Gesellschaft für bedrohte Völker e.V. (GfbV)
Einladung zur Menschenrechtsaktion gegen Trump-Putin-Treffen (14.8.): Keine schmutzigen Deals auf Kosten der Ukraine!
Gegen das geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitag (15.8.) in Alaska protestiert die Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) mit einer Aktion auf dem Pariser Platz in Berlin. Dazu laden wir Sie herzlich ein:
Am Donnerstag, 14. August 2025,
um 12 Uhr,
vor der US-Botschaft auf dem Pariser Platz, Berlin.
Achtung Bildredaktionen: Um unseren Protest kreativ zu untermalen, werden Trump und Putin in einem Straßentheater dargestellt, wie sie die Ukraine „auseinanderreißen“ und Trump die Krim als Geschenk an Putin übergibt.
Achtung Redaktionen: Angehörige von Minderheiten aus der Ukraine werden voraussichtlich ab 13 Uhr vor Ort sein.
„Ein schneller Diktatfrieden, ein Trump-Deal auf Kosten der Ukraine, spielt Putin in die Hände. Eine Abtretung ukrainischer Gebiete wäre ein Schlag ins Gesicht der Opfer der russischen Aggression und würde die Menschen in den aktuell besetzten Gebieten der brutalen Willkür der russischen Armee überlassen!“, sagt Sarah Reinke, Leiterin der Menschenrechtsarbeit der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).
„Mit unserer Aktion vor der US-Botschaft in Berlin wollen wir ein Zeichen gegen Trumps Politik setzen, die international festgeschriebene Normen und Rechte genauso ignoriert wie Menschen- und Minderheitenrechte“, betont die Menschenrechtlerin. In den von der russischen Armee besetzten Gebieten der Ukraine habe Russland ein Terrorregime gegen die Bevölkerung aufgebaut und begehe systematisch schwerste Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Entführungen, Ermordungen, Vergewaltigungen und Verschwindenlassen. „Die Krimtataren, das Indigene Volk der seit 2014 völkerrechtswidrig eroberten Krim, werden systematisch verfolgt. Willkürliche Hausdurchsuchungen und Entführungen von Zivilisten durch die russischen Besatzer wurden zuletzt nochmal verstärkt“, erklärt Reinke.
Sie erreichen Sarah Reinke unter s.reinke@gfbv.de oder 0551/49906-13.
Gesellschaft für bedrohte Völker Pressereferat Sarah Neumeyer Postfach 2024 D-37010 Göttingen Tel.: +49 551 499 06-21 Fax: +49 551 580 28 E-Mail: presse@gfbv.de www.gfbv.de Menschenrechtsorganisation mit beratendem Status bei den UN und mitwirkendem Status beim Europarat