vor.
Die Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt (DEHSt) 
zieht ein Jahr nach der Einführung des Zertifikate-Handels eine 
positive Bilanz. Im Nationalen Emissionshandelsregister zeige sich, 
dass bereits über 90 Millionen Emissionsberechtigungen durch die 
Kontoinhaber übertragen worden seien. Wie das vom Bundesumweltamt 
geführte Register effizient genutzt werden kann und welche 
Schnittstellen es mit anderen europäischen Registern gibt, erläutert 
Dr. Jürgen Landgrebe (Deutsche Emissionshandelsstelle - DEHSt). Die 
Auswirkungen des CO2-Zertifikatepreises auf die Strompreise 
beschreibt Dr. Thomas Niedrig (RWE Trading GmbH). Aus Sicht der 
Industrie antwortet darauf Dr. Christof Bauer (Degussa AG).
Die Ankündigung der großen Koalition auch den Flugverkehr in den 
Handel mit Emissionsrechten einzubeziehen, wird in der EU-Kommission 
begrüßt. Bereits Ende 2006 plant die EU-Kommission eine 
Richtlinienentwurf für den Emissionshandel im Flugverkehr. Die Vor- 
und Nachteile der Einbindung des Flugverkehrs beschreibt Dr. 
Karlheinz Haag (Deutsche Lufthansa AG). Klaus Baumann (RWE Power AG) 
zeigt die Potenziale durch die projektbasierten Mechanismen JI und 
CDM auf.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-co2
Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail:  nadja.thomas@euroforum.com
EUROFORUM Deutschland GmbH
EUROFORUM Deutschland GmbH, gegründet 1990, ist eines der führenden 
Unternehmen für Konferenzen, Seminare, Jahrestagungen und 
schriftliche Management-Lehrgänge. Seit 1993 ist EUROFORUM 
Deutschland GmbH Exklusiv-Partner für Handelsblatt-Veranstaltungen, 
seit 2003 ebenfalls Kooperationspartner für Konferenzen der 
WirtschaftsWoche. 2005 haben 956 Veranstaltungen in über 30 
Themengebieten stattgefunden. Rund 40 500 Teilnehmer besuchten im 
vergangenen Jahr unsere Veranstaltungen. Der Umsatz lag 2005 bei 
circa 55 Millionen Euro.

Rückfragen bitte an:

EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com

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