Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nordafrika und Flüchtlingen

Halle (ots)

Derzeit existiert der angebliche Massenexodus in biblischem Ausmaß nur in der Theatralik der römischen Regierung. Die gebetsmühlenartig wiederholten Bitten an die europäischen Partner, sie sollten sich an der Unterbringung der Asylbewerber beteiligen, erweckt den Eindruck, als würden sich Österreich, Dänemark oder Deutschland aus allem raushalten. Das ist nicht der Fall. Richtig ist bisher nur, dass Italien seine Aufgabe, eine humanitäre Aufnahme der Geflüchteten und deren Prüfung nicht so abwickelt, wie es der EU-Charta entspricht. Sollte die gewaltige Fluchtwelle aber tatsächlich wie ein Tsunami über Europa hereinbrechen, müssten die Blockierer ihre Haltung neu überdenken. Doch solange das nicht der Fall ist, muss man die geltenden und bewährten Regeln nicht außer Kraft setzen. Als Zuflucht muss Europa für Asyl-Bewerber offen bleiben. Ein Idyll muss man deswegen nicht werden.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 23.02.2011 – 20:15

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg

    Halle (ots) - Guttenberg ist offensichtlich nicht der einzige, der schnellstmöglich einen Schlussstrich unter die Affäre ziehen wollte. Für die Uni Bayreuth ist die Aberkennung eines Doktortitels, der mit "summa cum laude" verliehen wurde, hochnotpeinlich. Je schneller sie dem Unvermeidlichen stattgab, umso besser. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mag hoffen, dass bis zu den nächsten Wahlen in Sachsen-Anhalt, ...

  • 23.02.2011 – 19:31

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Ölpreis

    Halle (ots) - Nichts goutieren die Märkte weniger als anhaltende Unsicherheit. Und die Nervosität wird wohl noch eine ganze Weile nicht verschwinden. Auf sinkende Ölpreise sollten sich Verbraucher und Wirtschaft nicht mehr einstellen. Die Zeiten sind vorbei. Einer wachsenden Nachfrage steht ein immer knapperes Öl-Angebot gegenüber. Und selbst wenn es noch reichlich Öl in nicht erschlossenen Feldern gibt: Der ...