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Der ASB fordert einen inklusiveren Arbeitsmarkt

Köln/Berlin (ots)

"Wir im Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) setzen uns für einen inklusiveren Arbeitsmarkt ein und stellen fest: Viele Unternehmen erfüllen ihre Pflicht zur Einstellung von Menschen mit Schwerbehinderung vorbildlich, manche ausreichend und andere überhaupt nicht", sagt ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller im Hinblick auf die heutige Entscheidung des Bundesrates über den Gesetzesentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarktes.

Hintergrund: Einerseits gibt es einen Mangel an Arbeitskräften, andererseits werden immer noch zu wenige Menschen mit Schwerbehinderung eingestellt. Daher enthält der bereits vom Bundestag verabschiedete Gesetzesentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts eine neue vierte Stufe der Ausgleichsabgabe für Unternehmen, die bisher gar keine Menschen mit Beeinträchtigung beschäftigen.

"Es sollte so sein, dass sich wirklich alle Arbeitgeber:innen bemühen, Vielfalt in ihren Unternehmen zu fördern. Daher bitten wir zur Verabschiedung dieses Gesetzes um Zustimmung durch alle Länder", so Dr. Uwe Martin Fichtmüller. Auch Sachverständige halten die vierte Stufe der Ausgleichsabgabe für sinnvoll und sachgerecht, weil die Einnahmen aus der Ausgleichsabgabe gezielt zur Förderung der Beschäftigung von Menschen mit Beeinträchtigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eingesetzt werden.

Pressekontakt:

Alexandra Valentino
Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V.
Telefon: +49 221 47605-324
E-Mail: a.valentino@asb.de

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