Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinmeiers Rede

Halle (ots)

Steinmeiers Worte sind stark, sie machen Mut. Doch sie zeigen auch, wie fragil die Welt geworden ist, in der wir leben. Seine Worte beschönigen nichts, sie fordern aber. Die erinnern nämlich auch daran, dass man die Verantwortung für ein gutes, friedvolles Miteinander nicht abgeben kann, nicht abgeben sollte, nicht abgeben darf. Denn Demokratie ist zum einen Vorgang der Teilhabe, die jedem in diesem Land zusteht. Doch sie ist ebenso dynamisch und entwickelt sich. "Verstehen und verstanden werden ist Heimat", sagt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede zum Nationalfeiertag. Das bedeutet aber eben auch: In den Dialog treten, zuhören, argumentieren, auch streiten. Jeder von uns.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 03.10.2017 – 17:59

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Las Vegas

    Halle (ots) - Es wäre schon viel damit getan, Psychopathen wie Stephen Paddock posthum den großen Auftritt zu verweigern. Zum Beispiel, indem die Namen der Täter zeitnah nicht publiziert und ihre sozialen Medienkonten umgehend vom Netz genommen werden. Niemand muss die Details ihres teuflischen Vorgehens erfahren, um zu verstehen, was geschehen ist. Auch das schamlose Vorführen der Betroffenen sollte aufhören. ...

  • 01.10.2017 – 18:28

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Verlagerung von EU-Institutionen

    Halle (ots) - Die Bedenken gegen Frankfurt sind da von anderer, minderer Qualität. Die Hessen müssen sich vorhalten lassen, dass sie der europäischen Bankenbehörde EBA keine Mietfreiheit zugesagt haben. Andere Städte bieten sogar an, auch noch die Büroausstattung zu bezahlen. Das finden die EU-Beamten klasse, weil das den Haushalt der EU entlasten würde. Dass bei einem solchen Deal die nationalen Steuerzahler die ...

  • 01.10.2017 – 18:26

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Obergrenze

    Halle (ots) - CDU, FDP und Grüne erklären die Obergrenze für rechtlich ausgeschlossen. Das Grundrecht auf Asyl stehe dem entgegen. Sie übersehen, dass das Grundgesetz im Asylrecht nur noch eine Nebenrolle spielt. Denn 1993 haben CDU/CSU und SPD das Asyl-Grundrecht auf Flüchtlinge beschränkt, die direkt nach Deutschland einreisen. Von 210 000 Flüchtlingen denen bislang im Jahr 2017 in Deutschland Schutz gewährt ...