Die Folgen der Steuerreform für internationale Geschäfte. Presseinformation zur 4. Handelsblatt-Jahrestagung. Besteuerung international tätiger Unternehmen. (30./31. März 2004; Köln).
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Februar 2004. Die seit dem 1. Januar 2004 greifende Steuerreform wirkt sich auch auf internationale Geschäftsbeziehungen aus. So verschärft die Neuregelung des § 8a Körperschaftssteuergesetz (KStG) durch das sogenannte Korb II- Gesetz die Gesellschafter-Fremdfinanzierung erheblich.
Die 4. Handelsblatt-Jahrestagung Besteuerung international tätiger Unternehmen (30./31. März 2004, Köln) greift die aktuellen Steuerrechtsänderungen für grenzüberschreitend agierende Kapitalgesellschaften auf und zeigt die Konsequenzen für die steuerliche Praxis. Die neuen Dokumentationspflichten werden ebenso vorgestellt wie die Auswirkungen des Inspire-Art-Urteils und die steuerlichen Aspekte bei der Verlagerung von Dienstleistung und Produktion ins Ausland.
Die Neuregelung des § 8b KStG erläutert Gert Müller-Gatermann (Bundesministerium der Finanzen) in Bezug auf die Dividendenbesteuerung und die Abzugsbeschränkungen. Prof. Dr. Harald Schaumburg (Flick Gocke Schaumburg) spricht über die Neuerungen bei der Hinzurechnungsbesteuerung. Die neuen Dokumentationspflichten stellt Manfred Naumann (Bundesministerium der Finanzen) vor. Ergänzend dazu berichtet Dr. Markus Maier-Frischmuth (ZF Friedrichshafen AG) über die praktische Anwendung der Dokumentation von Verrechnungspreisen. Dr. Wolfgang Haas (BASF AG) und Meinhard Remberg (SMS Demag AG) stellen praxisnah ihre steuerlichen Lösungen bei der Verlagerung von Vertriebsfunktionen und Betriebsstätten vor.
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